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Monkey Island 2: LeChuck’s Revenge – Let’s Play

Arrrrr! Die Zweite!

Wenn ich schon den ersten ikonischen Teil der beliebten Adventure-Serie „The Secret of Monkey Island“ auf unserem YouTube-Kanal durchspielte, muss auf jeden Fall der Nachfolger gleich hinterher kommen.

LeChuck wurde besiegt, niemand möchte mehr die abgedroschene Heldengeschichte von Guybrush hören, mit Elaine ist auch alles schief gegangen. Es läuft einfach nicht gut bei unserem Möchtegern-Piraten. Als er auf Scabb Island auf der Suche nach weiteren Abenteuern ist, stößt er schnell auf den fiesen Largo LaGrande, der die gesamte Insel tyrannisiert. Das möchte sich Guybrush aber nicht gefallen lassen und sucht in seiner eigenwilligen Art nach einer längerfristigen Lösung seines Problems.

Ich habe hier die wieder knapp 20 Jahre später erschienene Special Edition von „LeChucks Revenge: Monkey Island 2“ – abgesehen vom Intro – unkommentiert aufgenommen und für Euch in vier Video-Episoden durchgespielt. Auch hier war es mir wichtig, die Sprachausgabe in der Aufnahme dabeihaben. Diese existiert in den klassischen Versionen leider nicht, da sie speziell für die SE aufgenommen wurde.

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Andrew Spencer’s International Soccer – Let’s Play

Noch ein Fußball-Spiel? In der heutigen Zeit, in dem man fast nur noch Fifa kennt, nimmt sich Dominik die alten Retro-Fußball-Spiele nach und nach vor.

„Andrew Spencer’s International Soccer“ stammt aus dem Jahr 1983 und wurde für den C64 von Commodore direkt veröffentlicht. Obwohl es recht simpel heutzutage erscheint, war es in den 80ern durchweg beliebt und altert im Grunde kaum.

Kleine persönliche Anekdote: Es war mein einziges C64-Spiel, was ich als Cartridge besaß. Fand ich damals absolut faszinierend! Vor Allem die schnelle Ladezeit!

Stört Euch bitte nicht an Dominiks offenem Mikro. 😉

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Interview Podcast

Interview mit Prof. Dr. Helmut Schrettenbrunner

Seit der Erstellung von Videospielen befinden sich Serious Games in einer Nische und werden von kommerziellen Studios selten umgesetzt. Die Gründe hierfür sind vielfältig, doch der Wichtigste ist wohl, dass Publisher den kommerziellen Erfolg dieser Programme und Spiele als wenig lukrativ einschätzen.

Der Anspruch von Serious Games ist es, authentische Situationen und Problemstellungen der realen Welt abzubilden, für die es oftmals keine einfachen Lösungen gibt. Dadurch stellen sich die typischen Erfolgsmomente von kommerziell vertriebenen Computerspielen meist nicht ein, da nicht der Spielfortschritt und der damit verbundene Erfolg für den Spieler im Vordergrund steht, sondern vielmehr die Sensibilisierung von Problemen durch die Spielerfahrung selbst.

Daraus ergeben sich wiederum Schwierigkeiten bei der Ausbalancierung des Schwierigkeitsgrades, des Gameplay-Loops und dem Spielerfolg selbst. Diese Faktoren führen dazu, dass Lernsoftware oftmals als wenig(er) spaßig empfunden wird, da typische motivierende, aber unrealistische Faktoren, die zum Weiterspielen animieren, fehlen. Die Folge ist ein meist sehr überschaubarer Adressatenkreis, der sich mit diesen Spielen ernsthaft auseinandersetzt.

Unserem heutigen Gast Prof. Dr. Helmut Schrettenbrunner, ehemaliger Inhaber des Lehrstuhls für Geographie an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen/Nürnberg, ist rückblickend im Jahr 1989 ein Kunststück gelungen. Unter seiner Leitung entstand das DOS-Spiel „Hunger in Nordafrika“, welches von seinen wissenschaftlichen Mitarbeitern E. Gradl und G. Heß umgesetzt wurde. Der Vertrieb der Software erfolgte als Lernprogramm zum Thema Sahelzone und richtete sich an Schülerinnen und Schüler der Mittelstufen in Deutschland.

Die gegebene Anzahl an Stellschrauben, die dem Spieler innerhalb der Simulation zur Verfügung stehen, erzeugten im Gegensatz zu vielen üblichen Vertretern im Genre eine ungewöhnlich hohe Motivation innerhalb der angesprochenen Schülerschaft. Das Programm wurde in den Computerräumen der Schulen oftmals auch unbewusst kompetitiv gespielt, mit dem Ziel die eigene digitale Familie über möglichst viele Jahre wirtschaftlich handlungsfähig zu halten. Der zu Beginn beschriebene Teufelskreis der Serious Games war in diesem Programm durchbrochen, viele Schüler kehrten freiwillig, auch in Freistunden, zu diesem Spiel zurück und optimierten ihre Strategien anhand des erworbenen Wissens immer weiter, womit das eigentliche Lernziel der Software, dem Auseinandersetzen mit dem Überleben innerhalb der Sahelzone, mehr als erreicht wurde.

