Kategorien
Episode Podcast

Raid on Bungeling Bay

Raid on Bungeling Bay
Raid on Bungeling Bay – Podcast
Raid on Bungeling Bay – das unterschätzte Erstlingswerk von Will Wright

Der 8-Bit Klassiker „Raid on Bungeling Bay“ ist ein 2D-Topdown Shooter, der von Will Wright für den Commodore 64 entwickelt und im Jahr 1984 veröffentlicht wurde. Es war eines der ersten Spiele mit einer offenen Welt im Sandbox-Stil, in dem man als Spieler mehrere Archipele per Helikopter anfliegen konnte, um das böse Imperium der KI-Bungelings zu besiegen.

Das Spiel wurde von Broderbund veröffentlicht und erhielt damals für sein innovatives Design und sein anspruchsvolles Gameplay einiges an Lob von Kritikern, auch wenn der kommerzielle Erfolg mit der ursprünglichen C64-Version zunächst ausblieb. Dies änderte sich erst mit dem Release der NES-Version in Japan. Die grafisch angepasste und farbenfrohere Inszenierung verkaufte sich als Cartridge in Fernost über 1 Million Mal – ein großer Unterschied zu den etwa 30.000 verkauften Kopien für den C64.

Das Ziel des Spiels ist es, jeden der sechs gegnerischen Industriekomplexe zu zerstören. Um dies zu erreichen, erhält der Spieler einen Hubschrauber. Innerhalb der Inselwelt versuchen die Bungelings vor allem mit Hilfe von Flakgeschützen und Jagdfliegern den Spieler vom Himmel zu holen.

Das Open-World-Design, das herausfordernde Gameplay und der hohe Wiederspielwert machten es zu einem unserer Favoriten zuhause, welcher immer wieder im Diskettenlaufwerk landete.

Die von Will Wright im Editor handgebauten Inseln waren auch die Initialzündung für ein Spiel mit dem Will Wright einige Jahre später zu großen Ruhm kommen sollte – nämlich Sim City. Den Grundstein legte er dafür aber bereits 1984, in einem echten Retro-Klassiker, der noch heute großen Spaß macht und in Bestenlisten oftmals sträflich übersehen wird. Der fast 40 Jahre nach Erstveröffentlichung des Titels ist noch immer sehr hoch und machen das Spiel zu einem ein Muss für jeden Retrofan. Bis heute ist das Spiel eine klare Empfehlung für Fans der 8- und 16-bit Ära!

Kategorien
Let's play Video

Grand Prix Circuit – Let’s Play

Accolade veröffentlichte 1988 das Formel1-Rennspiel „Grand Prix Circuit“ und überzeugte ohne Frage die meisten Rennspiel-Freunde. So auch Dominik, der in diesem Video alle acht Strecken in einem Ferrari-Rennwagen durchraste.

Wenn Ih Euch fragt, woher Dominik die Intro-Musik in seinen ersten Solo-Podcast-Episoden hat, dann werdet Ihr in diesem Video sofort fündig.

Kategorien
Let's play Video

Turrican – Let’s Play

Wir schlüpfen im 8-Bit Klassiker Turrican I, der zahlreiche 16-bit Umsetzungen erhielt, in die Rolle eines Helden, der mit seinem Turricananzug nach Alterra geschickt wird, um die verlorene Kolonie wieder für die Menschheit zurückzugewinnen. Ursprünglich ist Alterra eine von Menschen durch Bioengineering geschaffene Lebenswelt in einer nahen Galaxie, bei der ein intelligentes künstliches Ökosystem erschaffen wurde (Morgul = Multiple Organism Unit Link), um die Planeten bewohnbar zu machen. Dieses System ist jedoch außer Kontrolle geraten, denn es wurde durch ein Erdbeben beschädigt. Seine Funktionen haben sich daraufhin verselbstständigt und haben eine menschenfeindliche, gefährliche Umwelt geschaffen.Das Ziel des Spiels ist es, dabei in verschiedenen Levels die Welt zu durchqueren, um letztlich den Endgegner Morgul zu finden und zu vernichten.

Während ich tatsächlich das Spiel auf keinem System ernsthaft spielte, schafft Alex einen Durchgang in 90 Minuten.

Kategorien
Let's play Video

International Karate+ – Let’s Play

Es ist einerseits ein tragischer Zufall, dass ausgerechnet diese Woche das Let’s Play zu International Karate+ auf unserem YouTube-Kanal veröffentlicht wird, andererseits ist es auch eine Verbeugung an den am vergangenen Wochenende verstorbenen IK+-Entwicklers Archer MacLean.

Alex hat mal eine kleine Kampf-Session aufgenommen, die für mich interessant ist, denn so weit bin ich natürlich noch nie gekommen!

