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The All New Family Feud – Let’s Play

Dominik hat sich diesmal The All New Family Feud auf MS-DOS aus dem Jahr 1989 vorgenommen, die offizielle Umsetzung der beliebten TV-Show (dt. Das Familienduell). Im Kern bringt das Spiel die bekannten Mechaniken auf den Bildschirm: Zwei Familien treten gegeneinander an, um die beliebtesten Antworten auf Umfragen zu erraten, die 100 Personen gestellt wurden. Face-offs, Familienrunden und natürlich die schnelle Fast Money-Runde sind alle mit dabei. Doch die Atmosphäre, die man von der Show im Fernsehen kennt, will sich am Computer nicht so recht einstellen.

Die Umsetzung spiegelt das bekannte Spielprinzip gut wider, hat aber ihre Eigenheiten. Besonders auffällig ist die eingeschränkte Texterkennung, die dafür sorgt, dass richtige Antworten nicht immer erkannt werden. Auch das Tempo wirkt gemächlicher als beim TV-Vorbild, was sich in längeren Pausen zwischen den Runden zeigt. Damals wurde das Spiel als offizielle Adaption positiv aufgenommen, bekam 1991 und 1992 sogar aktualisierte Versionen, aber schon damals fiel Spielern die langsame Spielweise negativ auf. Ein kurioser Aspekt sind die Computergegner, die manchmal völlig abwegige Antworten geben – oder erstaunlich treffsicher sind.

In seiner Session übernahm Dominik die Rolle beider Familien gleichzeitig und spielte eine komplette Runde inklusive Fast Money um das imaginäre 10.000-Dollar-Preisgeld. Dabei stieß er genau auf die bekannten Macken: das etwas zähe Tempo und die nicht immer zuverlässige Erkennung der Antworten. Trotzdem bleibt das Spiel eine ordentliche, wenn auch nicht perfekte Umsetzung, die zwar die Mechanik von Family Feud einhält, aber nie ganz den Charme und die Dynamik der Fernsehshow erreicht. Für Fans ist es dennoch ein spannender Rückblick auf die frühen TV-Spielumsetzungen auf Heimcomputern.

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Let's play Video Walkthrough

Shogun Showdown – Kampagne Tag 7 – Let’s Play / Walkthrough

Begleitet Dominik in diesem Walkthrough von „Shogun Showdown“. Er spielt das vollständige Spiel nach seiner offiziellen Veröffentlichung im September 2024 auf Steam, nachdem es den Early Access verlassen hat. Dieses taktische Rogue-Lite bietet eine Mischung aus rundenbasierten Kämpfen und Deckbau-Mechaniken mit rasantem und strategischem Gameplay. Er stellt sich in einer dynamischen und herausfordernden Umgebung in mehreren Leveln Gegnerwellen und Minibossen.

Was „Shogun Showdown“ so fesselnd macht, ist die Kombination aus schnellen Entscheidungen und Strategie. Das Spiel ist zwar rasant, belohnt aber sorgfältiges und strategisches Denken. Es ist fair in dem Sinne, dass man sich nicht überfordert fühlt, solange man sich einen Moment Zeit nimmt, das Schlachtfeld einzuschätzen und kalkulierte Züge zu treffen. Jeder Durchgang ist voller taktischer Entscheidungen – von der Wahl zwischen stärkeren Angriffen über das Freischalten neuer Fähigkeiten bis hin zum effektiven Verwalten von Abklingzeiten. Es ist ein Spiel, das dich ständig herausfordert und gleichzeitig die Action spannend hält. Fans von Rogue-Lite-Spielen, taktischen Kämpfen und Deckbau-Elementen sollten dieses Spiel ausprobieren.

„Shogun Showdown“ erregte schnell Aufmerksamkeit in der Indie-Gaming-Community. Sein einzigartiger Ansatz, Rogue-Lite-Fortschritt mit rasanten taktischen Kämpfen zu verbinden, machte es zu diesem Zeitpunkt einzigartig. Der Fokus auf strategisches Vorgehen in jedem Durchgang und gleichzeitig die rasante Herausforderung erhöhen den Wiederspielwert und bleibende Erinnerung an Fans des Genres.