Im Interview mit Prof. Dr. Helmut Schrettenbrunner erhalten wir persönliche Einblicke in die Entstehung und Weiterentwicklung von Lernsoftware und blicken mit ihm gemeinsam auch auf weitere digitale Projekte innerhalb seiner wissenschaftlichen Arbeit am Lehrstuhl. Der Fokus unserer Fragen liegt jedoch auf dem Programm „Hunger in Nordafrika“, welches laut Aussage unseres Gastes das beste entwickelte Programm des Lehrstuhls gewesen ist und während der aktiven Vertriebszeit schätzungsweise 500.000 Schülerinnen und Schülern erreichte.

An dieser Stelle bedanken wir uns nochmals bei Prof. Dr. Helmut Schrettenbrunner, der sich die Zeit für dieses Interview genommen hat und geduldig jede unserer Fragen beantwortete und wünschen allen viel Spaß beim Anhören der Folge.

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Command & Conquer: Alarmstufe Rot – Let’s Play (Sowjet-Kampagne)

Dominik hat sich wieder den Echtzeitstrategie-Klassiker „Command & Conquer – Alarmstufe Rot“ vorgenommen. Es fehlte noch die sowjetische Kampagne. Auch hier präsentiert er alle 14 Missionen in mehreren Episoden auf unserem YouTube-Kanal.

In der ersten Mission wird auch in der remastered Fassung sanft begonnen. Ein Stoßtrupp der roten Armee soll mit Hilfe von Fallschirmspringern einen kleineren Abschnitt der Front sichern nachdem Stalin das Wagnis eingegangen ist das freie demokratische Europa anzugreifen. Mit Infanterie soll der Vormarsch unterstützt werden.

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Breakout Recharged – Let’s Play

Und der nächste „Recharged“-Titel, den sich Dominik vornahm. Er hat sogar in der Aufnahme seinen persönlichen Rekord geschlagen und landete sogar in der Top 150 der Weltrangliste.

Wie der Titel schon aussagt ist das ein Remake des alten Klassikers Breakout von Atari. Alles in neuem Gewand mit der bereits aus anderen Recharged-Titel bekannter „Neon-Grafik“ und netter Sound-Untermalung.

Bei dieser Gelegenheit mache ich nochmals Werbung für unsere Arkanoid-Podcast-Folge.

Nachtrag

Soeben ist mir das andere Let’s Play von Dominik untergekommen, was ich hier bereits eingetragen habe. Ich werde langsam alt und vergesslich! 😉

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The Artful Escape – Let’s Play

Anapurna schafft es immer wieder Spiele zu veröffentlichen, welche durch das Erscheinungsbild und die Erzählung auffallen. Da werde ich immer hellhörig und genießt das im ersten Moment absurd klingenden und aussehenden „The Artful Escape“. Aufgrund der großartigen Sound-Kulisse, entschied ich mich für ein unkommentiertes Let’s Play.

In diesem Spiel übernimmt man die Rolle von Francis Vendetti, einem jungen Musiker, der immer im Schatten seines Onkels, dem Folk-Star Johnson Vendetti steht. Auf ihm lastet der Druck, das Andenken seines Onkels hochzuhalten, obwohl er viel lieber seine eigene Musik spielen möchte. Am Abend vor seinem großen ersten Auftritt als „Cover“-Sänger seines Onkels erlebt er ein abgefahrenes Abenteuer.

Ein herrlicher Trip ganz ohne Gras und LSD (hier gleich die obligatorische Warnung: „Finger weg von Drogen!“) mit viel Farbe und bunt in Kombination von Gitarren-Riffs und spaciger Musik.

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Agatha Christie: The ABC Murders – Let’s Play

Hercule Poirot ist Agatha Christies berühmteste Romanfigur und ist auch Protagonist in ihrem Buch „Die Morde des Herrn ABC“ oder im Original „The ABC Murders“. Die Artefacts Studios haben eine eigene Interpretation des Buchs in ein Adventure gegossen und besticht durch eine ausgezeichnete (englische) Sprachausgabe. Das Adventure an sich ist recht einfach gehalten, aber die erzählt die Geschichte exzellent nach.

Ich präsentiere Euch das Spiel unkommentiert (abgesehen von einigen Worten im Einstieg), damit Ihr die großartige Sprachausgabe ohne Störungen genießen könnt.

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Die Springteufel – Let’s Play

Die Springteufel wurde in Deutschland vom Quelle Versand vertrieben und ist deckungsgleich mit dem Spiel „Infiltrate“ welches 1983 für den Atari VCS 2600 erschienen ist. Als Kind mit wenigen Cartridges kam es bei Dominik immer wieder mal in den Slot nur, um sich dann hinter einer der Aufzugsmauern an der Seite zu verschanzen und die Springteufel reihenweise abzuschießen bis sie einen letztendlich überrannten.

