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Konami’s Ping Pong – Let’s Play

Dominik widmet sich diesmal Konami’s Ping Pong auf dem Commodore 64 – einem Spiel, das Mitte der 80er den Nervenkitzel von Tischtennis auf die Heimcomputer brachte. In seinem Let’s Play zeigt er die Mechaniken eines Sportklassikers, der auch heute noch überzeugt.

Als Kind faszinierte Dominik Konami’s Ping Pong durch seine erstaunlich realistische Umsetzung des Tischtennis-Spiels. Damals schaffte er es nur bis Level 3, doch diesmal gelang ihm sogar der Sieg auf Level 4 – die höchste Schwierigkeitsstufe blieb jedoch weiterhin unerreichbar. Das Wiedersehen mit dem Spiel weckte viele Erinnerungen an vergangene Zeiten und zeigte, wie stark dieser Titel seine Faszination behalten hat. Auch wenn er heute für ein modernes Tischtennis-Spiel eher zu Rockstar Games Presents Table Tennis auf der Xbox 360 greift, hat dieser Klassiker auf dem C64 nach wie vor einen besonderen Platz in seiner Sammlung.

Konami’s Ping Pong bietet fünf Schwierigkeitsstufen und eine intuitive Steuerung, mit der sich Vorhand-, Rückhand-, Lob- und Smash-Schläge ausführen lassen. Das Spiel setzt auf eine isometrische Perspektive und bleibt dabei dem Arcade-Original treu. Für die 80er war diese Umsetzung bemerkenswert, denn sie forderte sowohl Reaktionsvermögen als auch taktisches Vorgehen.

Als eines der ersten Spiele, das Tischtennis realistisch simulierte, setzte Konami’s Ping Pong Maßstäbe für Sportsimulationen auf Heimcomputern. Die Betonung auf Timing und Schlagauswahl beeinflusste viele spätere Titel. Dank Neuveröffentlichungen, etwa auf der Wii Virtual Console oder in Microsofts Game Room für die Xbox 360, konnte das Spiel auch neue Generationen begeistern.

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Flak – The Ultimate Flight Experience – Let’s Play

Alex hat sich diesmal Flak auf dem Commodore 64 vorgenommen – ein vertikal scrollender Shooter, der 1984 von Funsoft entwickelt und von US Gold veröffentlicht wurde. In diesem Spiel steuert man einen Jet, der feindliches Gebiet durchquert, dabei ständigem Flakfeuer ausgesetzt ist und gleichzeitig Bodenziele ausschalten muss. Offensichtlich ließ sich das Spiel von den frühen Arcade-Shoot-’em-ups inspirieren und wollte ein dauerhaft spannendes „Flugerlebnis“ bieten, bei dem die Angriffe von allen Seiten kommen.

Technisch war Flak für seine Zeit solide umgesetzt, doch schnell fällt auf, dass die grafische Gestaltung sehr eintönig wirkt. Hintergründe und Gegnertypen wiederholen sich ständig, und auch der Sound trägt nur wenig zur Atmosphäre bei – gerade im Vergleich zu dynamischeren Genrevertretern jener Jahre.

Alex selbst hatte Flak damals nicht in seiner Sammlung und probierte es erst viel später als Retro-Fan aus. Schon nach kurzer Zeit erinnerte es ihn an River Raid – allerdings ohne dessen Abwechslung oder Spannung. Das Spiel wirkt monoton, sowohl optisch als auch spielerisch. Nach wenigen Minuten macht sich die fehlende Variation bemerkbar, und es wird deutlich, dass es in den 80ern weit interessantere Shooter gab. Rückblickend hat Alex also nichts verpasst, als er Flak damals übersprang.

Als historisches Kuriosum mag Flak einen kurzen Blick wert sein, doch als Spielerlebnis bleibt es hinter seinen Zeitgenossen zurück. Im direkten Vergleich gibt es deutlich bessere und unvergesslichere Shooter aus dieser Ära.

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Piracy – Let’s Play

Dominik hat sich diesmal einem eher unbekannten, aber erstaunlich cleveren Strategiespiel für den Commodore 64 gewidmet: Piracy aus dem Jahr 1985. In diesem rundenbasierten Taktikduell übernimmt man das Kommando über eine Piratencrew und tritt gegen einen rivalisierenden Kapitän an. Ziel ist es, den Gegner mit geschickter Positionierung und wohlüberlegten Zügen auszumanövrieren. Jede Bewegung zählt – und wer das Timing verpatzt, riskiert, dass der eigene Plan in sich zusammenfällt. Auf den ersten Blick wirkt das Spiel unscheinbar, doch seine schachähnliche Klarheit entfaltet schnell einen Suchtfaktor, sobald man die Mechanik verinnerlicht hat.

