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Dead Space (2023)

„Dead Space“ ist ein Survival-Horror-Spiel, das ursprünglich 2008 veröffentlicht wurde und im Jahr 2023 eine Neuauflage erfahren hat. Entwickelt von Motive Studios und veröffentlicht von Electronic Arts, bringt diese Neuauflage das klassische Spiel auf die moderne Konsolen- und PC-Generation, mit überarbeiteter Grafik, verbesserter Spielmechanik und einem noch intensiveren Audio-Design, dank der von DICE entwickelten Frostbite-Engine.

Die Geschichte folgt Isaac Clarke, einem Ingenieur, der mit ein paar Crew-Kolleginnen und -Kollegen auf das Bergbau-Raumschiff USG Ishimura geschickt wird, um aufgrund eines Ausfalls der Kommunikation nach dem Rechten zu sehen. Bei seiner Ankunft findet er das Schiff verlassen vor, nur um festzustellen, dass es von furchterregenden Kreaturen, den Necromorphs, überrannt wurde. Er muss sich durchkämpfen, um zu überleben, während er das Geheimnis hinter dem Ausbruch der Necromorphs und dem mysteriösen Marker, einem Artefakt von unbekannter Herkunft, aufdeckt.

Die Neuauflage von „Dead Space“ hebt sich insbesondere durch ihr Audio-Design ab. Das Spiel nutzt immersives 3D-Audio, um eine beklemmende Atmosphäre zu schaffen, die den Spieler direkt in die klaustrophobischen Korridore und die stille Weite des Alls eintauchen lässt. Jedes Geräusch, vom Heulen der Schiffssysteme bis zum Gurgeln der Necromorphs, ist sorgfältig abgemischt, um ein Gefühl der Anspannung und Angst zu erzeugen.

Das Audio-Design spielt eine entscheidende Rolle dabei, die Spieler in den Horror hineinzuziehen. Die Geräuschkulisse passt sich dynamisch an die Aktionen und den Standort des Spielers an, wobei selbst die Stille bedrohlich wirken kann. Die Soundeffekte der Waffen, die Schreie der Feinde und die zufälligen Geräusche der Umgebung sind alle darauf ausgelegt, ein tiefes Eintauchen in die Spielwelt zu ermöglichen und gleichzeitig die Spannung aufrechtzuerhalten.

Die musikalische Untermalung unterstützt das Gefühl der Isolation und Verzweiflung, was Isaac auf seiner Mission erlebt. Die Kompositionen sind subtil und verstärken die bedrückende Stimmung, ohne dabei aufdringlich zu sein. Diese akustischen Elemente sind integraler Bestandteil des Spielerlebnisses und machen „Dead Space“ zu einem Paradebeispiel dafür, wie wichtig Sounddesign für die Schaffung einer intensiven Spielerfahrung ist.

Insgesamt ist die Neuauflage von „Dead Space“ aus dem Jahr 2023 nicht nur eine optische, sondern vor allem eine akustische Aufwertung des Originals. Sie bietet sowohl Fans des Originalspiels als auch neuen Spielern die Möglichkeit, die Schrecken der USG Ishimura mit einer noch nie dagewesenen Intensität zu erleben.

Für mich persönlich war es eindeutig das Spiel des Jahres 2023. Ich habe immerhin noch das „New Game +“ gestartet, um mich mehr in die Geschichte reinziehen zu lassen, da mir durch die extreme Anspannung im ersten Durchgang sehr viel „durch die Lappen“ gegangen ist. Immerhin ist hier auch der „Story-Mode“ zu erwähnen, der für Weicheier wie mich ein perfektes Spielerlebnis bietet. Dabei ist man fast unsterblich und entlastet etwas in Stresssituationen, was mir persönlich aber schon genug war! 😉

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River Raid (Atari 2600) – Let’s Play

„River Raid“ wurde von Carol Shaw entwickelt und 1982 von Activision für die Atari 2600-Konsole veröffentlicht und war ein echter Hit für das Studio. Es handelt sich um ein vertikal scrollendes Shooter-Spiel, bei dem der Spieler einen Jet einen Fluss entlangsteuert, während er feindliche Ziele zerstört und Hindernissen ausweicht, indem er sein Flugzeug beschleunigt und verlangsamt.