Wenn Ihr Rogue-Lites und rasante taktische Kämpfe mögt oder einfach ein Spiel sucht, das strategisches Denken belohnt, ist Shogun Showdown definitiv Eure Zeit wert.

Schaut Euch das komplette Playthrough (aufgeteilt in mehreren Videos) an, um zu sehen, wie Dominik die Herausforderungen und die einzelnen Level meistert!

Dieses Video zeigt den siebten und letzten Tag der Kampagne.

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Pole Position II – Let’s Play

Dominik wirft diesmal einen Blick auf Pole Position II für den Commodore 64, ein Rennspiel aus dem Jahr 1988, das die Grundlage seines erfolgreichen Vorgängers erweitern wollte. Neue Strecken und etwas aufgehübschte Grafik standen auf dem Plan – doch im direkten Vergleich mit anderen Rennspielen der Zeit konnte der Titel nicht ganz mithalten.

Damals gehörte Pole Position II nie wirklich zu Dominiks Favoriten. Stattdessen fesselte ihn schon früh das dynamische Gameplay von Pitstop II, und wenig später zog ihn Grand Prix Circuit mit mehr Strecken und realistischeren Fahrphysik endgültig in den Bann. So wirkte Pole Position II eher wie ein kleiner Schritt nach vorne als ein großer Wurf. Rückblickend bietet es heute dennoch einen charmanten Einblick in die Arcade-Wurzeln des Genres.

Auf dem C64 brachte das Spiel immerhin vier Strecken mit: Fuji Speedway, den ovalen Kurs „Test“, die Seaside-Strecke nach dem Vorbild von Long Beach sowie den Suzuka Circuit. Auch Explosionseffekte und Farbschemata wurden verbessert – Kleinigkeiten, die das Spielgeschehen auflockerten. Revolutionär war es zwar nicht, doch genau diese kleinen Schritte legten den Grundstein dafür, dass Rennspiele später mehr Abwechslung, Realismus und Atmosphäre boten.

Wer damals Gefallen an Klassikern wie Pitstop II oder später an Grand Prix Circuit fand, dürfte im Rückblick auch bei Pole Position II interessante Parallelen entdecken. Für Freunde schneller Arcade-Rennen ist der Titel heute noch ein nettes Stück Zeitgeschichte – und für Retro-Fans ein kurzer Abstecher wert.

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Astropop Deluxe – Let’s Play

Dominik nimmt sich diesmal Astropop Deluxe vor, das beliebte Match-4-Puzzlespiel von PopCap Games aus dem Jahr 2004. In diesem Video spielt er die ersten 9 Level des Story-Modus, der für kurze, knackige Sessions unter 60 Minuten konzipiert ist. Trotz eines guten Laufs war bei etwa 50 % der Kampagne – mit dem Rang Navigator – Schluss. Das Spiel punktet mit einer spannenden Mechanik: Blöcke verschieben, Kettenreaktionen auslösen, Explosionen erzeugen und dabei Superwaffen sowie Spezialblöcke nutzen, die den Spielfluss entweder beschleunigen oder ausbremsen können. Wer schnelle Puzzles mit einem taktischen Kniff mag, sollte sich diesen Klassiker unbedingt noch einmal ansehen.

Als Freund von Puzzlespielen hat Dominik die Umsetzung des Match-4-Prinzips in Astropop Deluxe sofort gereizt. Die ersten neun Level liefen flott, doch später wurde es zäh – beim Navigator-Rang war Schluss. Die Steuerung ist angenehm direkt, die Runden selbst kurz und dynamisch – perfekt für eine schnelle Partie zwischendurch. Nach rund 45 Minuten lässt die Motivation allerdings etwas nach, weil sich die Herausforderungen wiederholen. Dennoch bleibt das Spiel unterhaltsam, gerade für alle, die etwas Leichtes für zwischendurch suchen. Es mag kein Dauerbrenner sein, aber für kurze Sessions macht es nach wie vor Spaß.