Auch wenn Piracy nie zu den bekanntesten C64-Titeln gehörte, hat es sich eine kleine, treue Fangemeinde gesichert. Die Mischung aus taktischem Kampf und minimalistischer Präsentation ließ es schon damals aus der Masse herausstechen. In seiner Struktur erinnert es eher an ein Brettspiel als an ein klassisches Actiongame – für die Mitte der 80er ein durchaus ambitionierter Ansatz. Durch positive Bewertungen auf Plattformen wie C64-Wiki erlebt das Spiel heute eine stille Wiederentdeckung unter Retro-Fans.

Dominik selbst stieß erst kürzlich auf Piracy, nachdem er einige lobende Nutzerkommentare gelesen hatte. Aus reiner Neugier gab er dem Spiel eine Chance – und wurde nicht enttäuscht. Die richtige Balance zwischen Taktik und Timing zu finden und dabei immer ein paar Züge vorauszudenken, macht den Reiz aus. Das Ergebnis ist ein kompaktes, aber fesselndes Spielerlebnis, das wie ein digitales Brettspiel wirkt – und für ein Werk aus der Mitte der 80er Jahre beeindruckend zeitlos erscheint. Ein echter Geheimtipp für alle, die strategisches Denken im 8-Bit-Gewand zu schätzen wissen.

Ich persönlich hatte dieses Spiel völlig vergessen, konnte mich aber schnell wieder daran erinnern, als ich Dominiks Video sah. Aber auch die bittere Erkenntnis, dass ich schon damals kein guter Stratege war. 😉

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Pole Position – Let’s Play

Dominik nimmt uns diesmal mit auf eine rasante Zeitreise und erlebt das Formel-1-Feeling von Pole Position auf dem Commodore 64 neu. Ursprünglich 1982 von Namco entwickelt und zwei Jahre später von Datasoft auf den C64 portiert, setzte dieses Spiel Maßstäbe für Rennspiele in der 8-Bit-Ära. Für Dominik hat Pole Position dabei eine ganz besondere Bedeutung, denn es war das erste Videospiel, das er überhaupt gespielt hat. Die Faszination war sofort da, auch wenn er damals noch Mühe hatte, die Steuerung zu beherrschen und unfallfrei über den Fuji Speedway zu jagen. Doch genau dieses Gefühl, mit Höchstgeschwindigkeit über die Piste zu rasen, hat seine Begeisterung für Videospiele entfacht und begleitet ihn bis heute.

Selbst wenn das Spiel aus heutiger Sicht schlicht wirken mag, verliert es für Dominik nichts von seiner Anziehungskraft. Es ist eine nostalgische Rückkehr zu den Wurzeln seiner Gaming-Leidenschaft, zu einer Zeit, als realistische Fahrphysik und Qualifikationsrunden auf einer Heimkonsole noch eine kleine Revolution darstellten. In seinem Let’s Play taucht er erneut in diese Welt ein und zeigt, wie Pole Position nicht nur ein Genre definierte, sondern auch ein ganz persönliches Kapitel seiner Spielerkarriere eröffnete.

Dass Pole Position ein echter Meilenstein war, beweist nicht zuletzt der Nachfolger Pole Position II, der schon 1983 erschien und mit neuen Strecken und verbesserter Grafik nachlegte. Viele spätere Rennspiele, die Wert auf präzises Fahrgefühl und Zeitrennen legten, bauen auf den Grundlagen auf, die Namco hier gelegt hat – ein Vermächtnis, das bis heute nachwirkt.

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Falcon Patrol – Let’s Play

Erobert mit Dominik die Lüfte in „Falcon Patrol“, dem 1983 von Steve Lee entwickelten und von Virgin Games für den Commodore 64 veröffentlichten Side-Scrolling-Shooter. Man steuert einen Senkrechtstarter und hat die Aufgabe, Treibstoffanlagen vor unerbittlichen feindlichen Flugzeugen zu verteidigen. Das Spiel fordert die Spieler heraus, Treibstoff und Munition zu managen, während sie sich in Luftkämpfe stürzen, die strategische Landungen und präzises Schießen erfordern.

