In diesem Let’s Play des klassischen DOS-Rennspiels „Death Rally“, das 1996 von Apogeee als Shareware veröffentlicht wurde, treten wir gegen 19 KI-Fahrer an, um die tödliche Show zu gewinnen. Aus diesem Grund haben wir die Wahl zwischen 6 verschiedenen Fahrzeugen, die mit Maschinengewehren, Minen und Spikes ausgestattet werden können.
Alex liebt immer noch das Rennen um den ersten Platz in „Death Rally“. Der höchste Schwierigkeitsgrad ist „Petrol in my Veins“ und es macht mir immer noch viel Spaß. Dass es 2011 ein Remake erschien, ist uns bekannt, allerdings erreicht dies nicht mal im Ansatz die ualität und den Spaß des Originals aus den 1990ern. Allen Arcade-Racing-Fans ist nach wie vor das Original „Death Rally“ zu empfehlen.
In Warcraft 3 Reforged wird in diesem Let’s Play die Prolog Kampagne der Orcs von Reign of Chaos gezeigt, welches ursprünglich im Herbst 2002 von Blizzard Entertainment veröffentlicht wurde und heute als zeitloser Klassiker in der goldenen Ära der Echtzeitstrategie zählt. Das Ende 2020 veröffentlichte Remaster ist hier im Walkthrough zu sehen. Insgesamt besteht der Prolog aus 5 Missionen, die auch als Tutorial für den weiteren Kampagnenverlauf dienen und zur Haupthandlung des Spiels hinführen. Direkt am Anfang der ersten Mission mit dem Namen Visionen, fordert der Prophet in Gestalt eines Rabens den Orc-Kriegshäuptling auf, ihn zu besuchen. Medivh kündigt dabei Informationen über die Zukunft des Volkes der Orcs an. Am Treffpunkt angelangt fordert der Prophet den Orc Führer Thrall auf, die Horde über das große Meer nach Kalimdor zu führen, da nur dort Aussicht auf Rettung besteht. Für weitere Erläuterungen hat er keine Zeit. Thrall vertraut dem Propheten…
Mitte der 1980er Jahre revolutionierte das Privatfernsehen das TV Angebot in Deutschland. Die öffentlich-rechtlichen Sender ARD, ZDF und die regionalen Dritten Programme bekamen nun Konkurrenz durch SAT 1, RTL und später noch vielen weiteren privaten Sendern. Die neuen Sender mischten die Fernsehlandschaft gehörig auf. Neue Comedy-Sendungen wie „RTL Samstag Nacht“ überzeugten das Publikum mit frechen, kreativen Gags, Gameshows wie „Glücksrad“ oder „Der Preis ist heiß“ ließen viele Fans regelmäßig vor dem Fernseher sitzen. Und über Hugo Egon Balders Nackedei-Show „Tutti Frutti“ redete jeder, obwohl niemand die Show verstand und natürlich schaute sie auch niemand, wobei zumindest letzteres durch die offiziellen Einschaltquoten eindeutig widerlegt ist.
Mad TV ist quasi das Spiel zum Aufstieg des Privatfernsehens. Das Spiel erschien 1991 für MS-DOS und später für den Amiga und wurde von Rainbow Arts unter der Leitung von Ralph Stock entwickelt. Es handelt sich um eine Wirtschaftssimulation, die sich aber anders als die meisten Vertreter dieses Genres nicht ernst nimmt, sondern von skurrilem Humor gekennzeichnet ist.
Zufällig wird der Protagonist Programmchef eines kleinen, aufstrebenden Privatsenders und kämpft gegen zwei konkurrierende Sender um Einschaltquoten, Imagepunkte und Werbedeals. Das Fernsehprogramm will sorgfältig geplant sein, damit der Blockbuster zur besten Sendezeit läuft, denn von Streaming on demand sind wir noch so weit entfernt, wie „Der Bachelor“ von einem Emmy. Werbung und Nachrichten ergänzen das TV Programm und der erwartete „Besucher“ der Botschaft der Volksrepublik Duban will auch noch im Gebäude fehlgeleitet werden – am besten zu einem der konkurrierenden TV Sender. Und all das tun wir eigentlich nur, um das Herz der wunderschönen Betty Botterbloom zu gewinnen, die im gleichen Bürogebäude arbeitet und eine Kultursendung moderiert.
