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Das Cookie-Banner-Leid

Ja! Auch bei uns hat sich die Pestilenz des furchtbaren Cookie-Banners durchgesetzt. Und ja! Auch wir sind keine Freunde von diesem sehr umkomfortablen und nervigen Services!

Trotzdem ist es uns wichtig, transparent zu arbeiten und abmahnwahnsinnigen Kanzleien kein Futter zu geben, dass wir hier aus dem Hobby heraus irgendeinen dummen Fehler machen und Unmengen von Geld praktisch verbrennen.

Da nutzen wir lieber einen Service, der sich um die Rechtssicherheit kümmert und wir beruhigt unserem Hobbyprojekt nachgehen können und Euch mit kosten- und werbefreien (sofern es in unserem Einfluss steht!) Content, den wir aus Spaß und privatem Enthusiasmus erstellt haben, weiterhin versorgen können.

Wir versuchen auch die Einstellungen so klar und einfach darzustellen und ohne irgendwelche fiesen Tricks Euch vor die Nase zu knallen.

VIELEN DANK für Eure Unterstützung und Geduld!

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Blog Tipp

BBC Proms – Videospiel-Konzert

Seit 1895 finden in London die Proms statt. Eine Konzertreihe welche im im Sommer zwei Monate lang nicht nur Briten, sondern die ganze Welt begeistert. Nicht zuletzt wegen der „Last Night of the Proms“, welche ebenfalls traditionsgemäß in der Royal Albert Hall abgehalten und auch jährlich im deutschen Fernsehen übertragen werden.

Das Tolle an den Proms ist, dass sie nicht nur reine klassische Musik oder „Pomp and Circumstances“ rauf und runter dudeln, sondern auch neue Wege gehen. So sang Schauspieler und „Family Guy“-Erfinder Seth McFarlane einige Sinatra-Lieder auf einem speziellen Konzert oder ein Abend wurde dem Knet-Duo „Wallace & Gromit“ gewidmet.

In diesem Jahr fand zum ersten Mal auch Musik aus Videospielen Platz bei den Proms. Zwar waren es die „üblichen“ Kandidaten wie „The Legend of Zelda“, „Journey“ oder „Final Fantasy“ (VIII), aber dafür sind diese ja erstklassige Lieferanten für Symphonie-Orchester.

Die BBC übertrug das in der Royal Albert Hall stattgefundene Konzert auf ihrem Radiosender BBC3 und kann man sogar ohne Geo-Sperre noch bis Ende Juli 2023 nachhören.

Viel Spaß dabei!

Link direkt zu BBC3 und dem Konzert

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Blog Tipp

„Olympic Fanfare“-Analyse

Könnt Ihr Euch noch an unsere Podcast-Folge über Decathlon erinnern? Wenn nicht, ist das DIE Gelegenheit nochmals reinzuhören.

Hier habe ich ja mal wieder mich komplett über die Musik (viel war ja nicht zu hören in Decathlon) ausgelassen.

Diese Woche stieß ich bei YouTube dann auf ein Video, in dem der YouTuber und Online-Musik-Lehrer Charles Cornell John Williams Olympische Fanfare auseinandernimmt und analysiert. Natürlich stolpert er da über Leo Arnauds „Bugler’s Dream“, was sich vor Allem in den USA als Olympia-Fanfare durchsetzte und Williams als Intro in seine Fanfare übernahm. Die Detailliebe übertrifft meinen damaligen Fund natürlich um Weiten!

Generell kann ich allen Musik-Interessierten seinen Kanal empfehlen. Seine Analysen gehen zwar immer sehr in die Musiktheorie, allerdings lasse ich mich sehr schnell von ihm und seiner sympathischen Art fesseln.

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Blog Gespielt

Full Throttle

Full Throttle
Full Throttle

Ich hatte es tatsächlich nie gespielt. Das lag einfach daran, dass mein damaliger PC dafür einfach viel zu schwach war, als „Full Throttle“ erschien.

LucasArts hat hier auf jeden Fall ein sehr interessantes, hier und da witziges, mit nervigen Actionsequenzen gespickten Adventure zusammengebastelt. Leider fehlt dem Spiel der ganze Charme, den ein LucasArts / Lucasfilm Games-Adventure ausmachte. Es ist nicht schlecht… aber nur OK und kam mir auch sehr kurz vor.

Vielleicht liegt es aber auch am Biker-Millieu, in dem „Full Throttle“ spielt. So ganz warm wurde ich jedenfalls nicht damit. Leider! Ich möchte es lieben… klappt leider nicht so ganz.

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Sherlock Holmes – Crimes and Punishment

Sherlock Holmes - Crimes and Punishment
Sherlock Holmes – Crimes and Punishment

Vier Durchgänge habe ich für dieses Spiel benötigt. Naja… nicht benötigt, sondern eher auf freiwilliger Basis.

