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Speedball 2 HD (2013) – Brutal Deluxe Team – Let’s Play

Dominik zeigt diesmal Speedball 2 HD, die 2013 erschienene Neuauflage des legendären Bitmap-Brothers-Spiels, entwickelt von Vivid Games. Das Original erschien 1990 für Systeme wie den Amiga und gilt bis heute als einer der großen Klassiker futuristischer Sportspiele. Die HD-Version bleibt dem Original treu, bietet aber überarbeitete Grafiken und flüssigeres Gameplay.

Auf dem Amiga hatte Dominik Speedball 2 früher unzählige Male gespielt, und nach einer langen Pause wagte er sich nun wieder in ein schnelles Match der Neuauflage. Die Steuerung saß nicht sofort, doch der Spaß stellte sich schnell wieder ein. Die Partien sind kurz – meist unter fünf Minuten – und genau das macht sie so reizvoll. Es ist ein Spiel, zu dem man gerne zurückkehrt. Die Erinnerungen an die Bitmap-Brothers-Zeit sind dabei allgegenwärtig, doch wer die volle Retro-Stimmung erleben möchte, sollte unbedingt auch die Originalversion von 1990 ausprobieren.

Auch mehr als drei Jahrzehnte nach dem Original bleibt Speedball 2 eines der besten futuristischen Sportspiele überhaupt. Das temporeiche, kompromisslose Gameplay und die suchterzeugende Dynamik haben dem Titel Kultstatus eingebracht. Die HD-Version bringt diese Elemente auf moderne Systeme, ohne den Charakter des Spiels zu verändern. Zwar bietet sie etwas mehr Glanz und Komfort, doch das Grundprinzip ist unverändert – und genau das schätzen Fans bis heute.

Die Neuauflage erhielt von der Fachpresse gemischte Kritiken. Während einige lobten, dass das Spiel den Geist des Originals bewahrt, bemängelten andere, dass Speedball 2 HD zu wenige Neuerungen bietet. Die überarbeitete Grafik und die solide Steuerung wurden positiv hervorgehoben, doch vielen fehlte der Mehrwert gegenüber dem Klassiker. IGN vergab eine Wertung von 6,5 von 10 Punkten und hob hervor, dass der Spielspaß zwar ungebrochen ist, die Neuauflage aber kaum Verbesserungen bietet. Auch PC Gamer kam mit 60 von 100 Punkten zu einem ähnlichen Fazit: unterhaltsam, aber wenig Neues für Spieler, die das Original bereits besitzen.

Am Ende bleibt Speedball 2 HD eine solide, wenn auch vorsichtige Neuinterpretation. Für Retro-Fans ist es ein lohnendes Wiedersehen, für Neulinge dagegen möglicherweise ein Spiel, das den Sprung in die Moderne nur teilweise geschafft hat. Der Charme des Originals bleibt ungebrochen – und das ist vielleicht das größte Kompliment, das man diesem Klassiker machen kann.

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Party Hard (Stage 1) – Let’s Play

Dominik spielt diesmal Party Hard von tinyBuild, ursprünglich 2015 erschienen und 2019 überarbeitet. In diesem Stealth-Action-Puzzlespiel geht es darum, laute Partys auf die wohl unkonventionellste Weise zu beenden. Jede Stage ist ein eigenständiges Szenario, in dem man sich heimlich bewegt, Fallen stellt und gezielt vorgeht, ohne von Zeugen oder der Polizei erwischt zu werden. Im Video ist die erste Bühne zu sehen – die Eröffnungsparty –, die perfekt zeigt, wie sich Strategie, Timing und schwarzer Humor zu einem unverwechselbaren Spielerlebnis verbinden.

Optisch setzt Party Hard auf detailreichen Pixel-Look mit kräftigen Neonfarben, blinkenden Lichtern und einer musikalischen Untermalung, die den chaotischen Partycharakter perfekt einfängt. Die Soundeffekte sind dabei mehr als nur Kulisse: Sie geben Hinweise auf das Verhalten der Figuren und helfen, den richtigen Moment zum Handeln zu erwischen.

Dominik hatte Party Hard schon vor einigen Jahren gespielt und wollte nun für eine kurze Session zurückkehren, um zu sehen, ob der Titel immer noch fesselt. Trotz seines makabren Themas spielt es sich eher wie ein taktisches Action-Puzzle als wie ein brutaler Schocker. Die Rückkehr zu Stage 1 machte ihm erneut Spaß – das Fallenstellen, das geschickte Ausweichen und das planvolle Chaos haben ihren Reiz nie verloren. Mit dem Nachfolger Party Hard 2 konnte er sich nie richtig anfreunden, da Stil und Steuerung weniger überzeugten, doch das Original funktioniert auch heute noch hervorragend.