Während „Falcon Patrol“ den Grundstein für seinen Nachfolger „Falcon Patrol II“ legte, bietet das Originalspiel einen Einblick in die Entwicklung von Side-Scrolling-Shootern. Nach den Verbesserungen des Nachfolgers – wie verbesserter Grafik, abwechslungsreicheren Gegnertypen und verfeinerter Steuerung – ist jedoch klar, dass „Falcon Patrol II“ seinen Vorgänger in jeder Hinsicht übertrifft. Die ausgefeilte Mechanik und das erweiterte Gameplay machen den Nachfolger zur ultimativen Version für Fans des Genres.

„Falcon Patrol“ ist ein Zeugnis des Gamedesigns der frühen 80er und bietet ein herausforderndes und fesselndes Erlebnis, das die Weichen für zukünftige Entwicklungen des Genres stellt.

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Fort Apocalypse – Let’s Play

In „Fort Apocalypse“ von Synapse Software aus dem Jahr 1982, schlüpfen die Spieler in die Rolle eines erfahrenen Helikopterpiloten auf einer kritischen Rettungsmission. Das Spiel spielt in einer unterirdischen Hochsicherheitsfestung, in der Kriegsgefangene festgehalten werden. Ziel des Spielers ist es, durch eine Reihe verwinkelter Höhlen und Tunnel zu navigieren, um diese Gefangenen zu finden und zu retten, während er sich verschiedenen Gefahren und feindlichen Verteidigungsanlagen stellen muss. Der Helikopter ist mit verschiedenen Werkzeugen und Waffen ausgestattet, darunter Bomben zum Beseitigen von Hindernissen und fortschrittliche Manövrierfähigkeiten, um enge Räume zu meistern. Der Umgang mit Ressourcen wie Treibstoff und Munition ist entscheidend, um jedes herausfordernde Level zu meistern.

Obwohl „Fort Apocalypse“ auch auf andere Plattformen, wie beispielsweise die Atari 8-Bit-Familie, portiert wurde, bleibt die Commodore-64-Version für viele Fans die ultimative Edition. Obwohl jede Version ihre Stärken hatte, sorgten die grafischen Fähigkeiten und die reaktionsschnelle Steuerung des C64 für ein verbessertes Spielerlebnis und machten ihn zur Plattform der Wahl für diesen Titel. Die Atmosphäre und das herausfordernde Gameplay des Spiels passten besonders gut zum C64 und trugen zu seiner Popularität auf diesem System bei.

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Law of the West – Let’s Play / Walkthrough

Willkommen zu unserem Let’s Play und Walkthrough von „Law of the West“, einem der fesselndsten Westernspiele aus der goldenen Ära des Commodore 64. Dieses klassische Abenteuer, 1985 veröffentlicht, versetzt Euch in die Rolle eines Kleinstadt-Sheriffs, wo jede Entscheidung den Ausgang der Geschichte beeinflussen kann. In dieser Komplettlösung erlebt Alex das Spiel von Anfang bis Ende und zeigt dessen einzigartiges dialogbasiertes Gameplay, die erstklassige Pixelkunst und die spannenden Schießereien, die es zu einem so unvergesslichen Erlebnis machen.

Wir hatten schon immer eine Schwäche für „Law of the West“. Es ist unglaublich fesselnd und fängt die Atmosphäre des Wilden Westens mit seiner stimmungsvollen Musik, der staubigen Stadtkulisse und den schwierigen Entscheidungen wirklich ein. Das Spiel zeichnet sich dadurch aus, dass es Ihnen das Gefühl gibt, ein echter Sheriff zu sein, der entscheidet, wie er mit Gesetzlosen, Betrunkenen und sogar charmanten Saloon-Mädchen umgeht. Alex einziger wirklicher Kritikpunkt ist, dass er sich mehr abwechslungsreiche Enden gewünscht hätte, da die Entscheidungen nicht immer zu drastisch unterschiedlichen Ergebnissen führen. Für Fans von Retro-Spielen ist dies dennoch ein absolutes Muss, da es eine Mischung aus Storytelling, Strategie und Action bietet, die es zu dieser Zeit noch nicht gab.