International Karate+ ist ein Klassiker unter den C64-Spielen (aber auch die Portierungen sind nicht zu verachten!). Das Spiel ist ein traditionelles actionorientiertes Kampfspiel mit insgesamt drei Kämpfern. Wie bei einem Karate-Turnier können halbe Punkte (für kleinere Treffer) und volle Punkte (für verheerendere Treffer) durch den Niederschlag der beiden Gegner erhalten. Im Gegensatz zum Vorgänger gibt es hier jedoch nur eine Kampfarena und leider auch nur ein sich häufig wiederholendes „Bonus-Level“, um Bälle von links und rechts mit einem Schild abzuwehren. Abgerundet wird die Highscore Jagd gegen immer schneller reagierende CPU-Kontrahenten, mit dem Ziel, den schwarzen Gürtel zu erzielen.

Kategorien
Blog intern

Frohe Weihnachten 2022

C64 Weihnachtsdemo (1982)
C64 Weihnachtsdemo (1982)

Liebe Hörerinnen und Hörer von Legendary Games,

wir wünschen Euch, Euren Familien und Freunden ein schönes und vor Allem ruhiges Weihnachtsfest.

Solltet Ihr kein Weihnachten feiern, so genießt zumindest hoffentlich in aller Ruhe die Feiertage.

Vielen Dank, dass Ihr Interesse an unserem kleinen Hobby-Projekt zeigt und uns von Folge zu Folge mit immer höheren Downloadzahlen und Abonnements auf den verschiedenen Plattformen erfreut.

Euer „Legendary Games“-Team

Dominik, Alexander, Christian und Sascha

Kategorien
Episode Podcast

The Last Ninja

The Last Ninja
The Last Ninja – Podcast

Mit der „The Last Ninja“-Trilogie wagen wir uns in dieser Folge an die Besprechung der historisch meistverkauften Spieleserie für den Commodore 64. Wer zur damaligen Zeit einen C64 hatte, kam an dieser Serie kaum vorbei. Die Firma System 3 veröffentlichte die Spiele zwischen 1987 und 1991 und erschuf damit einen Markennamen, der damals zum kommerziellen Welterfolg wurde und dessen Ruhm bis heute noch bei aktiven Spielern aus dieser Zeit nachhallt.

Die durch technische Finessen nicht für möglich gehaltene Grafikpracht auf dem C64 begeisterte neben den eingängigen Soundtracks nahezu alle Spieler der 8-Bit Ära. Das Gameplay, welches fernöstliche Nahkämpfe und Rätseleinlagen mit einer ordentlichen Hintergrundgeschichte vermengte, wurde jedoch auch schon zum Release zwiegespalten auf- und wahrgenommen.

Unsere Gesprächsrunde widmet sich in dieser Folge neben der Entstehung der Spiele auch den Hintergründen der Spieleserie. Da unsere Anfragen an System 3 und Mark Cale unbeantwortet blieben, nutzten wir zur intensiven Vorbereitung viele verfügbare Quellen aus Zeitschriften, Fanseiten und veröffentlichten Interviews der damals beteiligten Personen, die an der Ninja-Trilogie beteiligt gewesen waren.

Neben unseren eigenen Erinnerungen an die Titel, klären Dominik, Sascha und Alexander auch, ob die Spiele mehr als nur Grafikblender waren oder eben doch mehr in ihnen steckt. Bei der Frage welcher Teil und welches Setting das Beste der Reihe gewesen ist, gehen die Meinungen teilweise doch deutlicher als angenommen auseinander – wieso dem so ist, könnt ihr nun gerne nachhören. Natürlich bringen wir dabei alle auch wieder unsere eigenen Erinnerungen zu den Spielen leidenschaftlich mit ein.

Wie sieht es mit Euren Erinnerungen zu den „The Last Ninja“-Spielen aus?

Wir wünschen Euch viel Spaß beim zuhören, und freuen uns, wenn ihr eure persönlichen Anekdoten zu den Spielen mit uns über unseren Discord Kanal teilt – und uns aufklärt, was denn nun der beste Teil der Serie ist – anschließende Diskussionen sind hier aber nicht ausgeschlossen… ?

In der Podcast Folge wird im Bereich der Musik von Sascha ein Live-Auftritt von Ben Daglish mit den Fastloaders empfohlen, welcher im nachfolgenden Teil verlinkt ist.