Gerade die erste Stage zeigt, warum Party Hard zu einem Kultspiel wurde: schnell, fordernd und auf seltsame Weise faszinierend. Ein Titel für erwachsene Spieler, die taktische Puzzles mit einem düsteren Augenzwinkern schätzen.

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Brett Hull Hockey ’95 – Let’s Play

Dominik widmet sich diesmal Brett Hull Hockey ’95 auf dem Super Nintendo, einem Eishockeyspiel von Accolade aus dem Jahr 1994. Der Titel setzt klar auf Arcade-Action statt Simulation – schnelle Spiele, viele Tore und unmittelbarer Spielspaß stehen im Vordergrund. Statt komplexer Taktik geht es darum, Schüsse abzufeuern, Abpraller zu nutzen und das Tempo hochzuhalten. Trotz der einfachen Struktur bietet das Spiel einige Teamstrategien, Überzahlsituationen und unterhaltsame Mehrspielerduelle, die es gerade auf der Konsole attraktiv machen.

Optisch zeigt sich Brett Hull Hockey ’95 in typischer 16-Bit-Ästhetik: farbenfrohe Eisflächen, klar erkennbare Spieler und flüssige Animationen. Der Sound trägt mit jubelnden Zuschauern und Kommentatoren zur passenden Atmosphäre bei. Auch wenn die Musik dezent bleibt, unterstreicht sie den Arcade-Charakter des Spiels.

Für Dominik war dieser Titel – neben Wayne Gretzky Hockey – einer der letzten Stopps, bevor er endgültig zu EAs NHL 96-Reihe wechselte, mit gelegentlichen Abstechern zu 2K in den frühen 2000ern. Auf dem SNES macht das Spiel eine solide Figur, doch eine echte Simulation ist es nicht – selbst im Vergleich zu damaligen Konkurrenten. Wer gewinnen will, muss vor allem häufig aufs Tor schießen und die Rebounds verwerten. NHL 94 hatte bereits gezeigt, dass taktisch anspruchsvolleres Gameplay möglich war. Dennoch bleibt Brett Hull Hockey ’95 für Sportfans mit Retro-Affinität ein unterhaltsamer Titel, der durch seine unkomplizierte Spielweise immer wieder Laune macht.

Am Ende ist Brett Hull Hockey ’95 ein typisches Produkt seiner Zeit – schnell, laut und mitreißend, ohne den Anspruch, realistisch zu sein. Für Freunde klassischer 16-Bit-Sportspiele ist es ein sympathischer Rückblick in die Ära, in der Sportsimulationen gerade begannen, sich neu zu definieren.

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Stampede (Super-Cowboy beim Rodeo) – Let’s Play

Dominik reitet diesmal in den digitalen Wilden Westen mit Stampede auf dem Atari 2600, einem Actionspiel von Activision aus dem Jahr 1981. Otto-Konkurrent Quelle – die Herausgeber des Quelle-Katalogs – brachte das Spiel unter dem Titel Super-Cowboy beim Rodeo heraus.

In der Rolle eines Cowboys auf seinem Pferd muss er eine Herde Rinder einfangen, die wild über die Prärie stampft. Mit dem Lasso gilt es, die Tiere unter Kontrolle zu bringen, während Hindernisse wie Totenschädel oder schwarze Angus-Stiere geschickt umgangen werden müssen. Das seitlich scrollende Spielfeld verlangt schnelle Reaktionen und gutes Timing, um den Überblick zu behalten. Mit zunehmender Geschwindigkeit steigt auch die Herausforderung – ein typisches Merkmal der frühen Actiontitel jener Zeit.

Grafisch präsentiert sich Stampede schlicht, aber stimmig. Der Cowboy, die Rinder und die Hindernisse sind klar erkennbar, und die einfachen Soundeffekte – das Hufgetrappel und das charakteristische Schwingen des Lassos – verstärken die Western-Atmosphäre. Trotz der technischen Einfachheit gelingt es dem Spiel, das Thema überzeugend zu transportieren.