Law of the West war einfach seiner Zeit voraus, indem es interaktives Storytelling mit Action verband und den Weg für moderne narrativ getriebene Spiele ebnete. Sein Einfluss ist in westlichen RPGs und Abenteuerspielen wie „Red Dead Redemption“, „West of Loathing“ und „Gun“ zu sehen. Sogar spätere dialoglastige Spiele wie „Fallout“ und „Mass Effect“ haben diesem bahnbrechenden Titel einiges zu verdanken.

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Beach Head II: The Dictator Strikes Back – Let’s Play / Walkthrough

„Beach Head II: The Dictator Strikes Back“ ist ein Arcade-Actionspiel aus dem Jahr 1985, das von Access Software, Inc. entwickelt und veröffentlicht wurde. Es ist die Fortsetzung des Spiels „Beach Head“ und wurde für den Commodore 64 sowie andere Plattformen wie Amstrad CPC, Apple II und Atari 8-Bit veröffentlicht.

In diesem Let’s Play wird das Gameplay von „Beach Head 2“ auf dem C64 gezeigt, bei dem versucht wird, den furchterregenden Diktator zu besiegen. Der Diktator, der sich selbst „Der Drache“ („The Dragon“) nennt, sinnt nach der Niederlage im ersten Spiel auf Rache an den siegreichen Alliierten. Er entführt Geiseln und bringt sie zu seiner Inselfestung. Die Mission besteht darin, die Geiseln zu retten und den Diktator in einer Reihe verschiedener Minispiele zu besiegen. Die Armee kämpft sich durch die feindlichen Linien und muss feindliche Flugzeuge, Panzer und Seeeinheiten abschießen, um die Geiseln zu retten und den Diktator zu stürzen.

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Juiced – Let’s Play

„Juiced“ wurde von Tronix entwickelt und 1983 von System 3 auf dem Commodore 64 veröffentlicht. Dieses frühe Arcade-Spiel ist für seine isometrische Ansicht bekannt, die es von anderen Titeln seiner Zeit unterscheidet. Man navigiert durch Labyrinthe und sammelt Gegenstände ein, wobei die isometrische Perspektive eine zusätzliche Herausforderung darstellt. Obwohl es kein bahnbrechender Titel war, ist es eine Kuriosität für diejenigen, die sich für Retro-Spiele interessieren, die mit frühen Versionen von Konzepten experimentierten, die später populärer wurden.

Dominik hat „Juiced“ schon eine ganze Weile nicht mehr gespielt, und es jetzt wieder zu spielen, fühlte sich nach seinen Worten an, als würde er in ein frühes Snake-artiges Spiel zurückkehren, allerdings mit einer isometrischen Ansicht. Aus historischer Sicht ist es interessant, aber spielerisch haben andere Spiele aus dieser Zeit ähnliche Konzepte besser umgesetzt. Heute ist Juiced vor allem wegen seiner einfallsreichen Idee erwähnenswert, auch wenn seine langfristige Anziehungskraft mit der Zeit nachgelassen hat.

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Suicide Strike – Let’s Play

„Suicide Strike“ wurde von Tronix entwickelt und von System 3 1983 veröffentlicht. Dieses klassische Spiel, das für den Commodore 64 entwickelt wurde, bietet rasante, kurze Action-Einlagen, die perfekt für die damalige Zeit waren. Wenn Ihr auf Retro-Spiele steht und neugierig auf fast vergessene Titel seid, gibt Euch dieses Let’s Play einen Einblick in einen weniger bekannten, aber unterhaltsamen Teil der Spielegeschichte. In „Suicide Strike“ steuert Ihr ein Schiff mit dem Ihr in verschiedenen Levels Feinde ausschalten müsst.

Für seine Zeit bot „Suicide Strike“ kurzes, aber zufriedenstellendes Action-Gameplay. Auch heute noch macht es Spaß für schnelle Spielrunden, wenn Ihr nach etwas Einfachem und Spannendem sucht. Dem Spiel fehlt jedoch die langfristige Motivation, was bedeutet, dass es nicht die beste Wahl für diejenigen ist, die nach einer gewissen Spieltiefe suchen. Für nostalgische Spieler oder Sammler ist es ein Titel, den es sich zu erkunden lohnt, obwohl er nicht so bekannt ist wie andere ikonische Spiele dieser Ära. Es ist eher eine Kuriosität in der Commodore 64-Bibliothek als ein Muss. Zumindest ist es Dominiks Einschätzung, nachdem er das Spiel wieder einmal für dieses Let’s Play spielte.

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