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1943: The Battle of Midway – Let’s Play

Diesmal steigt Dominik in die Lüfte mit 1943: The Battle of Midway, Capcoms Nachfolger zum Arcade-Hit 1942, hier in der NES-Version aus dem Jahr 1987. In diesem vertikal scrollenden Shooter steuert man ein Kampfflugzeug durch endlose Wellen von Gegnern – feindliche Flugzeuge, Kriegsschiffe und jede Menge Geschosse. Über 16 fordernde Level hinweg gilt es, die mächtige Yamato zu versenken. Unterwegs stellen sich nicht nur Schwärme kleiner Gegner in den Weg, sondern auch Zwischenbosse und gigantische Kriegsschiffe. Dabei muss man stets die Energieleiste im Auge behalten, die zugleich Lebensanzeige und Treibstoff darstellt. Power-ups, Waffen-Upgrades und Spezialattacken sind überlebenswichtig, denn der Schwierigkeitsgrad zieht von Stufe zu Stufe deutlich an.

Nach dem Erfolg von 1942 verfeinerte Capcom das Konzept in 1943 durch eine größere Waffenauswahl, Umwelteffekte und imposante Bosskämpfe. Während viele Heimcomputer-Umsetzungen dieser Zeit – allen voran auf dem C64 – stark abgespeckt wirkten, bleibt die NES-Version erstaunlich nah am Arcade-Original. Sie gilt daher als eine der stärkeren Adaptionen jener Ära und überzeugt durch schnelle Action und präzise Steuerung.

Dominik selbst kannte 1942 und 1943 bislang nur in den knallharten Arcade-Konvertierungen auf dem C64. Umso mehr überraschte ihn die NES-Version, die sich spielerisch viel näher am Automaten anfühlt. Schon im ersten Level geht es gegen ein japanisches Schlachtschiff, und nach knapp drei Minuten intensiver Feuergefechte ist die Mission geschafft – ein Einstieg, der sofort fesselt. Zwar bezweifelt Dominik, dass er alle 16 Level meistern wird, schließlich sind seine Reflexe nicht mehr die allerbesten. Doch die Freude, nach so langer Zeit wieder in dieses Spiel einzutauchen, überwog deutlich – ein echtes Wiedersehen mit einem Klassiker der 8-Bit-Ära.

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Gangster Alley / Mafia (Atari 2600) – Let’s Play

Dominik wirft diesmal einen Blick auf Gangster Alley für den Atari 2600, das 1982 erschien und in Deutschland unter dem Titel Mafia bekannt war. In diesem Spiel steht man am unteren Bildschirmrand und nimmt es mit Gangstern auf, die in den Fenstern eines gegenüberliegenden Gebäudes auftauchen. Ziel ist es, die Verbrecher auszuschalten, ohne dabei unschuldige Zivilisten zu treffen. Was zunächst einfach klingt, wird schnell zur Herausforderung, denn die Gangster tauchen blitzschnell hinter Deckung auf und wieder ab. Besonders interessant ist das Punktesystem: Wer am Ende einer Runde Munition übrig hat, erhält Bonuspunkte – was kluges und gezieltes Schießen belohnt statt wildem Dauerfeuer.

Für ein Spiel aus den frühen 80ern bietet Gangster Alley eine erstaunlich durchdachte Variante des klassischen Shoot-’em-up-Prinzips. Es mag nicht zu den bekanntesten Atari-Titeln zählen, doch gerade der moralische Kniff – das Bestrafen von Treffern auf Zivilisten – hebt es von vielen Genrevertretern seiner Zeit ab.

Dominik findet, dass der Titel für 1982 ein solider kleiner Shooter ist. Die Spielmechanik macht Spaß, wiederholt sich jedoch recht schnell. Ein klareres System, das den Zeitpunkt gegnerischer Schüsse anzeigt, hätte dem Ganzen zusätzliche taktische Tiefe verliehen. Dennoch gefällt ihm, dass das Spiel nicht einfach zum hemmungslosen Dauerfeuer einlädt. Stattdessen ist Zurückhaltung gefragt – jeder Schuss muss sitzen. Das sorgt für Spannung und einen Hauch Strategie, der Gangster Alley auch heute noch interessant macht.

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Piracy – Let’s Play

Dominik hat sich diesmal einem eher unbekannten, aber erstaunlich cleveren Strategiespiel für den Commodore 64 gewidmet: Piracy aus dem Jahr 1985. In diesem rundenbasierten Taktikduell übernimmt man das Kommando über eine Piratencrew und tritt gegen einen rivalisierenden Kapitän an. Ziel ist es, den Gegner mit geschickter Positionierung und wohlüberlegten Zügen auszumanövrieren. Jede Bewegung zählt – und wer das Timing verpatzt, riskiert, dass der eigene Plan in sich zusammenfällt. Auf den ersten Blick wirkt das Spiel unscheinbar, doch seine schachähnliche Klarheit entfaltet schnell einen Suchtfaktor, sobald man die Mechanik verinnerlicht hat.

Auch wenn Piracy nie zu den bekanntesten C64-Titeln gehörte, hat es sich eine kleine, treue Fangemeinde gesichert. Die Mischung aus taktischem Kampf und minimalistischer Präsentation ließ es schon damals aus der Masse herausstechen. In seiner Struktur erinnert es eher an ein Brettspiel als an ein klassisches Actiongame – für die Mitte der 80er ein durchaus ambitionierter Ansatz. Durch positive Bewertungen auf Plattformen wie C64-Wiki erlebt das Spiel heute eine stille Wiederentdeckung unter Retro-Fans.

Dominik selbst stieß erst kürzlich auf Piracy, nachdem er einige lobende Nutzerkommentare gelesen hatte. Aus reiner Neugier gab er dem Spiel eine Chance – und wurde nicht enttäuscht. Die richtige Balance zwischen Taktik und Timing zu finden und dabei immer ein paar Züge vorauszudenken, macht den Reiz aus. Das Ergebnis ist ein kompaktes, aber fesselndes Spielerlebnis, das wie ein digitales Brettspiel wirkt – und für ein Werk aus der Mitte der 80er Jahre beeindruckend zeitlos erscheint. Ein echter Geheimtipp für alle, die strategisches Denken im 8-Bit-Gewand zu schätzen wissen.

Ich persönlich hatte dieses Spiel völlig vergessen, konnte mich aber schnell wieder daran erinnern, als ich Dominiks Video sah. Aber auch die bittere Erkenntnis, dass ich schon damals kein guter Stratege war. 😉

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Dropzone (NES) – Let’s Play

Dominik widmet sich diesmal Dropzone auf dem NES – einem Spiel, das die rasante Side-Scrolling-Action klassischer Arcade-Shooter auf die Heimkonsole bringt. Ursprünglich 1984 von Archer MacLean entwickelt, erschien die NES-Version erst 1992 und wurde von Eurocom umgesetzt sowie von Mindscape veröffentlicht. Trotz des späten Erscheinungstermins gelingt es ihr, den Geist des Originals einzufangen.

Seine persönliche Geschichte mit Dropzone begann für Dominik allerdings auf dem Commodore 64. Dort verbrachte er unzählige Stunden damit. Auch wenn er die NES-Version seltener spielte, weiß er zu schätzen, wie treu sie den Arcade-Charakter bewahrt. Noch heute verlangt das Spiel schnelle Reflexe und strategisches Denken – Eigenschaften, die es zu einem fordernden, aber lohnenden Klassiker machen.

In Dropzone steuert man einen Astronauten mit Jetpack, der auf Jupiters Mond Io unterwegs ist, um Wissenschaftler zu retten und sich gleichzeitig gegen unermüdliche Alien-Angriffe zu verteidigen. Laser, begrenzte Smart-Bombs und eine kurzzeitige Tarnfunktion stehen zur Verfügung, um den gefährlichen Missionen zu bestehen.

Sein Vermächtnis verdankt Dropzone nicht zuletzt der Inspiration durch Arcade-Hits wie Defender. Das hohe Tempo, die Präzision und die Fähigkeit, mehrere Aufgaben gleichzeitig zu bewältigen, prägten spätere Shooter und zeigten eindrucksvoll, wie gut sich Arcade-Action auf Heimkonsolen übertragen ließ.

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Spotify aktualisiert Podcast-Folgen nicht

Uns ist bekannt, dass unser Spotify-Feed derzeit nicht aktualisiert wird. Das liegt offenbar an dem RSS-Feed, den wir im Creator-Menü bei Spotify angaben. Leider lässt sich daran nichts mehr ändern. Sehr dumme Geschichte, denn jetzt muss sich Dominik mit dem Support herumschlagen.

Wie auch immer… wir sind dran und hoffen, dass auch Spotify von unserer neuen Folge beglückt wird.

Update 11.08.2025

Dominik konnte den Feed in Spotify bereits vor einigen Tagen reparieren.

