„Karate Survivor“ von Alawar ist ein Roguelike-Actionspiel, das von „Vampire Survivors“ inspiriert ist und einen Martial-Arts-Touch erhält. Das im Oktober 2024 erschienene Spiel bietet automatische Angriffsmechaniken, ein Upgrade-System und eine Vielzahl von Gegnern in mehreren Leveln. Spieler müssen Gegnerwellen überleben, mächtige Fähigkeiten freischalten und Bosse in fünf verschiedenen Leveln mit jeweils drei Schwierigkeitsgraden besiegen.
Im Gegensatz zu seinem Vorbild bietet „Karate Survivor“ ein schnelleres Tempo, besseres Zeitmanagement und ein auf Martial-Arts-Action zugeschnittenes Kampfsystem. Das Spiel bietet intensive Action, strategische Upgrades und eine befriedigende Herausforderung, die es im Survival-Roguelike-Genre hervorstechen lässt.
In diesem Let’s Play spielt Dominik das vierte Level, die „Construction Stage“, auf dem Schwierigkeitsgrad „Kämpfer“ und macht den Horden von Gegnern regelrecht Beine! 🙂
Dominik zeigt diesmal die digitale Version des preisgekrönten Brettspiels K2, das inzwischen auch auf Steam erhältlich ist. Das Spiel versetzt den Spieler in eine der gefährlichsten Herausforderungen der Welt – den Aufstieg auf den K2. Ziel ist es, mit einem Team von Bergsteigern möglichst weit zum Gipfel vorzudringen, ohne die Kletterer durch Erschöpfung oder Wetterumschwünge zu gefährden.
In jeder Runde gilt es, die eigenen Karten mit Bedacht einzusetzen, um sich zu bewegen, Pausen einzulegen oder sich auf wechselnde Wetterbedingungen vorzubereiten. Der Reiz liegt im ständigen Abwägen zwischen Fortschritt und Sicherheit, was jede Entscheidung spannend macht. Die digitale Umsetzung übernimmt dabei alle Regelabläufe und erlaubt es, sich ganz auf die taktische Seite des Spiels zu konzentrieren.
Das ursprünglich als physisches Brettspiel erschienene K2 wurde international für seine gelungene Mischung aus Strategie und Thema gelobt. Es gilt als leicht zugänglich, bleibt aber fordernd, da es die Gefahren und die Spannung einer echten Bergexpedition spürbar macht. Die digitale Fassung überträgt die bekannten Mechaniken auf den PC, ergänzt sie um einen Solo-Modus und Online-Partien und sorgt für einen reibungslosen Spielfluss ohne Regelchaos.
Im Video ist eine vollständige Partie von K2 zu sehen – ganz ohne Kommentar. So steht das reine Spielerlebnis im Vordergrund und vermittelt einen authentischen Eindruck vom Ablauf des digitalen Spiels. Wer sich einen Überblick über die Umsetzung verschaffen oder die Atmosphäre des Titels in Ruhe genießen möchte, kommt hier voll auf seine Kosten.
Dominik beschäftigt sich diesmal mit Ark Nova, dem vielfach ausgezeichneten Brettspiel, das inzwischen auch in einer digitalen Version erhältlich ist. Hier geht es darum, einen modernen Zoo aufzubauen, Tiere zu managen, Naturschutzprojekte zu unterstützen und daraus einen erfolgreichen Tierpark zu gestalten – mit einer tiefen, strategischen Note.
Das Spiel fordert dazu heraus, mit Aktionskarten Tiere zu erwerben, Gehege zu bauen, die Infrastruktur auszubauen und langfristige Strategien im Blick zu behalten. Neben der richtigen Planung der Karten spielt auch die Anordnung im eigenen Zoo eine wichtige Rolle. Die digitale Version übernimmt dabei den Aufbau, die Regeln und die Wertung, sodass sich alles auf die taktischen Entscheidungen konzentriert.
Seit seiner Veröffentlichung gilt Ark Nova als eines der besten modernen Strategiespiele und wird häufig mit Terraforming Mars verglichen. Die Mischung aus Engine-Building, Kartensynergien und räumlichem Puzzle-Element macht es zu einem Liebling unter Brettspielfans. Die digitale Umsetzung bewahrt die Komplexität und Tiefe des Originals, verschlankt aber die Spieldauer und den Verwaltungsaufwand.