Mad TV hat objektiv betrachtet sicher seine Schwächen, der fehlende Mehrspielermodus oder der schlecht ausbalancierte Schwierigkeitsgrad seien hier erwähnt. Rein subjektiv ist es aber vor allem für Christian, der sich das Thema dieser Podcast-Episode gewünscht hat, eines der besten Spiele aller Zeiten. Bis heute hat Mad TV für ihn nichts von seinem Charme verloren und auch nach über 30 Jahren wird die Dosbox regelmäßig gestartet, um mal wieder eine neue Partie zu beginnen.
Ralph Stock blieb der Spieleindustrie übrigens nach Mad TV treu und arbeitete noch an diversen anderen Titeln. Insbesondere mit den Emergency Spielen hat er eine Reihe geschaffen, die über Jahrzehnte eine große Fangemeinde gewinnen konnte. Mad TV selbst blieb dagegen aber eher so etwas, wie ein One Hit Wonder. Den Erfolg des Spiels konnten weder offizielle noch inoffizielle Nachfolger wiederholen.
Dominik, Sascha und Christian erkunden, was Mad TV so einzigartig machte und ob Mad TV noch heute unterhaltsam ist.
In Somerville, einem von Jumpship veröffentlichten Spiel, stehen Sie vor einer außerirdischen Invasion. Die Menschheit steht vor der Ausrottung und die Sicherheit und das Überleben Ihrer Familie haben oberste Priorität. Die ganze Geschichte wird durch Mimik erzählt, es werden keine Worte gesprochen.
Jumpship wurde von ehemaligen Playdead-Designern gegründet. Diese erschufen bereits Titel wie „Limbo“ oder „Inside“ und in einigen Schauplätzen und Rätseln findet man Andeutungen ihrer klassischen, zeitlosen Spiele. Obwohl das Spiel in Somerville einige gute Momente hat, ist es nicht so gut wie seine Vorbilder. Wenn Ihr noch keines der genannten Titel gespielt habt, solltet Ihr zuerst „Limbo“ und „Inside“ spielen.
SPOILER darunterliegende Zeile markieren): Es gibt 5 verschiedene Enden. Das im Video ist „War of the Worlds“.
„Nitro Racers“ wurde 1996 von TORC Interactive entwickelt. Es wurde mit einem kleinen Budget erstellt, aber dennoch hatte das Gameplay etwas Fesselndes. Es gab zwei verschiedene Modi, Management und Arcade, die alle in einem einzigen Rennen oder im Meisterschaftsmodus gespielt werden können. Darüber hinaus kann es in zwei verschiedenen Spielmodi (Action und Simulation) gespielt werden, wodurch sich das Spiel wie zwei verschiedene Spiele anfühlt.
In diesem Let’s Play wird der Arcade-Modus mit allen Strecken im Action-Gameplay einer kompletten Saison gezeigt. Es macht immer noch Spaß, es zu spielen. Dominik besitzt immerhin noch die Original-CD-Rome. Alle Interessierten können das Spiel auf gog.com kaufen, wo es Ende 2022 veröffentlicht wurde.
Epyx „California Games“ wurde 1987 für den Commodore 64 und andere beliebte Plattformen dieser Zeit veröffentlicht. Es umfasst 6 verschiedene Disziplinen, die alle in den Achtzigern an der Westküste der USA beliebt waren. Im Gegensatz zu anderen Titeln der Spielereihe tritt man nicht für ein Land an, sondern hat lediglich einen Sponsor. Das Gameplay ist wieder großartig und macht dies für einige Spieler zum besten Titel der Games-Reihe. Wie Ihr in diesem Let’s Play sehen könnt, gibt es eine große Vielfalt an unterhaltsamen Disziplinen. Die Langzeit-Motivation steckt auch in diesem Titel, denn bis zu 8 Spieler können auf einem lokalen Rechner gegeneinander antreten.