Zuerst zwei auf der Xbox One, wobei ich beim ersten Versuch einen Fehler machte und mir somit ein Achievement blockierte. Daher rannte ich ein zweites Mal durch das Spiel. Danach kam die Xbox360-Version dran.

Gerade dann, wenn man eine Generation zurückgeht, erkennt man erst wie einerseits gut die Grafik in dieser Generation schon war, aber 720p, womit die meisten Spiele mit hochwertiger Grafik liefen, doch nicht viel ist und man nach einer Zeit Kopfschmerzen bekommt. 3D-Grafik altert wirklich nicht gut… und da muss man nicht bis zur PS1-Ära zurückgehen.

Aber zurück zu Crimes and Punishment: Spieldurchgang Nummer vier habe ich dann mit der Redux-Version hinter mich gebracht. Das ukrainische Entwicklerstudio Frogware hatte einigen Ärger mit deren damaligen Publisher, der nach Vertragsende zwar rechtlich alles übergab, aber die Shopeinträge bei Steam, Xbox & Co. eben nicht und diese löschte. Damit stand Frogware komplett „nackt“ da und hat dann in Eigenregie ihre Spiele unter dem „Redux“-Label erneut veröffentlicht. Technisch gesehen komplette Neuveröffentlichung (inkl. neue Möglichkeit Achievements / Trophäen einzuheimsen), aber an den Spielen wurde nichts mehr seit damals geändert.

Ihr könnt Euch aber sicherlich denken, dass mir das Spiel so gut gefiel, dass ich mir dieses „Episoden-Abenteuer“ von Holmes und Watson viermal antat.

Es hat neben der sehr hübschen und ansprechenden Präsentation auch interessante Fälle an den / die SpielerIn gebracht! Von einem „einfachen“ aber recht schnell aufgeklärten Mord mit einer Harpune, über einen verschwundenen Zug, einen mysteriösen Mord im Badehaus, bis zu einem nicht einfach lösbaren Fall, der in einem Botanischen Garten und dessen Gewächshäusern spielt.

Mir wurde selbst beim Wiederspielen nie langweilig dabei! Die englische Vertonung ist exzellent und die Fälle nie unlösbar. Naja… das hat den Grund, dass man auch die falsche Person dem Richter überlassen kann. Am Ende erhält man eine Bewertung über seine Lösung.

Von meiner Seite aus für Adventure-Spielende ein Muss!

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Blog intern Video Video-Interview

Interview mit John Cutter – Videofassung

Interview John Cutter
Interview John Cutter

Wieder ein noch nicht erschienenes (ungekürztes) Video eines Interviews, was wir vor geraumer Zeit gemacht haben.

John Cutter managte die Entstehung von Klassikern wie „Rocket Ranger“, „The Three Stooges“ oder „Wings“, um nur einige der insgesamt 15 veröffentlichten Spiele der Firma zu nennen. Obwohl die Firma von 1986 bis 1991 eine recht kurze Lebenszeit erfuhr bezeichnet er die Arbeit dort als eine der erfüllendsten die er hatte und blickt mit uns gemeinsam auf diese glücklichen Jahre seines Karrierestarts zurück.

Neben dem Blick hinter die Kulissen von Cinemaware gibt es weitere Anekdoten zu unvergessenen Begegnungen mit Größen aus der Spielebranche und seinen späteren Arbeitgebern.​

Außerdem möchten wir nochmals auf die bearbeitete Audiofassung in unserem Podcast-Feed verweisen.

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Blog intern Video Video-Interview

Interview mit Larry Harris – Videofassung

Interview Larry Harris Jr.
Interview Larry Harris Jr.

Ich habe in Sachen Video-Interviews einen Lauf, den ich jetzt auch ausnutze!

Unser noch ältestes unveröffentlichtes Interview-Video ist mit Larry Harris und Alex Debut in unserer Runde. Alles nun in Farbe und bunt!

Leider hatten wir während der großartigen Unterhaltung mit Mr. Harris immer wieder technische Probleme, was ein paar kleine Schnitte notwendig machten, aber abgesehen davon ist das Interview unbearbeitet. Mr. Harris war sogar noch so nett und hat und eine Hand voll Bilder zur Verfügung gestellt, welche wir in das Video einbauten. Eine bearbeitete Audio-Fassung erschien bereits als reguläre Podcast-Episode.

Wie immer… viel Spaß beim Hören und Sehen!

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Blog Gespielt

Afterparty

Afterparty
Afterparty

Ich muss zugeben, dass ich „Afterparty“ richtig schwer fand. Eines der schwierigsten Adventures in den letzten Jahren. Mit den Rätseln kam ich überhaupt nicht zurecht.