Astropop Deluxe ist ein schönes Beispiel für die Anfänge der Casual-Games-Welle von PopCap. Auch wenn es nie den Kultstatus von Titeln wie Bejeweled erreicht hat, hat es die Grundlage für viele spätere Match-4-Spiele gelegt. Das Zusammenspiel aus einfachen Regeln und taktischen Elementen sorgt auch heute noch für eine solide Portion Spielspaß – und vermittelt einen Eindruck davon, wie leichtfüßig Casual Gaming in den frühen 2000ern begann. Für Retro-Fans definitiv einen Blick wert!

Ich persönlich kann es alleine wegen der erstklassigen Sound-Kulisse empfehlen, die genauso wie bei Bejeweled angelegt wurde.

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Megamania (Dynacom)- Let’s Play

Dominik widmet sich diesmal Megamania auf dem Atari 2600, was 1982 erschien. Besonders an dieser Fassung ist, dass sie von Dynacom veröffentlicht wurde und als nahezu identische Kopie von Activisions gleichnamigem Original gilt – ein umstrittenes Phänomen der frühen Videospieljahre, vor allem in Märkten mit schwächerem Urheberrechtsschutz.

Spielerisch setzt Megamania auf klassische Arcade-Action: Am unteren Bildschirmrand steuert man das Raumschiff und räumt Wellen skurriler Gegner ab – von Hamburgern bis zu Bügeleisen. Jede Angriffswelle besitzt ein eigenes Bewegungsmuster, das Tempo zieht stetig an, und schnell entsteht dieser typische „nur noch ein Versuch“-Sog. Die Steuerung reagiert direkt, das Trefferfeedback kann jedoch gelegentlich unpräzise wirken.

Im Vergleich zu Ikonen wie Space Invaders oder Galaxian ist Megamania weniger bekannt, hat sich aber durch sein Tempo und die ungewöhnlichen Gegnersprites eine treue Fangemeinde erarbeitet. Die Activision-Version bot damals sogar das berühmte „Patch Program“, bei dem hohe Punktzahlen mit einem echten Aufnäher belohnt wurden. Die Dynacom-Variante bleibt hingegen vor allem als nicht autorisierte Kopie in Erinnerung.

Dominik ist erst vor Kurzem auf den Titel gestoßen und fühlte sich spielerisch an Demon Attack erinnert. Die gegnerischen Muster lassen sich gut erlernen, die Steuerung wirkt straff, lediglich die kurze Pause nach einem verlorenen Leben bremst den Spielfluss etwas, wenn die ersten Wellen erneut einfliegen. Unterm Strich bleibt ein unterhaltsamer Vertreter seiner Zeit – ohne das eine Alleinstellungsmerkmal, das ihn klar von der Konkurrenz abhebt.

Bei mir kamen Erinnerungen bei diesem Titel hoch, da dies einer der wenigen Atari 2600-Titel ist, die ich als Kind bereits gespielt habe. Der Mann meiner Cousine hatte diese Konsole und bei jedem Besuch, durfte ich gleich dran. 🙂

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Populous – Level 271 – Alpkoptory – Let’s Play

„Populous“ wurde von Bullfrog Productions entwickelt und von Electronic Arts veröffentlicht. Es wurde ursprünglich 1989 für den Amiga veröffentlicht und gilt als das erste Gods-Spiel. Das Spiel wurde von Peter Molyneux, Glenn Corpes, Adrian Moore, Kevin Donkin und Les Edgar entworfen. Es handelt sich um ein Einzel- und Mehrspielerspiel, in dem der Spieler die Rolle eines Gottes übernimmt, der seine Anhänger durch Anweisungen, Manipulation und göttliches Eingreifen führen muss. Ziel ist es, die Anhänger des gegnerischen Gottes zu eliminieren

Populous ist für mehrere Plattformen verfügbar, darunter für den Amiga, Archimedes, Atari ST, FM Towns, MS-DOS, Game Boy und Mac. Dieses Video wurde von Alex für MS-DOS auf einem PC aufgenommen.

Das Spiel hat insgesamt 500 Level mit steigendem Schwierigkeitsgrad. Hier spielt Alex dieses Mal Level 271. Es gibt verschiedene Landschaften wie Wüste, Felsen und Lava, Schnee und Eis usw., die sich auf die Entwicklung der Anhänger des Spielers und des Gegners auswirken.