Dominik kannte Stampede früher nicht und wollte es aus Neugier ausprobieren. Für ihn war es eine kurze, aber interessante Begegnung mit einem frühen Klassiker. Das Konzept ist kreativ, doch um wirklich voranzukommen, muss man die Bewegungsmuster der Rinder auswendig kennen – etwas, das er als weniger spannend empfindet, wenn dem Spiel ansonsten die spielerische Tiefe fehlt. Trotzdem ist es für Fans des Atari 2600 einen Blick wert, um ein Stück Videospielgeschichte und ein paar Minuten Cowboy-Action zu erleben.

Auch wenn Stampede kein besonders komplexes Spiel ist, fängt es den Geist der frühen Western-Spiele gut ein. Es bietet eine einfache, aber fordernde Unterhaltung – genau das, was viele frühe Titel der 8-Bit-Ära ausmachte.

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🟡 Pac-Man (NES) – Let’s Play

Dominik spielt diesmal Pac-Man auf dem NES, die 1984 erschienene Umsetzung des legendären Arcade-Klassikers von Namco und Midway. Das Prinzip ist bis heute unverkennbar: Pac-Man bewegt sich durch ein Labyrinth, frisst Punkte und versucht, den Geistern zu entkommen. Ziel ist es, alle Felder zu leeren, ohne gefangen zu werden. Die NES-Version überträgt das Spielgefühl der Spielhalle nahezu perfekt auf die Heimkonsole – mit flüssigem Bildlauf, präziser Steuerung und der bekannten Gegner-KI, die das Original zu einem zeitlosen Klassiker gemacht hat. Bonus-Objekte wie Früchte und Extraleben sind ebenfalls enthalten und sorgen dafür, dass das Spielgefühl authentisch bleibt.

Grafisch holt die 8-Bit-Version erstaunlich viel aus der Hardware heraus. Die Farben sind klar, die Geister sofort zu erkennen, und auch das Labyrinth bleibt nah am Vorbild. Die typischen Soundeffekte und kurzen Melodien sind sofort vertraut und wecken Erinnerungen an die Automatenhallen der frühen Achtziger. Trotz der technischen Grenzen gelingt es dem NES, die Atmosphäre des Originals überzeugend einzufangen.

Dominik greift immer wieder gerne zu Pac-Man, besonders dann, wenn er Lust auf eine kurze Runde mit vertrauter Mechanik hat. Auch wenn er selbst nicht zu den Highscore-Jägern gehört, liegt genau darin der Reiz – die Mischung aus Einfachheit, Präzision und stetig wachsender Spannung macht das Spiel bis heute unwiderstehlich. Für ihn ist Pac-Man die perfekte Viertelstunde Spielspaß zwischendurch. Die NES-Fassung steht dem Automaten in kaum etwas nach und bietet genau das, was den Klassiker seit jeher auszeichnet: zeitlose, pure Arcade-Unterhaltung.

Wer Pac-Man in seiner ursprünglichsten Form erleben möchte, findet in dieser Version eine der besten Möglichkeiten dazu – einfach, direkt und auch nach Jahrzehnten noch faszinierend.

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Let's play Video Walkthrough

Shogun Showdown – Kampagne Ronin Tag 2 – Let’s Play / Walkthrough

Begleitet Dominik in diesem Walkthrough von „Shogun Showdown“. Er spielt das vollständige Spiel nach seiner offiziellen Veröffentlichung im September 2024 auf Steam, nachdem es den Early Access verlassen hat. Dieses taktische Rogue-Lite bietet eine Mischung aus rundenbasierten Kämpfen und Deckbau-Mechaniken mit rasantem und strategischem Gameplay. Er stellt sich in einer dynamischen und herausfordernden Umgebung in mehreren Leveln Gegnerwellen und Minibossen.

Was „Shogun Showdown“ so fesselnd macht, ist die Kombination aus schnellen Entscheidungen und Strategie. Das Spiel ist zwar rasant, belohnt aber sorgfältiges und strategisches Denken. Es ist fair in dem Sinne, dass man sich nicht überfordert fühlt, solange man sich einen Moment Zeit nimmt, das Schlachtfeld einzuschätzen und kalkulierte Züge zu treffen. Jeder Durchgang ist voller taktischer Entscheidungen – von der Wahl zwischen stärkeren Angriffen über das Freischalten neuer Fähigkeiten bis hin zum effektiven Verwalten von Abklingzeiten. Es ist ein Spiel, das dich ständig herausfordert und gleichzeitig die Action spannend hält. Fans von Rogue-Lite-Spielen, taktischen Kämpfen und Deckbau-Elementen sollten dieses Spiel ausprobieren.

