Dominik hat wieder ein „Recharged“-Titel aus Ataris Remaster-Serie aufgezeichnet. „Black Widow Recharged“ hat als Vorlage den immer noch technisch beindruckenden Vector-Automaten aus dem Jahr 1982.
Für den ein oder anderen Retro-Freund sicherlich interessant zu sehen und regt vielleicht zum Selbstspielen.
„Super-Ferrari“ wurde 1984 von Quelle veröffentlicht. Es war eine der Kopien des ehemaligen Versandkatalog-Riesen und wurde ursprünglich von Activision 1983 unter dem Namen „Enduro“ entwickelt. Nach über 30 Jahren Pause, wagt sich Dominik an dieses Spiel und hat es in einem Rutsch durchgespielt. Nach seiner Einschätzung und dem beiliegenden Beweis sei es ziemlich einfach. Überholt 200 oder 300 Autos in einem unbekannten Zeitlimit und versucht, so viele Punkte (Meilen) wie möglich zu sammeln. Das Ganze ist selbsterklärend.
Ich persönlich bin vom Geschwindigkeitsgefühl des Rennspiels auf dem Atari 2600 beeindruckt. Sicherlich technisch nicht so ohne, zu realisieren.
Dominik hat International Karate immer bevorzugt, aber die Ursprünge der Serie sind eindeutig hier zu finden, deshalb hat er sich diesen Klassiker von Melbourne House noch einmal angeschaut. „The Way of the Exploding Fist“ erschien 1985. Die Animationen sind nicht so flüssig wie in den System 3-Nachfolgeversionen von 1986 und 87. Trotzdem kein schlechtes Spiel, aber ihm sagen die IK-Spiele mehr zu.
Ich persönlich hatte „International Karate“ zuerst mit Begeisterung gespielt und sah erst später Exploding Fist. Für mich war es eine lahme Kopie und tat damit Melbourne House unrecht. Die IK-Spiele waren flotter und technisch sauberer inszeniert, aber beim jetzigen Zuschauen empfinde ich die ruhigere Atmosphäre ein wenig angenehmer und sogar interessanter. Liegt offenbar am Alter! 😉
Im Remake des originalen Breakouts von 2021 versucht sich Dominik erstmals in der modernen Recharged Variante an der Highscore-Jagd. Die Neuauflage des Klassikers, der für ihn persönlich mit Arkanoid 1986 seinen vorläufigen Höhepunkt hatte, ist hier ansprechend und motivierend modernisiert worden. Von Dominiks Seite aus ist es eine klare Empfehlung an alle Arcade Freunde – eine persönliche Rückkehr in einem weiteren Let’s Play Video schließt er explizit nicht aus und glaubt, da geht noch was bei der Highscore.
Daneben sei noch unsere Podcast-Folge über Arkanoid empfohlen.
In diesem Video werden im Multiplayer-Klassiker Mafia von Igelsoft aus dem Jahr 1986 alle Optionen gezeigt, die das Spiel so hergibt und ebenfalls erklärt. Die Steuerung war schon damals auf dem C64 mit der Tastatur ungewöhnlich, wir empfehlen die Tasten „Ü, Ö, Ä, _“ zu nutzen, sofern ihr euch selbst in die Unterwelt von Chicago wagen wollt. Der Nachfolger Crime Fighter für MS-DOS kommt schon mit einer Maussteuerung zurecht, was es Vielen angenehmer gemacht hat, das Spiel zu steuern.
Neben Alkoholschmuggel, Geschäften als Kredithai, Banküberfällen (smart aber auch mit der Brechstange möglich) kann man sich eine Gang anheuern, Waffen kaufen, seine Fertigkeiten trainieren, in der U-Bahn stehlen, Schutzgeld von Geschäften eintreiben oder Autos stehlen. Ziel ist es, der Chef der Unterwelt in Chicago zu werden – eine Steuerbehörde wie im Fall von Al Capone kann einen jedenfalls nicht zur Strecke bringen.