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Konami’s Ping Pong – Let’s Play

Dominik widmet sich diesmal Konami’s Ping Pong auf dem Commodore 64 – einem Spiel, das Mitte der 80er den Nervenkitzel von Tischtennis auf die Heimcomputer brachte. In seinem Let’s Play zeigt er die Mechaniken eines Sportklassikers, der auch heute noch überzeugt.

Als Kind faszinierte Dominik Konami’s Ping Pong durch seine erstaunlich realistische Umsetzung des Tischtennis-Spiels. Damals schaffte er es nur bis Level 3, doch diesmal gelang ihm sogar der Sieg auf Level 4 – die höchste Schwierigkeitsstufe blieb jedoch weiterhin unerreichbar. Das Wiedersehen mit dem Spiel weckte viele Erinnerungen an vergangene Zeiten und zeigte, wie stark dieser Titel seine Faszination behalten hat. Auch wenn er heute für ein modernes Tischtennis-Spiel eher zu Rockstar Games Presents Table Tennis auf der Xbox 360 greift, hat dieser Klassiker auf dem C64 nach wie vor einen besonderen Platz in seiner Sammlung.

Konami’s Ping Pong bietet fünf Schwierigkeitsstufen und eine intuitive Steuerung, mit der sich Vorhand-, Rückhand-, Lob- und Smash-Schläge ausführen lassen. Das Spiel setzt auf eine isometrische Perspektive und bleibt dabei dem Arcade-Original treu. Für die 80er war diese Umsetzung bemerkenswert, denn sie forderte sowohl Reaktionsvermögen als auch taktisches Vorgehen.

Als eines der ersten Spiele, das Tischtennis realistisch simulierte, setzte Konami’s Ping Pong Maßstäbe für Sportsimulationen auf Heimcomputern. Die Betonung auf Timing und Schlagauswahl beeinflusste viele spätere Titel. Dank Neuveröffentlichungen, etwa auf der Wii Virtual Console oder in Microsofts Game Room für die Xbox 360, konnte das Spiel auch neue Generationen begeistern.

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Flak – The Ultimate Flight Experience – Let’s Play

Alex hat sich diesmal Flak auf dem Commodore 64 vorgenommen – ein vertikal scrollender Shooter, der 1984 von Funsoft entwickelt und von US Gold veröffentlicht wurde. In diesem Spiel steuert man einen Jet, der feindliches Gebiet durchquert, dabei ständigem Flakfeuer ausgesetzt ist und gleichzeitig Bodenziele ausschalten muss. Offensichtlich ließ sich das Spiel von den frühen Arcade-Shoot-’em-ups inspirieren und wollte ein dauerhaft spannendes „Flugerlebnis“ bieten, bei dem die Angriffe von allen Seiten kommen.

Technisch war Flak für seine Zeit solide umgesetzt, doch schnell fällt auf, dass die grafische Gestaltung sehr eintönig wirkt. Hintergründe und Gegnertypen wiederholen sich ständig, und auch der Sound trägt nur wenig zur Atmosphäre bei – gerade im Vergleich zu dynamischeren Genrevertretern jener Jahre.

Alex selbst hatte Flak damals nicht in seiner Sammlung und probierte es erst viel später als Retro-Fan aus. Schon nach kurzer Zeit erinnerte es ihn an River Raid – allerdings ohne dessen Abwechslung oder Spannung. Das Spiel wirkt monoton, sowohl optisch als auch spielerisch. Nach wenigen Minuten macht sich die fehlende Variation bemerkbar, und es wird deutlich, dass es in den 80ern weit interessantere Shooter gab. Rückblickend hat Alex also nichts verpasst, als er Flak damals übersprang.

Als historisches Kuriosum mag Flak einen kurzen Blick wert sein, doch als Spielerlebnis bleibt es hinter seinen Zeitgenossen zurück. Im direkten Vergleich gibt es deutlich bessere und unvergesslichere Shooter aus dieser Ära.