Das Gameplay ist typisch für das goldene Zeitalter der Spielhallen – einfach, aber herausfordernd. Ziel des Spiels ist es, so viele Punkte wie möglich zu erzielen, indem man feindliche Flugzeuge, Hubschrauber, Panzer und Boote abschießt und dabei Kollisionen mit dem Flussufer und anderen Objekten im Spiel vermeidet. River Raid ist in Abschnitte unterteilt, die jeweils ein anderes Farbschema und Gelände aufweisen. Je weiter der Spieler im Spiel voranschreitet, desto schwieriger werden die Abschnitte.

Eine der einzigartigen Eigenschaften von River Raid ist, dass das Spiel endlos ist, was bedeutet, dass der Spieler so lange weiterspielen kann, wie er Treibstoff hat. Der Jet des Spielers läuft mit Treibstoff, der durch Überfliegen von Treibstoffdepots, die über das Spiel verteilt sind, wieder aufgefüllt werden kann. Unter der Annahme, dass der Treibstoff nachgefüllt werden kann und der Spieler dem Schaden ausweicht, ist das Gameplay im Wesentlichen unbegrenzt – aber nicht für Domink, da er in diesem Let’s Play nur einen Highscore von 19990 erreichte.

Als Spieler, der River Raid in der Vergangenheit gespielt hat, erinnert er sich, dass das Spiel für ihn als Kind sehr süchtig machend und herausfordernd war und immer noch den Charme hat, es ab und zu hervorzukramen. Die Grafik und Soundeffekte des Spiels sind einfach, aber effektiv, und das Gameplay ist rasant und fesselnd, insbesondere wenn man bedenkt, dass es sich um einen so gut gemachten Titel für den Atari VCS handelt.

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Death Rally – Let’s Play

In diesem Let’s Play des klassischen DOS-Rennspiels „Death Rally“, das 1996 von Apogeee als Shareware veröffentlicht wurde, treten wir gegen 19 KI-Fahrer an, um die tödliche Show zu gewinnen. Aus diesem Grund haben wir die Wahl zwischen 6 verschiedenen Fahrzeugen, die mit Maschinengewehren, Minen und Spikes ausgestattet werden können.

Alex liebt immer noch das Rennen um den ersten Platz in „Death Rally“. Der höchste Schwierigkeitsgrad ist „Petrol in my Veins“ und es macht mir immer noch viel Spaß. Dass es 2011 ein Remake erschien, ist uns bekannt, allerdings erreicht dies nicht mal im Ansatz die ualität und den Spaß des Originals aus den 1990ern. Allen Arcade-Racing-Fans ist nach wie vor das Original „Death Rally“ zu empfehlen.

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Elevator Action (NES) – Let’s Play

„Elevator Action“ ist ein Arcade-Action-Plattformspiel von Taito aus dem Jahr 1983, in dem der Spieler die Rolle von Agent 17 mit dem Codenamen „Otto“, einem Geheimagenten, übernimmt. Ziel des Spiels ist es, in jedem Level ein 30-stöckiges Gebäude zu infiltrieren, alle geheimen Dokumente, die sich hinter roten Türen befinden, einzusammeln und vom Dach bis ins Erdgeschoss zu gelangen, ohne erwischt zu werden.

Ich präsentiere Euch eine kurze Spielsitzung mit der NES-Version, die 1985 in Japan und 1987 in Nordamerika veröffentlicht wurde, um Euch das Gameplay und die Mechanik zu zeigen.