Dominik spielt nicht nur „vor sich hin“, sondern erklärt auch ausführlich das Spiel.
Das Spiel Fury of Dracula ist ein Deduktionsspiel, ähnlich wie der Klassiker „Scotland Yard“ von Ravensburger. Dracula zieht verdeckt über die Karte und muss von den 5 Vampirjägern gestellt und besiegt werden, um das Spiel zu gewinnen.
In diesem zweiteiligen Let’s Plays erklärt Dominik alle Regeln und wie man die Jäger spielen kann, inklusive aller Optionen die sich als Jäger bieten bei der Jagd auf den Fürst der Finsternis. Im zweiten Video könnt ihr erleben, was Dracula so kann und wie er sich so spielt. Wir wünschen viel Spaß beim zusehen.
Was ist das mit Dominik und den Fußball-Spielen? Innerhalb kurzer Zeit packt er alte Spiele dieser Gattung aus. Käme mir niemals in den Sinn! 😉
Dieses Mal ist ein wirklich alter Klassiker dran: Realsports Soccer von Atari aus dem Jahr 1983. Wie der Titel es schon verrät, ist es ein Spiel aus der Realsports-Reihe, mit der Atari eine große Serie mit diversen populären Sportarten aufbauen wollte.
Dominik spielt hier auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad und hat es – wie oft gewünscht – unkommentiert gelassen. Leider hatte er bei der Aufnahme Tonprobleme, aber er sagt selbst, dass im Spiel selbst kaum Sound vorhanden war.
In diesem zweiteiligen Let’s Play wird kommentiert der Klassiker „Die Fugger“ auf dem Commodore 64 gezeigt. Dabei versucht man als recht armer Kaufmann über die Jahre ein Vermögen zu machen und so letztendlich in die Fugger Familie einzuheiraten.
The Electric Ballhaus setzt dabei auf einen gelungenen Mix von Kaiser und der Hanse, bei der es gilt dem Kaiser Karl V. mit Geld einzudecken, um ihn so (wie historisch geschehen) unter die Arme zu greifen und dabei Titel (und Monopole) zu erhalten.
Der zweite Teil von 1996 (Fugger 2) ist natürlich wesentlich ausgereifter in allen Spielmechaniken und ein mehr als würdiger Nachfolger des ersten Teils von 1987, der damals als Leseeinsendung beim legendären 64er Magazin gewann. Bomico sicherte sich die Vertriebsrechte und so wurde Teil eins im kommenden Jahr 1988 ein veritabler Verkaufserfolg in Deutschland.
In diesem Let’s Play von Microprose Soccer, das 1988 von Sensible Software für den Commodore 64 und andere Plattformen entwickelt wurde, spielt Dominik die Nationalmannschaft Kanadas und versucht die Weltmeisterschaft zu gewinnen.
Er spielte das Spiel wieder zum ersten Mal seit 5 Jahren. Er war also etwas eingerostet, aber Spaß hat es ihm trotzdem gemacht.
Stix ist ein Computerspiel für den Commodore 64 aus dem Jahr 1983 und eine Kopie des Arcade-Automaten „Qix“ von Taito.
Um das Universum zu retten, musst Du das Weltraumereignis „Styx“ einfangen. Dieses Strahlenbündel besteht aus mehreren Strichen, das sich flott als waberndes Etwas in verschiedenen Größen über den Bildschirm bewegt. Das Spielziel ist es, das Spielfeld immer kleiner zu ziehen, um die freie Fläche für das Styx zu reduzieren. Deine frisch gezogenen Grenzen dürfen aber vom Strahlenbündel nicht berührt werden, solange Du nicht den aktuuellen Bereich fertiggestellt hast. Dazu verfolgen Dich auf den Linien weitere Gegner, womit Du ständig in Bewegung bleiben musst.
Dominik streift mit einer Leichtigkeit durch die unterschiedlichen Levels, was mich wieder neidvoll erblassen lässt.