Für Dominik fühlt sich Ark Nova wie eine Variante von Terraforming Mars an, die zusätzlich ein räumliches Puzzleelement bietet. Zwar reduziert das den direkten Kontakt zwischen den Spielern, eröffnet aber eine spannende neue Ebene bei der Optimierung des eigenen Zoos. Insgesamt wirkt das Spiel noch komplexer, da das Aktionskartensystem einen weiteren, geschickt integrierten Mechanismus hinzufügt. Es erreicht nicht ganz die Wucht seines offensichtlichen Vorbilds, sorgt aber dennoch regelmäßig dafür, dass Dominik sich zu „nur noch einer Partie“ hinreißen lässt – selbst wenn ein Solo-Spiel auf dem PC trotz Automatisierung noch rund eine Stunde dauert. Für Brettspielfans, insbesondere für Liebhaber von Terraforming Mars, ist es eine klare Empfehlung.
Alex hat sich diesmal Donald Duck’s Playground vorgenommen, ein Lernspiel aus dem Jahr 1984, entwickelt von Sierra On-Line unter der Leitung von Al Lowe. In diesem Titel übernimmt Donald verschiedene Jobs – er arbeitet am Gepäckförderband, schaufelt Kohle auf der Eisenbahn oder sortiert Pakete –, um Geld zu verdienen. Mit dem Lohn kann er schließlich Spielgeräte für den Spielplatz seiner Neffen Tick, Trick und Track kaufen. Das Konzept verbindet kleine Arcade-Minispiele mit einfachen Wirtschaftselementen und richtet sich klar an ein jüngeres Publikum.
Die C64-Version überzeugt mit bunter Grafik, die den Disney-Stil gut einfängt. Die Animationen sind schlicht, aber charmant, und die fröhlichen Melodien unterstreichen die kindgerechte Atmosphäre.
Alex hält Donald Duck’s Playground auch heute noch für ein gelungenes Spiel. Die Minispiele sind stimmig umgesetzt, und das Gesamtpaket wirkt für die Zielgruppe rund. Als er es selbst spielen konnte, war er jedoch schon zu alt, um wirklich angesprochen zu werden. Aus Sicht eines Jugendlichen oder Erwachsenen wirkt das Spiel sehr simpel und etwas zu kindlich. Betrachtet man es jedoch so, wie es gedacht war, bleibt ein liebevoll gemachter Titel, der gerade für Kinder in den 80ern eine große Freude war.
Im Rückblick lässt sich sagen: Für Erwachsene mag der Reiz begrenzt sein, doch innerhalb seines Rahmens als Kinderspiel ist Donald Duck’s Playground ein kleiner Klassiker, der auch heute noch Charme versprüht.
Dominik hat sich diesmal Drop Duchy angesehen, ein Strategiespiel, das 2024 von XYZ Games auf Steam veröffentlicht wurde. Der Titel verbindet Deckbuilding, Rogue-lite-Elemente und Tetris-ähnliches Puzzeln zu einem schnellen und abwechslungsreichen Spielerlebnis. Karten und Spielsteine müssen geschickt verwaltet werden, während sich ständig neue Bedingungen ergeben. So entsteht eine Mischung aus taktischer Planung und schnellen Reaktionen, die jede Partie anders verlaufen lässt.
Die digitale Umsetzung überzeugt mit klarer, farbenfroher Grafik, in der Karten, Spielfelder und Steine deutlich voneinander zu unterscheiden sind. Flüssige Animationen sorgen für einen dynamischen Spielfluss, während Musik und Effekte dezent bleiben und die Konzentration auf das strategische Handeln unterstützen.
Für Dominik ist Drop Duchy eine gelungene Mischung aus Strategie und Puzzle. Die Kombination der Mechaniken hält dauerhaft bei Laune, weil jede Runde neue Herausforderungen bereithält. Er greift immer wieder gerne zu diesem Spiel und kann sich gut vorstellen, dass es sich für manche Spieler zu einem echten Dauerbrenner entwickelt.
Am Ende bleibt ein klarer Eindruck: Drop Duchy ist ein herausragender Titel für alle, die Deckbuilding, Rogue-lites und Puzzle-Strategie mögen. Die geschickte Verknüpfung dieser Elemente macht es frisch, abwechslungsreich und lohnend – eine Empfehlung für alle, die nach einem digitalen Strategiespiel suchen, das immer wieder motiviert.