Dies war eine Umsetzung des Arcade-Automaten „Rally Championships“. In diesem Let’s Play von Dominik seht Ihr die MS-DOS-Version, erstellt von Inside Team und veröffentlicht im Jahr 1994. Leider ist das Spiel sehr schwer zu spielen und es ist nur ein Arcade-Racer, daher ist der Realismus sehr eingeschränkt und außer Rennen gegen die Uhr gibt es nichts Weiteres. Es gibt keine KI-Konkurrenten und um die Leute dazu zu bewegen, eine weitere Münze einzuwerfen, sind die Zeitlimits brutal. Das manuelle Schalten macht es aus Zeitgründen noch schwieriger, selbst wenn das Lenken des Autos sehr einfach ist.
Ich persönlich empfand „The Battle in the Snow“ aus dem bereits stärksten Soundtrack „Star Wars Episode V – The Empire Strikes Back“ von John Williams als eines seiner kreativsten Arbeiten. Das dann auf dem SID-Chip des Commodore 64 abgespielt setzt für mich die Kreativ-Latte nochmals um einige Level höher!
Benjamin Dippert alias Nordischsound hat das etwas gezaubert, wovon ich völlig begeistert bin und zumoindest hier bei uns erwähnt werden sollte.
Hört auch in seine andere Arbeit hinein. Alleine die Thriller-Version ist fantastisch!
Dies ist das zweite Let’s Play zum Spiel Hunger in Nord-Afrika auf unserem Kanal. Das Programm war in deutschsprachigen Schulen Anfang der 90iger Jahre populär. Da es Dominik und seinen Mitschülern lange in Erinnerung geblieben ist, gibt es hier ein kurzes Let’s Play bei dem man das Spiel nochmal sehen kann. Die Fähigkeiten das Spiel erfolgreich zu spielen sind jedoch eingerostet.
Bei großem Interesse seitens des Kanals beschäftigt sich Dominik jedoch nochmals ernsthaft damit, seiner afrikanischen Großfamilie dauerhaft das Überleben zu sichern (auf dem niedrigsten Schwierigkeitsgrad). Wollt ihr das so weit sehen? Dann schreibt es uns in die Kommentare.
Die Besprechung im Podcast findet ihr hier, das Interview mit Prof. Dr. Helmut Schrettenbrunner auf dieser Seite oder in unserem Podcast-Feed.
Die an Position 8 gesetzten Knicks überraschten alle auf dem Weg ins Finale 1999, bevor sie in einem Verteidigungskampf gegen die aufsteigenden San Antonio Spurs mit ihren Twin Towers verloren. David „The Admiral“ Robinson und der junge Tim Duncan besiegten die Knicks in fünf Spielen und verwehrten der New Yorker Ikone Patrick Ewing seinen wohlverdienten Ring. Es war sein zweiter und letzter Auftritt in einem NBA-Finale, nachdem er 1994 gegen die Rockets scheiterte. Das ist immer noch irgendwie tragisch, weil er nie genug Talent hatte.
In diesem Let’s Play von „NBA Live 2000“ lässt Dominik diese Finals wieder aufleben und spielt gegen das Team, das in dieser Serie die Oberhand hatte, die Spurs. Er spielte auf dem Level Superstar, wobei alle Regeln aktiviert waren. Die grafischen Details waren auf Maximum, inklusive 3dfx-Unterstützung. Das Ergebnis sieht immer noch überraschend gut aus, insbesondere wenn man es mit der N64- oder Playstation-1-Version des gleichen Jahres vergleicht. Unserer Meinung nach war „NBA Live 2000“ das bisher beste Spiel der Serie. Sein Gameplay wurde erst Jahre später durch „NBA Live 2004“ erreicht. Das Spiel selbst war also jahrelang ein Maßstab und läuft auch heute, im Jahr 2023, gut.