In diesem Let’s Play hat Dominik ernsthaft versucht – den Block oben zu holen, runterzulaufen und den dort entstehenden Block für die Highscore abzugrasen – wie ihr im Video sehen könnt, mit mäßigen Erfolg.

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Oasis – Let’s Play

Oasis ist ein rundenbasiertes Strategiespiel, das von Mind Control Software entwickelt und 2005 von PlayFirst veröffentlicht wurde.

Jedes Level von Oasis besteht aus einem einzigen Bildschirm mit einem 10×10-Raster aus zufällig generiertem Gelände. Zu Beginn ist die Karte verdeckt, aber der Spieler kann den „Fog of War“ von Kacheln entfernen, indem er auf sie klickt. Jeder Klick enthüllt eine einzelne Kachel und verbraucht eine Runde. Für jedes Level stehen 85 Runden zur Verfügung . Der namensgebende Oasis bedeckt mehrere Quadrate jedes Levels und in einem zufälligen Oasis-Quadrat liegt der Obelisk, der die Glyphe der Macht des Levels enthält. Das Hauptziel ist es, die Glyphe zu finden und vor Barbaren zu schützen, die nach der 85. Runde von blau markierten Kacheln aus angreifen. Um die Barbaren daran zu hindern, die Glyphe zu zerstören, muss der Spieler Städte finden und sie zur Verteidigung nutzen. Der Spieler gewinnt das Spiel, indem er 12 Glyphen findet und verteidigt.

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Turrican II – The Final Fight – Playthrough

In Turrican II – The Final Fight schreiben wir das Jahr 3025. Seit Jahrzehnten werden Frieden, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit in der Galaxis von den United Planets Freedom Forces durchgesetzt. Das Schiff der Vereinigten Planeten, die Avalon 1, driftet durch die äußeren Bereiche des bekannten Universums. Colonel Ardon C. Striker und seine Crew bereiten sich auf die endgültige Passage durch die Barriere der Galaxis vor.

Plötzlich materialisiert ein riesiger Schlachtkreuzer in unmittelbarer Nähe der Avalon 1. Die Besatzung beeilt sich, unter dem Ertönen der Alarmsirenen ihre Kampfstationen einzunehmen. Die automatischen Verteidigungssysteme des Schiffes werden aktiviert, die Strahlenschutzschilde umgeben das Schiff und schließlich werden die Waffensysteme scharf gemacht. Irgendwie, mit einer unbekannten Technologie, neutralisiert der feindliche Schlachtkreuzer mit einem grellen Lichtblitz alle Verteidigungssysteme der Avalon 1. Das Geräusch einer Explosion erfüllt die Luft, als sich eine Luftschleuse des Schiffes auflöst und Mutanten hindurchströmen. Die Besatzung kämpft mit ihren Phasern, um ihr Schiff zu retten, und Dutzende der Eindringlinge werden so getötet, aber der Angriff wird trotzdem fortgesetzt, und die Besatzung der Avalon 1 zieht sich unter großen Verlusten zurück, während sie verzweifelt im Nahkampf ist. Einer der Avalon 1-Soldaten, Bren McGuire, feuert mit Tränen in den Augen den letzten seiner Phaserschuss ab, schaltet einen Mutanten aus und stürzt zu Boden, als ein Stück der Struktur von oben herabfällt.

Nach einem heftigen Kampf, bei dem alle Tripulanten des Schiffes ausgelöscht werden, herrscht Stille, als der böse Imperator, halb Mensch, halb Roboter, die Luftschleuse betritt und seine Mutanten zurück auf den Schlachtkreuzer befiehlt. Die Maschine begutachtet das Gemetzel, tritt vor und kommt mit einem Fuß auf dem liegenden Körper von Bren McGuire zum Stehen. „Ausgezeichnet“, sagt er zu sich selbst, „die Besatzung von Avalon 1 ist nicht mehr“. Dann, ohne weiter zu zögern, dreht er sich um und verlässt das Schiff. Bren McGuire bleibt ruhig liegen, bis er sicher ist, dass er allein auf dem verwüsteten Schiff ist. Als ihm klar wird, dass er der Einzige ist, der das Böse der Invasoren bekämpfen und Frieden und Freiheit in der Galaxis wiederherstellen kann, steht er auf und eilt in den Ausrüstungsraum. Dort sieht Bren die neuen turricanischen Kampfanzüge, die aus der fortschrittlichsten Technologie bestehen, die die Menschheit kennt. Als er in den Anzug klettert, ertönt ein letzter Schrei von ihm: „Rache!“

Ich bin fasziniert, mit welcher Leichtigkeit Alex nach Jahren durch dieses Spiel „durchschmilzt“ wie ein heißes Messer durch Butter.

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