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Out Run – Sega Master System – Let’s Play

„Out Run“ ist ein Arcade-Rennspiel von Sega und erschien 1986. Der Automat war für seine damals großartige Grafik, der eingängigen Musik (komponiert von Hiroshi Kawaguchi), und den Hydraulik-Automaten-Kabinen.

Ihr fahrt mit einem Testarossa Spider und Eurer blonden Freundin durch verschiedene Gebiete, die sich grafisch unterscheiden. Ihr müsst innerhalb eines Zeitlimits die einzelnen Abschnitte durchfahren. Der Clou an der Sache ist, dass Ihr Euch an einigen Stellen entscheiden könnt, ob Ihr rechts oder links weiterfahren möchtet. So entdeckt Ihr die unterschiedlichen Landschaften des Spiels.

Ich habe eine schnelle Spielrunde aufgezeichnet, die wirklich nicht lange ist, reicht aber aus, um Euch die Spielmechanik zu zeigen. Ihr seht hier die Version des Sega Master Systems, welche 1987 erschien.

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Stratton – Let’s Play

„Stratton“ ist ein Multi-Scrolling-Shoot’em-Up für den Commodore 64, das 1987 von CRL entwickelt und von Electronic Arts veröffentlicht wurde. Unserer Meinung nach ist es nichts Besonderes, aber Dominik und Alex hatten es als Kinder. Am Besten sind immer noch der Ladebildschirm und das butterweiche Scrolling. Leider ist das Fahrzeug so langsam, dass es schon frustrierend ist, dieses Spiel zu meistern. Aber für die Archive und alle Liebhaber des Spiels: Viel Spaß mit dem Video! 🙂

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Paradroid – Let’s Play

In „Paradroid“ müsst Ihr auf einer Flotte von Schiffen alle feindlichen Roboter eliminieren. Dazu steuert Ihr ein „Einflussgerät“ (im englischen Original „influence device“) der (001)-Serie, das sich nach erfolgreicher Übernahme an andere Roboter anhängen kann, um diese zu steuern. Dies ist auch notwendig, da die (001)-Serie nur mit einem schwachen Laser und einem ebenso schwachen Schutzschild ausgestattet ist. Leider beschädigt die Fremdsteuerung die Schaltkreise des jeweiligen „Wirtsroboters“ und je hochwertiger dieser ist, desto schneller treten diese Schäden auf.

„Paradroid“ wurde von Andrew Braybrook entwickelt. Es war ein sofortiger Erfolg, als das Spiel 1985 von Hewson Consultants und Thunder Mountain veröffentlicht wurde. Heutzutage ist es einer der großen Klassiker der 8-Bit-Ära. Das Remake Paradroid 90 verfeinert dies 5 Jahre später, bleibt aber nah am ursprünglichen Gameplay.

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Power at Sea – Let’s Play

Was ist das? Dieser Titel spricht mich absolut an und ich kenne ihn nicht???

Power at Sea von Accolade aus dem Jahr 1987 ist ein Strategiespiel mit Action-Elementen im „2. Weltkrieg“-Szenario. Gerade bei den Action-Sequenzen muss ich oft an Beach Head oder an Destroyer denken.

Alex spielt an dieser Mission immerhin ca. 40 Minuten, was ich schon beachtlich für eine Spielrunde finde.

Ganz nebenbei: Ex-Xbox-Chef Don Mattrick war einer der Entwickler. Seine damals erfolgreiche Karriere begann ja bei Accolade und setzte mit Test Drive Maßstäbe.