Dominik schaut sich diesmal einen echten Klassiker an: Asteroids auf dem Atari 2600, erschienen 1981. Die Heimkonsolen-Version brachte das Chaos aus der Spielhalle direkt ins Wohnzimmer – mit pixeligen Felsen, UFOs und jeder Menge Action. Im Video ist das komplette Spiel zu sehen und vermittelt einen intensiven Eindruck davon, wie Videospiele Anfang der Achtziger funktionierten – mit minimalistischer Grafik, eindringlichem Sound und forderndem Gameplay.
Auch heute noch hat Dominik Spaß an der simplen, aber süchtig machenden Mechanik. Gleichzeitig spielt er mittlerweile gerne die modernisierte Variante Asteroids: Recharged, die den Kern des Originals beibehält, aber optisch und spielerisch dezent auffrischt. Damals hatte er das Modul für den Atari 2600 nicht selbst, konnte das Spiel aber an echten Arcade-Automaten erleben – ein besonderes Highlight in seiner Kindheit. Ein Meister am Joystick ist er dabei nie geworden, doch die Freude am Ausweichen und Zerstören der Felsen ist bis heute geblieben.
Im Kern steuert man ein kleines Raumschiff, das sich frei in einem zweidimensionalen Feld bewegen lässt. Asteroiden treiben umher, UFOs greifen an, und jede Kollision bedeutet das Ende. Mit jedem Treffer zerfallen die Felsen in kleinere Teile, wodurch der Bildschirm zunehmend voller und gefährlicher wird. Trotz der technischen Einschränkungen bleibt die Umsetzung für den Atari 2600 nah am Arcade-Vorbild und bewahrt die Spannung des Originals.
Asteroids gilt als Meilenstein der Videospielgeschichte. Schon die Arcade-Fassung von 1979 war ein weltweiter Erfolg und half Atari, sich als führender Hersteller zu etablieren. Viele Elemente – wie die träge Steuerung mit Trägheitsphysik, das Umklappen des Bildschirms und die stetig steigende Schwierigkeit – prägten das Genre dauerhaft. Die Heimversion brachte diesen Nervenkitzel Millionen von Spielern ins Wohnzimmer und zählt bis heute zu den prägendsten Umsetzungen für den Atari 2600. Moderne Varianten wie Asteroids: Recharged sorgen zwar für frischen Glanz, doch das Original hat seinen Platz in der Spielehistorie sicher – gerade für Fans, die sich an Highscore-Jagden und klassischem Arcade-Flair erfreuen.
Begleitet Dominik in diesem Walkthrough von „Shogun Showdown“. Er spielt das vollständige Spiel nach seiner offiziellen Veröffentlichung im September 2024 auf Steam, nachdem es den Early Access verlassen hat. Dieses taktische Rogue-Lite bietet eine Mischung aus rundenbasierten Kämpfen und Deckbau-Mechaniken mit rasantem und strategischem Gameplay. Er stellt sich in einer dynamischen und herausfordernden Umgebung in mehreren Leveln Gegnerwellen und Minibossen.
Was „Shogun Showdown“ so fesselnd macht, ist die Kombination aus schnellen Entscheidungen und Strategie. Das Spiel ist zwar rasant, belohnt aber sorgfältiges und strategisches Denken. Es ist fair in dem Sinne, dass man sich nicht überfordert fühlt, solange man sich einen Moment Zeit nimmt, das Schlachtfeld einzuschätzen und kalkulierte Züge zu treffen. Jeder Durchgang ist voller taktischer Entscheidungen – von der Wahl zwischen stärkeren Angriffen über das Freischalten neuer Fähigkeiten bis hin zum effektiven Verwalten von Abklingzeiten. Es ist ein Spiel, das dich ständig herausfordert und gleichzeitig die Action spannend hält. Fans von Rogue-Lite-Spielen, taktischen Kämpfen und Deckbau-Elementen sollten dieses Spiel ausprobieren.
„Shogun Showdown“ erregte schnell Aufmerksamkeit in der Indie-Gaming-Community. Sein einzigartiger Ansatz, Rogue-Lite-Fortschritt mit rasanten taktischen Kämpfen zu verbinden, machte es zu diesem Zeitpunkt einzigartig. Der Fokus auf strategisches Vorgehen in jedem Durchgang und gleichzeitig die rasante Herausforderung erhöhen den Wiederspielwert und bleibende Erinnerung an Fans des Genres.
Wenn Ihr Rogue-Lites und rasante taktische Kämpfe mögt oder einfach ein Spiel sucht, das strategisches Denken belohnt, ist Shogun Showdown definitiv Eure Zeit wert.