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1943: The Battle of Midway – Let’s Play

Diesmal steigt Dominik in die Lüfte mit 1943: The Battle of Midway, Capcoms Nachfolger zum Arcade-Hit 1942, hier in der NES-Version aus dem Jahr 1987. In diesem vertikal scrollenden Shooter steuert man ein Kampfflugzeug durch endlose Wellen von Gegnern – feindliche Flugzeuge, Kriegsschiffe und jede Menge Geschosse. Über 16 fordernde Level hinweg gilt es, die mächtige Yamato zu versenken. Unterwegs stellen sich nicht nur Schwärme kleiner Gegner in den Weg, sondern auch Zwischenbosse und gigantische Kriegsschiffe. Dabei muss man stets die Energieleiste im Auge behalten, die zugleich Lebensanzeige und Treibstoff darstellt. Power-ups, Waffen-Upgrades und Spezialattacken sind überlebenswichtig, denn der Schwierigkeitsgrad zieht von Stufe zu Stufe deutlich an.

Nach dem Erfolg von 1942 verfeinerte Capcom das Konzept in 1943 durch eine größere Waffenauswahl, Umwelteffekte und imposante Bosskämpfe. Während viele Heimcomputer-Umsetzungen dieser Zeit – allen voran auf dem C64 – stark abgespeckt wirkten, bleibt die NES-Version erstaunlich nah am Arcade-Original. Sie gilt daher als eine der stärkeren Adaptionen jener Ära und überzeugt durch schnelle Action und präzise Steuerung.

Dominik selbst kannte 1942 und 1943 bislang nur in den knallharten Arcade-Konvertierungen auf dem C64. Umso mehr überraschte ihn die NES-Version, die sich spielerisch viel näher am Automaten anfühlt. Schon im ersten Level geht es gegen ein japanisches Schlachtschiff, und nach knapp drei Minuten intensiver Feuergefechte ist die Mission geschafft – ein Einstieg, der sofort fesselt. Zwar bezweifelt Dominik, dass er alle 16 Level meistern wird, schließlich sind seine Reflexe nicht mehr die allerbesten. Doch die Freude, nach so langer Zeit wieder in dieses Spiel einzutauchen, überwog deutlich – ein echtes Wiedersehen mit einem Klassiker der 8-Bit-Ära.

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Gangster Alley / Mafia (Atari 2600) – Let’s Play

Dominik wirft diesmal einen Blick auf Gangster Alley für den Atari 2600, das 1982 erschien und in Deutschland unter dem Titel Mafia bekannt war. In diesem Spiel steht man am unteren Bildschirmrand und nimmt es mit Gangstern auf, die in den Fenstern eines gegenüberliegenden Gebäudes auftauchen. Ziel ist es, die Verbrecher auszuschalten, ohne dabei unschuldige Zivilisten zu treffen. Was zunächst einfach klingt, wird schnell zur Herausforderung, denn die Gangster tauchen blitzschnell hinter Deckung auf und wieder ab. Besonders interessant ist das Punktesystem: Wer am Ende einer Runde Munition übrig hat, erhält Bonuspunkte – was kluges und gezieltes Schießen belohnt statt wildem Dauerfeuer.

Für ein Spiel aus den frühen 80ern bietet Gangster Alley eine erstaunlich durchdachte Variante des klassischen Shoot-’em-up-Prinzips. Es mag nicht zu den bekanntesten Atari-Titeln zählen, doch gerade der moralische Kniff – das Bestrafen von Treffern auf Zivilisten – hebt es von vielen Genrevertretern seiner Zeit ab.

Dominik findet, dass der Titel für 1982 ein solider kleiner Shooter ist. Die Spielmechanik macht Spaß, wiederholt sich jedoch recht schnell. Ein klareres System, das den Zeitpunkt gegnerischer Schüsse anzeigt, hätte dem Ganzen zusätzliche taktische Tiefe verliehen. Dennoch gefällt ihm, dass das Spiel nicht einfach zum hemmungslosen Dauerfeuer einlädt. Stattdessen ist Zurückhaltung gefragt – jeder Schuss muss sitzen. Das sorgt für Spannung und einen Hauch Strategie, der Gangster Alley auch heute noch interessant macht.

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