Kategorien
Let's play Video

Vermeer – Let’s Play

Vermeer – die wertvollste Gemäldesammlung der Welt ist verschwunden… Europa befindet sich im 1. Weltkrieg. Auf einem Transport verschwindet in der Silvesternacht eine der wertvollsten Kunstsammlungen Europas. Diese Sammlung gehörte Walther von Grünschild, einem steinreichen Wirtschaftsmagnaten. Am Neujahrstag 1918 wird der zukünftige Erbe in seine Residenz bestellt. Walther von Grünschild eröffnet ihm, daß er sich Gedanken über den Erben seines weltweiten Plantagenbesitzes gemacht hat. Er verlangt von seinem Nachfolger, daß dieser sich nicht nur als cleverer Plantagenbesitzer und Wirtschaftsexperte im Welthandel erweist, sondern ihm auch den wertvollsten Teil seiner Kunstsammlung zurückbringt. Der einzige Hinweis über den Verbleib der Sammlung führt zu einem gewissen Lugiani, genannt Vico Vermeer. Vico gilt als einer der besten Kunstfälscher seiner Zeit. Leider ist es bisher weder gelungen, Vico aufzuspüren, noch ihm das Handwerk zu legen. Allerdings tauchen auch einige Stücke auf internationalen Kunstauktionen auf, und der potentielle Erbe kurbelt weltweit den Anbau und Handel mit Kaffeee, Tabak, Tee und Kakao an, um diese zurückzuerwerben. Neuerdings sieht man ihn auch an der Börse, wo er versucht, mit Aktienspekulationen zu Geld zu kommen. Es wird ein Wettlauf mit der Zeit.

In einem siebenteiligen Let’s Play versucht Dominik die Kunstsammlung für „unseren“seinen“ superreichen Onkel zurückzuersteigern. Jan Vermeer ist einer der bekanntesten Künstler des 16. Jahrhunderts aus den Niederlanden. Das bekannteste Bild dürfte das Mädchen mit dem Perlenohrring sein, dessen (fiktive) Hintergrundgeschichte auch mit Scarlett Johannsen bereits verfilmt wurde. Bereits 1986 entschied sich Ralf Glau, der Entwickler des Spiels, das Motiv zum Startbildschirm von Vermeer zu machen und sein Werk nach dem Künstler zu benennen.

Trotz unausgewogener Ausbalancierung des Geldverdienens ist genau die zweite Ebene, die Jagd nach den gestohlenen Bildern, ein großer Motivationsschub im Hotseat, da dies für damals ein ungewöhnliches Metaziel für eine Wirtschaftssimulation war.

Mit „Vermeer – die Kunst zu erben“ erschien 1997 im Hause Ascaron ein Remake des ursprünglichen Spiels, zu dem unser Gast, der damals zuständige Entwickler Gerald Köhler, uns einige interessante Anekdoten in einem Interview geliefert hat.

Kategorien
Let's play Video

Emlyn Hughes International Soccer – Let’s Play

Dominik präsentiert ein Let’s Play eines Titels, der mir gar nichts sagt. Obwohl es sich um einen Sporttitel handelt, sind mir zumindest die Titel an sich bekannt, aber „Emlyn Hughes International Soccer“ für den Commodore 64 hat es leider nicht in mein Langzeitgedächtnis geschafft oder ich bekam es einfach nicht mit. Es kann sein, dass zu diesem Zeitpunkt mein Plattformwechsel zum Amiga stattfand… auch wenn dieser Titel ebenfalls für die „Freundin“ erschien. Auf jeden Fall war ich jetzt beim Schauen des Videos positiv angetan.

Eine ganze Saison spielt Dominik hier durch und wählte dazu die deutsche Mannschaft.

Kategorien
Let's play Video

Match Point – Let’s Play

Ich bewundere Dominik ja schon irgendwie. Da schnappt er sich ein Spiel aus der Vergangenheit und nimmt dieses einfach mal so auf und spielt es durch. Und dann noch ein Sportspiel. Kann mir persönlich nie passieren! 😉

Das Tennisspiel „Match Point“ für den Commodore 64 ist dieses Mal dran. Es erschien 1984 kurz vor dem Tennis Boom rund um Boris Becker und Steffi Graf. Was mich persönlich tröstet war Dominiks Kommentar:

Hier wird im Single Player auf dem höchsten Level (Finals) die KI gefordert – nach langer Pause geht das Spiel dadurch länger als gedacht.

Es gibt doch noch etwas Gerechtigkeit! 😉

Kategorien
Let's play Video

Tennis Manager – Let’s Play

Dominik hat mal eine etwas seltene Kuriosität ausgepackt.

Der Hobby-Programmiere Thorsten Woelki hat 1986 einen „Tennis Manager“ ganz im Stile der „Football Manager“ entwickelt. Viel Text, wenig Grafik! Ziel ist es, die Nummer der Weltrangliste der Männer zu werden. Der Clou dabei ist, dass bis zu 8 Spieler möglich sind.

Dominik allerdings spielt es alleine und unkommentiert.

Viel Spaß bei diesem dreiteiligen Let’s Play!

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner