“Transference” ist ein Psycho-„Horror“spiel, das von Ubisoft Montreal entwickelt und von Ubisoft veröffentlicht wurde. Es wurde 2018 für Windows, PlayStation 4 und Xbox One veröffentlicht und auch als VR-Version auf verschiedenen Systemen verfügbar.
In dem Spiel geht es darum, in die Gedankenwelt einer Familie einzutauchen und ihre Geheimnisse zu entdecken. Der Spieler muss Rätsel lösen und Hinweise sammeln, um die Geschichte der Familie zu enthüllen.
Ich habe meinen Spieldurchgang auf der Xbox Series X für Euch aufgezeichnet und ist komplett unkommentiert, damit Ihr die fabelhafte deutsche Fassung genießen könnt.
Interessante Randnotiz: Produzent des Spiels ist unter Anderem Schauspieler Elijah Wood, der bereits in frühester Kindheit vor der Kamera stand und seinen Höhepunkt als Frodo Beutlin in der „Herr der Ringe“-Filme feierte.
2021 erschien das teilweise durch Kickstarter finanzierte Adventure „Genesis Noir“ und präsentierte sich in einem sehr eigenen Stil, der an das Film-Genre des „Film Noir“ angelehnt ist.
Nur die Geschichte ist – meiner bescheidenen Meinung nach – doch ziemlich abgefahren. Man spielt den No Man, der sich in die Sängerin Miss Mass verliebt. Diese wird jedoch von Golden Boy, einem Bandmitglied aus Eifersucht erschossen. Genau in diesem Moment gelingt es No Man die Zeit anzuhalten. Kann er seine Geliebte retten?
Auch dieses dreiteilige Let’s Play ist nicht kommentiert, um die Stimmung des Spiels besser zu transportieren.
In „As Dusk Falls“ befindet sich eine Familie auf einer angespannten Autoreise von Sacramento, Kalifornien, nach St. Louis, Missouri. Das Kind ist müde, der Vater scheint im Zwiespalt zu sein, und zwischen der Mutter und dem Großvater gibt es offensichtlich unausgesprochene Spannungen. Man hat den Eindruck, dass nicht alle von diesem Umzug quer durch das Land begeistert sind, aber man weiß noch nicht, warum. Das Familiendrama gibt die Einleitung zu einem spannenden Thriller rund um tiefgründige Figuren die in „As Dusk Falls“ überzeugend ausgearbeitet sind.
Dominik hat aufgrund der positiven Kritiken aus der Fachpresse reingespielt und ist gefesselt dabei geblieben. Weshalb dem so ist, könnt ihr nun in unserem ersten Handlungsdurchlauf von „As Dusk Falls“ (unterteilt in sechs Episoden) mitverfolgen. Wir wünschen euch viel Spaß und freuen uns über neue Freunde von interaktiven Geschichten und klassischen Adventures auf unserem Kanal.
Anapurna schafft es immer wieder Spiele zu veröffentlichen, welche durch das Erscheinungsbild und die Erzählung auffallen. Da werde ich immer hellhörig und genießt das im ersten Moment absurd klingenden und aussehenden „The Artful Escape“. Aufgrund der großartigen Sound-Kulisse, entschied ich mich für ein unkommentiertes Let’s Play.
In diesem Spiel übernimmt man die Rolle von Francis Vendetti, einem jungen Musiker, der immer im Schatten seines Onkels, dem Folk-Star Johnson Vendetti steht. Auf ihm lastet der Druck, das Andenken seines Onkels hochzuhalten, obwohl er viel lieber seine eigene Musik spielen möchte. Am Abend vor seinem großen ersten Auftritt als „Cover“-Sänger seines Onkels erlebt er ein abgefahrenes Abenteuer.
Ein herrlicher Trip ganz ohne Gras und LSD (hier gleich die obligatorische Warnung: „Finger weg von Drogen!“) mit viel Farbe und bunt in Kombination von Gitarren-Riffs und spaciger Musik.
Lust auf etwas Entspannung und narratives Gameplay?
Dann begleitet mich und Meredith Weiss in die idyllische Gemeinde von Providence Oaks.
Meredith kehrt in ihr Heimatdorf zurück, um etwas Abstand von ihrem stressigen Job zu gewinnen und übernimmt dazu die Urlaubsvertretung für Ihren Vater. Dieser ist der Post- und Paketbote von Providence Oaks. In ihrem neuen Alltag trifft Meredith alte Bekannte und stellenweise auch schräge Persönlichkeiten. Das ganze Setting ist in den 1980ern angesiedelt, was noch einen weiteren Charme ausmacht.
Abgesehen vom Intro ist das dreiteilige Let’s Play unkommentiert. Die (sehr gute) Sprachausgabe ist auf Englisch, aber es sind deutsche Untertitel vorhanden.
Wenn man dieses Spiel in einem abgelegenen Hotel in den Bergen von Montana mitten im schlimmsten Schneesturm spielt, erinnert das nicht nur an Stephen Kings Shining, sondern glaubt auch im ersten Moment garnicht, dass dies nicht von einem US-Team entwickelt wurde. Nein… eine kleine Gruppe aus Italien hat dieses Kleinod aus dem Boden gestampft. Das Hotel an sich mit seiner komplett verworrenen aber charmanten Architektur hat was an sich, was ich gerne live erleben würde. Aber nicht so verlassen wie im Spiel, sondern im normalen Hotelbetrieb.
Spielerisch ist es – böse ausgedrückt – ein Walking Simulator. Ich mag lieber den Begriff Narrative Game. Aber ja… man ist in diesem Hotel sehr viel unterwegs und „genießt“ die Geschichte die vom Hauptcharakter Nicole und deren neuen Freund Irving, den sie ständig am Funkgerät hat, erzählt wird.
Viel möchte ich hier nicht erzählen… Nicole sichtet das alte Hotel ihrer Eltern, das sie seit Jahren nicht mehr betreten hat, weil ihr Vater vor Kurzem verstarb. Sie hatte keinen Kontakt mehr zu ihm, weil er eine Affäre mit einem jungen Mädchen hatte, dieses sich selbst umbrachte und alles bekannt wurde. Da Nicole wegen einem schweren Eissturms nun eingeschlossen ist, beschäftigt sie sich mit der ganzen Vergangenheit. Am anderen Ende des Funktelefons ist Irving, ein Behördenmitarbeiter, der sich um Rachel kümmert, solange sie im Hotel eingeschlossen ist.
Mehr kann ich wirklich nicht verraten! Mir hat es anfangs sehr gut gefallen, denn je länger man in diesem Hotel herumstreift, umso unangenehmer wurde es. Alleine mit den Soundeffekten wurde viel gespielt. Es knarzt, klopft, ächzt und stöhnt an jeder Ecke. Keine Ahnung, ob diese Geräusche vom Sturm verursacht wurden, oder ob es ein andere Mitbewohner war???
Je näher man Richtung Finale sich vorarbeitet, umso vorhersehbarer war das Ende tatsächlich. Die große Überraschung blieb letztendlich aus. Trotzdem fühlte ich mich für ein paar Stunden richtig gut „unterhalten“!