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Interview Podcast

Interview with Jason Matthews

Podcast - Interview with Jason Matthews
Podcast – Interview with Jason Matthews

In dieser Episode sprechen Dominik und Alex mit Jason Matthews, dem Mitgestalter des preisgekrönten Brettspiels „Twilight Struggle“, das 2025 sein 20-jähriges Jubiläum feiert. Jason gewährt spannende Einblicke in die Entstehungsgeschichte des Spiels, seine Leidenschaft für Wargames und die Einflüsse, die ihn und seinen Co-Designer Ananda Gupta inspirierten.

Im Gespräch geht es um die Einbindung historischer Ereignisse des Kalten Krieges in die Kartenmechanik, die das Spiel so dynamisch und realistisch macht. Jason erläutert, wie komplexe geopolitische Spannungen und Spielerinteraktionen simuliert werden, und berichtet von den Herausforderungen, das Spiel zu balancieren und zugleich historische Genauigkeit zu wahren.

Außerdem verrät Jason mehr über die Jubiläumsausgabe von „Twilight Struggle“ sowie über neue Projekte wie „South Asian Monsoon“ und „US vs. Aaron Burr“. Diese Episode beleuchtet das Vermächtnis von „Twilight Struggle“ und Jasons Streben, weiterhin fesselnde Spiele mit historischem Hintergrund zu entwickeln.

Wir bedanken uns bei unserem Gast Jason Matthews und wünschen euch viel Spaß beim Anhören der Folge. Das Interview wurde vollständig in englischer Sprache geführt.

https://open.spotify.com/episode/3dvad2ttvpoxiMBUsnWNwa?si=tD8Qin3jQfq95Z7ZNC076g
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Pole Position – Let’s Play

Dominik nimmt uns diesmal mit auf eine rasante Zeitreise und erlebt das Formel-1-Feeling von Pole Position auf dem Commodore 64 neu. Ursprünglich 1982 von Namco entwickelt und zwei Jahre später von Datasoft auf den C64 portiert, setzte dieses Spiel Maßstäbe für Rennspiele in der 8-Bit-Ära. Für Dominik hat Pole Position dabei eine ganz besondere Bedeutung, denn es war das erste Videospiel, das er überhaupt gespielt hat. Die Faszination war sofort da, auch wenn er damals noch Mühe hatte, die Steuerung zu beherrschen und unfallfrei über den Fuji Speedway zu jagen. Doch genau dieses Gefühl, mit Höchstgeschwindigkeit über die Piste zu rasen, hat seine Begeisterung für Videospiele entfacht und begleitet ihn bis heute.

Selbst wenn das Spiel aus heutiger Sicht schlicht wirken mag, verliert es für Dominik nichts von seiner Anziehungskraft. Es ist eine nostalgische Rückkehr zu den Wurzeln seiner Gaming-Leidenschaft, zu einer Zeit, als realistische Fahrphysik und Qualifikationsrunden auf einer Heimkonsole noch eine kleine Revolution darstellten. In seinem Let’s Play taucht er erneut in diese Welt ein und zeigt, wie Pole Position nicht nur ein Genre definierte, sondern auch ein ganz persönliches Kapitel seiner Spielerkarriere eröffnete.

Dass Pole Position ein echter Meilenstein war, beweist nicht zuletzt der Nachfolger Pole Position II, der schon 1983 erschien und mit neuen Strecken und verbesserter Grafik nachlegte. Viele spätere Rennspiele, die Wert auf präzises Fahrgefühl und Zeitrennen legten, bauen auf den Grundlagen auf, die Namco hier gelegt hat – ein Vermächtnis, das bis heute nachwirkt.

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Road 96 – Let’s Play

In einem einstündigen Let’s Play widmet sich Dominik dem erzählerisch geprägten Adventure „Road 96“ vom Studio DigixArt. Die Geschichte spielt in dem fiktiven autoritären Staat Petria, in dem Jugendliche alles riskieren, um die Grenze zu überqueren und der Unterdrückung durch ein autokratisches Regime zu entkommen. Im Zentrum steht dabei weniger das Gameplay als vielmehr die Erzählstruktur: Die Handlung entfaltet sich in mehreren Episoden, die jeweils neue Figuren und Perspektiven einführen – jede mit ihrer eigenen Geschichte, ihren Beweggründen und Zielen.

Dominik taucht tief in einer dieser verwobenen Erzählstränge ein und erlebt mit, wie unterschiedlich die Schicksale verlaufen können. Manche Abschnitte hinterlassen dabei einen stärkeren Eindruck als andere, doch insgesamt überzeugt das Spiel durch seine emotionale Tiefe und die atmosphärische Umsetzung. Die musikalische Untermalung trägt maßgeblich dazu bei, dass jede Etappe der Reise eindringlich und stimmungsvoll bleibt. Die Reise durch Petria ist keine einfache Flucht, sondern ein Kaleidoskop menschlicher Erfahrungen – spannend, bewegend und nachdenklich stimmend.

„Road 96“ reiht sich ein in die Tradition narrativer Indie-Games wie „Life is Strange“ oder „Firewatch“, setzt jedoch eigene Akzente durch die episodische Struktur und die konsequente Ausrichtung auf Spielerentscheidungen. Mit dem Prequel „Road 96: Mile 0“, das 2023 erschienen ist, wurde die Welt des Spiels um musikalische Elemente und weitere Hintergrundgeschichten erweitert – ein gelungener Schritt, der das Universum vertieft und neuen Blick auf das Original wirft.

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Let's play Video Walkthrough

Shogun Showdown – Kampagne Tag 6 – Let’s Play / Walkthrough

Begleitet Dominik in diesem Walkthrough von „Shogun Showdown“. Er spielt das vollständige Spiel nach seiner offiziellen Veröffentlichung im September 2024 auf Steam, nachdem es den Early Access verlassen hat. Dieses taktische Rogue-Lite bietet eine Mischung aus rundenbasierten Kämpfen und Deckbau-Mechaniken mit rasantem und strategischem Gameplay. Er stellt sich in einer dynamischen und herausfordernden Umgebung in mehreren Leveln Gegnerwellen und Minibossen.

Was „Shogun Showdown“ so fesselnd macht, ist die Kombination aus schnellen Entscheidungen und Strategie. Das Spiel ist zwar rasant, belohnt aber sorgfältiges und strategisches Denken. Es ist fair in dem Sinne, dass man sich nicht überfordert fühlt, solange man sich einen Moment Zeit nimmt, das Schlachtfeld einzuschätzen und kalkulierte Züge zu treffen. Jeder Durchgang ist voller taktischer Entscheidungen – von der Wahl zwischen stärkeren Angriffen über das Freischalten neuer Fähigkeiten bis hin zum effektiven Verwalten von Abklingzeiten. Es ist ein Spiel, das dich ständig herausfordert und gleichzeitig die Action spannend hält. Fans von Rogue-Lite-Spielen, taktischen Kämpfen und Deckbau-Elementen sollten dieses Spiel ausprobieren.

„Shogun Showdown“ erregte schnell Aufmerksamkeit in der Indie-Gaming-Community. Sein einzigartiger Ansatz, Rogue-Lite-Fortschritt mit rasanten taktischen Kämpfen zu verbinden, machte es zu diesem Zeitpunkt einzigartig. Der Fokus auf strategisches Vorgehen in jedem Durchgang und gleichzeitig die rasante Herausforderung erhöhen den Wiederspielwert und bleibende Erinnerung an Fans des Genres.

Wenn Ihr Rogue-Lites und rasante taktische Kämpfe mögt oder einfach ein Spiel sucht, das strategisches Denken belohnt, ist Shogun Showdown definitiv Eure Zeit wert.

Schaut Euch das komplette Playthrough (aufgeteilt in mehreren Videos) an, um zu sehen, wie Dominik die Herausforderungen und die einzelnen Level meistert!

Dieses Video zeigt den sechsten und letzten Tag der Kampagne.

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Balloon Fight – Let’s Play

Dominik hat sich dem charmanten NES-Klassiker „Balloon Fight“ gewidmet – einem Spiel, das mit seiner einfachen, aber süchtig machenden Spielmechanik den Geist früher Arcade-Zeiten perfekt einfängt. Obwohl er in seiner Jugend keinen Kontakt zu diesem Titel hatte, weckte seine Leidenschaft für Retro-Games irgendwann das Interesse an diesem kleinen, oft übersehenen Juwel der NES-Bibliothek. Schnell wurde klar, warum viele Fans „Balloon Fight“ als Geheimtipp feiern: Trotz der schlichten Präsentation entfaltet das Spiel eine erstaunliche Langzeitmotivation. Immer wieder zieht es Dominik zurück – nicht zuletzt wegen des gelungenen Spielflusses und der Freude, die das präzise Manövrieren mit den Ballons bereitet.

In seinem Let’s Play zeigt Dominik, warum das Spiel auch heute noch begeistert – sei es im klassischen Duell gegen gegnerische Ballonkämpfer oder im herausfordernden “Balloon Trip”-Modus, bei dem Reaktionsvermögen und Timing gefragt sind. Auch wenn „Balloon Fight“ nie eine große Reihe begründet hat, lebt sein Erbe weiter – nicht zuletzt durch Neuveröffentlichungen wie auf dem Nintendo Switch Online-Service. Ein echter Beweis dafür, wie zeitlos gute Spielideen sein können.

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