„Shogun Showdown“ erregte schnell Aufmerksamkeit in der Indie-Gaming-Community. Sein einzigartiger Ansatz, Rogue-Lite-Fortschritt mit rasanten taktischen Kämpfen zu verbinden, machte es zu diesem Zeitpunkt einzigartig. Der Fokus auf strategisches Vorgehen in jedem Durchgang und gleichzeitig die rasante Herausforderung erhöhen den Wiederspielwert und bleibende Erinnerung an Fans des Genres.

Wenn Ihr Rogue-Lites und rasante taktische Kämpfe mögt oder einfach ein Spiel sucht, das strategisches Denken belohnt, ist Shogun Showdown definitiv Eure Zeit wert.

Schaut Euch das komplette Playthrough (aufgeteilt in mehreren Videos) an, um zu sehen, wie Dominik die Herausforderungen und die einzelnen Level meistert!

Dieses Video zeigt den zweiten Tag der Kampagne in der Rolle des Ronin.

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Blog Newsmeinung

Kommentar: Xbox und der bröckelnde Gamepass-Traum

Es war einmal das große Versprechen, das Gaming zu verändern. Heute klingt es mehr nach einem Echo vergangener Jahre. Was einst als Zukunftsmodell gefeiert wurde, wirkt im Herbst 2025 wie ein System auf der Suche nach seiner Bedeutung.

Microsoft steht wieder im Kreuzfeuer – und das nicht nur wegen gestiegener Preise, sondern wegen eines schwindenden Vertrauens. Der Game Pass, lange Zeit Aushängeschild einer neuen Ära, verliert zunehmend seine Strahlkraft. Im Netz mehren sich Stimmen, die von einer Entfremdung zwischen Xbox und ihren Spielern sprechen.

Was ursprünglich als Revolution gedacht war – ein bezahlbarer Zugang zu allen großen Spielen – ist für viele zum Rechenexempel geworden. Die jüngste Preiserhöhung hat die Diskussion neu entfacht: Wenn der Preis steigt, gleichzeitig aber Inhalte verschwinden, fühlt sich das nicht mehr nach „Mehrwert“ an, sondern nach stiller Entwertung. Wie viele Gamepass-Abonnenten sind an dem „Fortnite-Crew-Paket“ tatsächlich interessiert?

Statt klarer Kommunikation hagelt es Phrasen. Microsoft spricht von „Verantwortung“, „Wertsteigerung“ und „strategischen Übergängen“, während Spieler schlicht wissen wollen, warum sie mehr bezahlen sollen, ohne tatsächlichen Mehrwert zu bekommen.

Ich erinnere daran, wie Xbox 2021 mit Hoffnung und Fan-Nähe sein 20-jähriges Jubiläum feierte – mit der Energie eines Unternehmens, das endlich verstanden hatte, was seine Community wollte. Vier Jahre später ist davon kaum etwas übrig. Der Enthusiasmus ist Ernüchterung gewichen. Statt Mut zur eigenen Identität sieht man das alte Microsoft-Reflexmuster: erst Expansion, dann Rückzug, dann Ratlosigkeit. Das erinnert an die Xbox360-Zeit, in der Microsoft gefühlt alles richtig gemacht hatte und dann ein Marketing-Desaster mit der Xbox One hinlegte.

Die Berichterstattung rund um Xbox wirkt dieser Tage wie ein Puzzle aus widersprüchlichen Entscheidungen. Da ist die Erhöhung der Game-Pass-Gebühren, parallel dazu das Entfernen bestimmter Titel und Rabatten. Es gibt Gerüchte um In-Game-Werbung, während gleichzeitig Exklusivtitel, auch auf PlayStation erscheinen und zugekaufte Studios mit vielversprechenden Projekten geschlossen werden. Alles scheint möglich – nur kein klarer Kurs.

Ich empfinde ein wachsendes Unbehagen. Die Spieler, die einst Xbox als mutigen Herausforderer feierten, erleben nun eine Marke, die mit sich selbst ringt. Sie will gleichzeitig Plattform, Abo-Service, Hardware-Player und Content-Gigant sein – und verliert dabei den roten Faden. Es macht aus meiner Sicht alles keinen Sinn! Hat man sich vielleicht bei der Milliarden-Übernahme von Activision Blizzard (Kaufpreis ca. 68 Milliarden USD) gehörig verhoben und fährt in der Xbox-Sparte des Konzerns nun einen rigorosen Sparkurs?