Aber was hier in Sachen Geschichte und Dialogen aufgefahren wird, ist schon eine wahre Pracht! Die Hölle kann schon ein richtiges Party-Loch sein! Die Stimmung in diesem Spiel ist fantastisch! Die Sprecher erste Sahne. Einige kennt man auch aus diversen Telltale Adventures. Was das Spiel aber so schwierig machte, war tatsächlich die fehlende Lokalisation und der vielen Wortspiele auf Englisch. Stellenweise konnte ich nicht folgen.

Die durchgeknallte Erzählung über die beiden besten Freunde Milo und Lola, wie sie ein Wetttrinken mit dem Teufel arrangieren, damit sie wieder zurück auf die Erde können ist schon eine Nummer. Auf diese Ideen muss man wirklich erst kommen.

Lässt man sich vom Englisch nicht abschrecken, bietet das Spiel eine wirklich gute Party… äh Zeit!

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Blog Gespielt

The Suicide of Rachel Foster

The Suicide of Rachel Foster
The Suicide of Rachel Foster

Wenn man dieses Spiel in einem abgelegenen Hotel in den Bergen von Montana mitten im schlimmsten Schneesturm spielt, erinnert das nicht nur an Stephen Kings Shining, sondern glaubt auch im ersten Moment garnicht, dass dies nicht von einem US-Team entwickelt wurde. Nein… eine kleine Gruppe aus Italien hat dieses Kleinod aus dem Boden gestampft. Das Hotel an sich mit seiner komplett verworrenen aber charmanten Architektur hat was an sich, was ich gerne live erleben würde. Aber nicht so verlassen wie im Spiel, sondern im normalen Hotelbetrieb.

Spielerisch ist es – böse ausgedrückt – ein Walking Simulator. Ich mag lieber den Begriff Narrative Game. Aber ja… man ist in diesem Hotel sehr viel unterwegs und „genießt“ die Geschichte die vom Hauptcharakter Nicole und deren neuen Freund Irving, den sie ständig am Funkgerät hat, erzählt wird.

Viel möchte ich hier nicht erzählen… Nicole sichtet das alte Hotel ihrer Eltern, das sie seit Jahren nicht mehr betreten hat, weil ihr Vater vor Kurzem verstarb. Sie hatte keinen Kontakt mehr zu ihm, weil er eine Affäre mit einem jungen Mädchen hatte, dieses sich selbst umbrachte und alles bekannt wurde. Da Nicole wegen einem schweren Eissturms nun eingeschlossen ist, beschäftigt sie sich mit der ganzen Vergangenheit. Am anderen Ende des Funktelefons ist Irving, ein Behördenmitarbeiter, der sich um Rachel kümmert, solange sie im Hotel eingeschlossen ist.

Mehr kann ich wirklich nicht verraten! Mir hat es anfangs sehr gut gefallen, denn je länger man in diesem Hotel herumstreift, umso unangenehmer wurde es. Alleine mit den Soundeffekten wurde viel gespielt. Es knarzt, klopft, ächzt und stöhnt an jeder Ecke. Keine Ahnung, ob diese Geräusche vom Sturm verursacht wurden, oder ob es ein andere Mitbewohner war???

Je näher man Richtung Finale sich vorarbeitet, umso vorhersehbarer war das Ende tatsächlich. Die große Überraschung blieb letztendlich aus. Trotzdem fühlte ich mich für ein paar Stunden richtig gut „unterhalten“!

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Blog Newsmeinung

Kevin Toms startet Kickstarter-Kampagne

Kevin Toms, Designer des Original-„Football Manager“ von 1982, feiert das 40. Jubiläum seines Spiels mit einer neuen Version für Mobil-Geräte (iOS und Android).

Um das Spiel fertigstellen zu können, startet er eine Kickstarter-Kampagne. Als Finanzierungsziel wurde die recht kleine Summe von 3.500 EUR angesetzt und beim Verfassen des Blog-Eintrags (03.01.2022 21:44 Uhr) sind immerhin schon 2.058 EUR von Backern gesichert.

Als Belohnungen bietet er signierte DIN A4-Poster, die Möglichkeit den eigenen Namen als Spieler auf dem Transfer-Markt einbauen zu lassen und eine von ihm geführte Vorort-Tour in Milton Keynes, dem Entstehungsort des „Football Managers“. Milton Keynes ist eine Stadt in England und liegt zwischen London und Birmingham. Anreise, Verpflegung und Unterkunft sind selbstverständlich nicht dabei.

Über die Release-Plattformen kann man sicherlich geteilter Meinung sein, trotzdem ist es schön, von einem „alten Hasen“ noch etwas zu lesen bzw. zu hören!

Update (09.11.2022)

Wir haben das eingebettete Kickstarter-Video entfernt, um keine fremden Cookies auf dieser Website zu haben, die wir nicht ohne großen Aufwand im Cookie-Banner herausfiltern müssen. Über den Kickstarter-Link kommt Ihr ja direkt auf die Kampagne und damit auf das Video.

Im Übrigen hat die Finanzierung des Projekts geklappt! 🙂

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