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Z-Pilot – Let’s Play

Z-Pilot von Chris Butler, der an einigen bekannten mitarbeitete, ist ein klassischer Shoot-‚em-up (oder auch Shmup), in dem man ein Raumschiff steuert, um das Universum vor den blutrünstigen Aliens zu retten. Der CLou bei der Sache ist, dass es nicht typisch von unten nach oben bzw. von link nach rechts scrollt, sondern sein Schiff um die gesamte Y-Achse drehen kann. OK… wenn ich an das Spiel Rambo oder diversen Action-Adventures denke, ist das nichts Neues, aber mit einem Raumschiff so herumzufliegen, fällt mir gerade kein vergleichbarer Titel ein… das soll aber nicht unbedingt etwas bedeuten. 😉

Alex ist zwar ebenfalls von der Technik des Titels begeistert, kritisiert aber das Gameplay aufgrund des hektischen Ablaufs. Trotzdem überlebt er lange genug, damit Ihr Euch einen Eindruck von Spiel machen könnt.

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Turrican II – The Final Fight – Playthrough

In Turrican II – The Final Fight schreiben wir das Jahr 3025. Seit Jahrzehnten werden Frieden, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit in der Galaxis von den United Planets Freedom Forces durchgesetzt. Das Schiff der Vereinigten Planeten, die Avalon 1, driftet durch die äußeren Bereiche des bekannten Universums. Colonel Ardon C. Striker und seine Crew bereiten sich auf die endgültige Passage durch die Barriere der Galaxis vor.

Plötzlich materialisiert ein riesiger Schlachtkreuzer in unmittelbarer Nähe der Avalon 1. Die Besatzung beeilt sich, unter dem Ertönen der Alarmsirenen ihre Kampfstationen einzunehmen. Die automatischen Verteidigungssysteme des Schiffes werden aktiviert, die Strahlenschutzschilde umgeben das Schiff und schließlich werden die Waffensysteme scharf gemacht. Irgendwie, mit einer unbekannten Technologie, neutralisiert der feindliche Schlachtkreuzer mit einem grellen Lichtblitz alle Verteidigungssysteme der Avalon 1. Das Geräusch einer Explosion erfüllt die Luft, als sich eine Luftschleuse des Schiffes auflöst und Mutanten hindurchströmen. Die Besatzung kämpft mit ihren Phasern, um ihr Schiff zu retten, und Dutzende der Eindringlinge werden so getötet, aber der Angriff wird trotzdem fortgesetzt, und die Besatzung der Avalon 1 zieht sich unter großen Verlusten zurück, während sie verzweifelt im Nahkampf ist. Einer der Avalon 1-Soldaten, Bren McGuire, feuert mit Tränen in den Augen den letzten seiner Phaserschuss ab, schaltet einen Mutanten aus und stürzt zu Boden, als ein Stück der Struktur von oben herabfällt.

Nach einem heftigen Kampf, bei dem alle Tripulanten des Schiffes ausgelöscht werden, herrscht Stille, als der böse Imperator, halb Mensch, halb Roboter, die Luftschleuse betritt und seine Mutanten zurück auf den Schlachtkreuzer befiehlt. Die Maschine begutachtet das Gemetzel, tritt vor und kommt mit einem Fuß auf dem liegenden Körper von Bren McGuire zum Stehen. „Ausgezeichnet“, sagt er zu sich selbst, „die Besatzung von Avalon 1 ist nicht mehr“. Dann, ohne weiter zu zögern, dreht er sich um und verlässt das Schiff. Bren McGuire bleibt ruhig liegen, bis er sicher ist, dass er allein auf dem verwüsteten Schiff ist. Als ihm klar wird, dass er der Einzige ist, der das Böse der Invasoren bekämpfen und Frieden und Freiheit in der Galaxis wiederherstellen kann, steht er auf und eilt in den Ausrüstungsraum. Dort sieht Bren die neuen turricanischen Kampfanzüge, die aus der fortschrittlichsten Technologie bestehen, die die Menschheit kennt. Als er in den Anzug klettert, ertönt ein letzter Schrei von ihm: „Rache!“

Ich bin fasziniert, mit welcher Leichtigkeit Alex nach Jahren durch dieses Spiel „durchschmilzt“ wie ein heißes Messer durch Butter.

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