Am Ende bleibt der Eindruck einer Firma, die den Sound des eigenen Erfolgs nicht mehr hört. Der Gamepass war einst das lauteste Signal für Vertrauen in die Zukunft. Heute klingt er eher wie ein Echo aus besseren Tagen – gedämpft, unentschlossen, müde von zu vielen Rechtfertigungen.

Vielleicht ist jetzt genau der Moment, an dem Xbox wieder zuhören sollte – nicht, um zu erklären, was Gaming sein könnte, sondern um zu begreifen, was es für die Spieler war.

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Microsoft erhöht massiv die Preise für den Xbox Gamepass

Microsoft hat zum 1. Oktober 2025 eine umfassende Neuordnung des Xbox Game Pass vorgenommen – mit neuen Namen, erweiterten Inhalten und deutlichen Preissteigerungen. Das Unternehmen spricht von „mehr Flexibilität, Wahlmöglichkeiten und Wert für alle Spieler“. Doch die Reaktion der Community fällt überwiegend negativ aus.

Die bisherigen Abo-Stufen Core, Standard und Ultimate heißen nun Essential, Premium und Ultimate. Bestehende Nutzer wurden automatisch umgestellt: Core-Abonnenten wechseln zu Essential, Standard-Abonnenten zu Premium.

Game Pass Essential ersetzt das frühere Core-Abo und kostet weiterhin steigt von 6,99 Euro auf 8,99 Euro (9,99 US-Dollar; US-Preis bleibt identisch)1 im Monat. Enthalten sind unbegrenztes Cloud-Gaming, Online-Multiplayer, Bonuspunkte über das Programm „Rewards with Xbox“ sowie ein kuratierter Katalog von über 50 Spielen. Neu ist, dass sämtliche Titel dieser Auswahl nun auch auf dem PC spielbar sind.

Game Pass Premium tritt an die Stelle des Standard-Abos und bleibt bei 12,99 Euro (14,99 US-Dollar) monatlich. Der Spielekatalog wächst auf über 200 Titel für Konsole, PC und Cloud – darunter neue Zugänge wie Diablo IV und Hogwarts Legacy. Microsoft verspricht, dass hauseigene Spiele spätestens ein Jahr nach Veröffentlichung in dieser Stufe erscheinen – ausgenommen davon bleiben die Call of Duty-Titel, die nur im Ultimate-Abo verfügbar sind. Premium-Abonnenten erhalten ebenfalls unbegrenztes Cloud-Gaming und exklusive In-Game-Vorteile in Spielen wie League of Legends oder Rainbow Six Siege X.

Game Pass Ultimate erfährt die größten Änderungen. Der Preis steigt von 17,99 Euro (19,99 US-Dollar) auf 26,99 Euro (29,99 US-Dollar) pro Monat. Microsoft spricht dabei vom „größten Upgrade aller Zeiten“. Das Abo enthält nun über 400 Spiele, darunter mehr als 75 Day-One-Releases pro Jahr, sowie zusätzliche Dienste wie EA Play, Ubisoft+ Classics und ab dem 18. November auch das kostenpflichtige Fortnite Crew-Paket. Dieses umfasst den aktuellen Battle Pass und monatlich 1.000 V-Bucks. Cloud-Gaming wird künftig mit verbesserter Streaming-Qualität bis zu 1440p und kürzeren Wartezeiten angeboten, nachdem der Dienst offiziell die Beta-Phase verlassen hat. Das überarbeitete Rewards-System ermöglicht es Ultimate-Nutzern, beim Spielen oder Einkaufen Bonuspunkte im Wert von bis ca 100 Euro / US-Dollar pro Jahr zu sammeln.

Der PC Game Pass bleibt eigenständig, kostet nun 14,99 Euro (16,49 US-Dollar) pro Monat statt bisher 11,99 Euro (11,99 US-Dollar) und erhält rund 50 zusätzliche Ubisoft-Titel.

Trotz der inhaltlichen Aufwertung ist der Unmut (Anm.: auch bei mir) groß. In sozialen Netzwerken häufen sich Kündigungsbekundungen – teils von langjährigen Xbox-Spielern. Viele werfen Microsoft vor, sich von den Spielern zu entfremden und die einst faire Preisgestaltung des Game Pass aufgegeben zu haben.

Zudem verlieren Ultimate-Abonnenten einen bisherigen Vorteil: den Rabatt auf Call of Duty Points und BlackCell-Bundles, der ohne Vorankündigung gestrichen wurde.