Schaut Euch das komplette Playthrough (aufgeteilt in mehreren Videos) an, um zu sehen, wie Dominik die Herausforderungen und die einzelnen Level meistert!
Dieses Video zeigt den ersten Tag der Kampagne in der Rolle des Ronin.
„Populous“ wurde von Bullfrog Productions entwickelt und von Electronic Arts veröffentlicht. Es wurde ursprünglich 1989 für den Amiga veröffentlicht und gilt als das erste Gods-Spiel. Das Spiel wurde von Peter Molyneux, Glenn Corpes, Adrian Moore, Kevin Donkin und Les Edgar entworfen. Es handelt sich um ein Einzel- und Mehrspielerspiel, in dem der Spieler die Rolle eines Gottes übernimmt, der seine Anhänger durch Anweisungen, Manipulation und göttliches Eingreifen führen muss. Ziel ist es, die Anhänger des gegnerischen Gottes zu eliminieren
Populous ist für mehrere Plattformen verfügbar, darunter für den Amiga, Archimedes, Atari ST, FM Towns, MS-DOS, Game Boy und Mac. Dieses Video wurde von Alex für MS-DOS auf einem PC aufgenommen.
Das Spiel hat insgesamt 500 Level mit steigendem Schwierigkeitsgrad. Hier spielt Alex dieses Mal Level 274. Es gibt verschiedene Landschaften wie Wüste, Felsen und Lava, Schnee und Eis usw., die sich auf die Entwicklung der Anhänger des Spielers und des Gegners auswirken.
„Karate Survivor“ von Alawar ist ein Roguelike-Actionspiel, das von „Vampire Survivors“ inspiriert ist und einen Martial-Arts-Touch erhält. Das im Oktober 2024 erschienene Spiel bietet automatische Angriffsmechaniken, ein Upgrade-System und eine Vielzahl von Gegnern in mehreren Leveln. Spieler müssen Gegnerwellen überleben, mächtige Fähigkeiten freischalten und Bosse in fünf verschiedenen Leveln mit jeweils drei Schwierigkeitsgraden besiegen.
Im Gegensatz zu seinem Vorbild bietet „Karate Survivor“ ein schnelleres Tempo, besseres Zeitmanagement und ein auf Martial-Arts-Action zugeschnittenes Kampfsystem. Das Spiel bietet intensive Action, strategische Upgrades und eine befriedigende Herausforderung, die es im Survival-Roguelike-Genre hervorstechen lässt.
In diesem Let’s Play spielt Dominik das dritte Level, die „Roof Stage“, auf dem Schwierigkeitsgrad „Kämpfer“ und steigt den Horden von Gegnern regelrecht „aufs Dach“! 🙂
Dominik hat sich diesmal Strategy X auf dem Atari 2600 vorgenommen, einen frühen Panzer-Shooter von Konami aus dem Jahr 1981. Gesteuert wird ein Panzer, der sich vertikal durch feindliches Gebiet bewegt. Dabei gilt es, Hindernissen und gegnerischem Feuer auszuweichen und den Treibstoffvorrat durch das Einsammeln von Symbolen aufrechtzuerhalten. Die Spielmechanik ist simpel, aber gnadenlos: Schon ein Fehler bedeutet das sofortige Aus. Auffällig ist die im Vergleich zu anderen Vertikal-Shootern dieser Zeit trägere Steuerung, die bewusst das Gewicht und die Schwerfälligkeit eines Panzers vermittelt.
Für Konami war das Spiel ein früher Versuch im Genre der vertikalen Shooter, noch bevor die großen Arcade-Hits des Studios folgten. Während die Automatenfassung immerhin etwas Beachtung fand, wurde die Umsetzung für den Atari 2600 stark abgespeckt.
Dominik selbst hatte Strategy X vorher nie gespielt, sondern es eher zufällig aus seiner Sammlung herausgegriffen. Schon nach kurzer Zeit zeigte sich: Das Spiel ist brutal schwer, fehlerverzeihend ist es überhaupt nicht. Gleichzeitig passt die schwerfällige Steuerung perfekt zur Idee, einen Panzer zu steuern. Im Aufbau erinnert es ein wenig an River Raid, nur in einer noch reduzierteren Form. Kein Wunder also, dass River Raid heute als Klassiker gefeiert wird, während Strategy X in der Versenkung verschwunden ist. Für eingefleischte Fans mag es interessant sein – für alle anderen dürfte der berühmtere Konkurrent die deutlich bessere Wahl bleiben.