Auch die Hardwarepreise sorgen für Unverständnis: In den USA hat Microsoft die Preise der Xbox-Konsolen innerhalb weniger Monaten bereits zum zweiten Mal angehoben – die Xbox Series X kostet dort nun 649,99 US-Dollar (rund 610 Euro) statt zuvor 599,99 US-Dollar (rund 560 Euro).

Den Frust verschärfte, dass die offizielle Microsoft-Webseite zur Kündigung des Game Pass zeitweise überlastet war, nachdem viele Nutzer ihre Abos beenden wollten. Gleichzeitig erhielten Spieler Werbemails und Startbildschirm-Pop-ups, die die angeblichen Vorteile des neuen Game Pass lobten, ohne die Preissteigerungen zu erwähnen.

Die massiven Preiserhöhungen erfolgen in einer Phase, in der Microsoft trotz Massenentlassungen Rekordgewinne erzielt – allein im letzten Quartal rund 27,2 Milliarden US-Dollar. Mit einer Marktkapitalisierung von etwa 3,8 Billionen US-Dollar gehört der Konzern weiterhin zu den wertvollsten Unternehmen der Welt. All das wirkt für viele Beobachter widersprüchlich. Selbst treue Spieler sprechen von einem „Ende einer Ära“ für Game Pass, der einst als bestes Angebot im Gaming-Bereich galt.

Ob die aufgestockten Inhalte und Boni den Vertrauensverlust ausgleichen können, bleibt offen. Der Xbox Game Pass galt jahrelang als eines der attraktivsten Abo-Modelle der Branche. Doch mit dieser Preispolitik steht Microsoft vor der Herausforderung, seine bisher treue Spielergemeinde nicht dauerhaft zu verlieren.

  1. Update: Ich schrieb, der Essential-Preis (vorher Core) würde sich nicht ändern. Dies trifft auf den Euro-Preis nicht zu. Dies wurde von mir korrigiert. ↩︎
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Populous – Level 280 – Lowikeme – Let’s Play

„Populous“ wurde von Bullfrog Productions entwickelt und von Electronic Arts veröffentlicht. Es wurde ursprünglich 1989 für den Amiga veröffentlicht und gilt als das erste Gods-Spiel. Das Spiel wurde von Peter Molyneux, Glenn Corpes, Adrian Moore, Kevin Donkin und Les Edgar entworfen. Es handelt sich um ein Einzel- und Mehrspielerspiel, in dem der Spieler die Rolle eines Gottes übernimmt, der seine Anhänger durch Anweisungen, Manipulation und göttliches Eingreifen führen muss. Ziel ist es, die Anhänger des gegnerischen Gottes zu eliminieren

Populous ist für mehrere Plattformen verfügbar, darunter für den Amiga, Archimedes, Atari ST, FM Towns, MS-DOS, Game Boy und Mac. Dieses Video wurde von Alex für MS-DOS auf einem PC aufgenommen.

Das Spiel hat insgesamt 500 Level mit steigendem Schwierigkeitsgrad. Hier spielt Alex dieses Mal Level 280. Es gibt verschiedene Landschaften wie Wüste, Felsen und Lava, Schnee und Eis usw., die sich auf die Entwicklung der Anhänger des Spielers und des Gegners auswirken.

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Karate Survivor – Construction Site Stage – Let’s Play

„Karate Survivor“ von Alawar ist ein Roguelike-Actionspiel, das von „Vampire Survivors“ inspiriert ist und einen Martial-Arts-Touch erhält. Das im Oktober 2024 erschienene Spiel bietet automatische Angriffsmechaniken, ein Upgrade-System und eine Vielzahl von Gegnern in mehreren Leveln. Spieler müssen Gegnerwellen überleben, mächtige Fähigkeiten freischalten und Bosse in fünf verschiedenen Leveln mit jeweils drei Schwierigkeitsgraden besiegen.

Im Gegensatz zu seinem Vorbild bietet „Karate Survivor“ ein schnelleres Tempo, besseres Zeitmanagement und ein auf Martial-Arts-Action zugeschnittenes Kampfsystem. Das Spiel bietet intensive Action, strategische Upgrades und eine befriedigende Herausforderung, die es im Survival-Roguelike-Genre hervorstechen lässt.

In diesem Let’s Play spielt Dominik das vierte Level, die „Construction Stage“, auf dem Schwierigkeitsgrad „Kämpfer“ und macht den Horden von Gegnern regelrecht Beine! 🙂

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