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Westerado: Double Barreled – Let’s Play

Dominik schlüpft diesmal in die Rolle eines rachsüchtigen Revolverhelden in Westerado: Double Barreled, einem 2D-Open-World-Abenteuer im Wilden Westen, das 2015 von Ostrich Banditos entwickelt und von Adult Swim Games veröffentlicht wurde. Das Spiel erinnert an ein pixeliges Red Dead Redemption in Seitenansicht – voller Freiheit, spannender Geschichten und rauchender Colts. In diesem Video erkundet Dominik die staubigen Straßen, trifft zwielichtige Gestalten und sucht nach Hinweisen auf den Mörder seiner Familie.

Schon nach den ersten Minuten war klar, dass ihn Westerado: Double Barreled sofort in seinen Bann zieht. Die offene Welt, die vielen Entscheidungsmöglichkeiten und die abwechslungsreichen Quests lassen das Spiel wie einen interaktiven Westernfilm wirken – nur eben in Pixeloptik. Der Mix aus Humor, Charme und einer zugleich ernsten Rachegeschichte verleiht dem Spiel eine besondere Note. Jede Begegnung, jedes Gespräch und jeder Schuss zählt. Ob man nun Fremden hilft oder zur Pistole greift, um Verdächtige einzuschüchtern – das Spiel reagiert auf jede Entscheidung.

Die Gestaltung ist liebevoll umgesetzt: detailreiche Pixelgrafik, trockene Dialoge und ein Sounddesign, das sofort das Gefühl eines alten Westerns heraufbeschwört. Besonders reizvoll ist die Freiheit, die das Spiel gewährt – man kann selbst entscheiden, wie man vorgeht, welche Wege man einschlägt und ob man als Held oder Gesetzloser Geschichte schreibt.

Westerado: Double Barreled wird auch als das „2D-Red Dead Redemption“ bezeichnet – und das trifft es ziemlich gut. Es vereint die Atmosphäre klassischer Westernfilme mit der Dynamik moderner Indiespiele. Titel wie Gun.Smoke oder Hotline Miami dienten als Inspiration, doch Westerado findet seine ganz eigene Stimme zwischen Nostalgie und frischen Ideen. Für Retro-Fans ebenso wie für moderne Spieler bietet es eine einzigartige Mischung aus Freiheit, Witz und Wildwest-Flair.

Im Video begleitet man Dominik durch staubige Städte, gefährliche Schießereien und stille Gespräche mit Verdächtigen – eine Reise durch einen Western, der auf charmante Weise Vergangenheit und Gegenwart des Gaming verbindet.

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Sid Meier’s Colonization – French Independence – Viceroy Difficulty – Let’s Play (Teil 2/5)

Dominik widmet sich diesmal Sid Meier’s Colonization, dem rundenbasierten Strategiespiel von MicroProse aus dem Jahr 1994. Gespielt wird auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad, Viceroy of the New World, mit dem Ziel, die französischen Kolonien in die Unabhängigkeit vom Königreich Frankreich zu führen. Dieses Video bildet den zweiten Teil einer fünfteiligen Reihe mit einer Gesamtspielzeit von rund 13,5 Stunden. Die Aufnahmen entstanden über DOSBox, um das klassische Spielgefühl der Originalversion einzufangen – ganz so, wie es damals auf den Heimcomputern lief, lange bevor es Neuauflagen auf Steam oder GOG gab.

Da Dominik Sid Meier’s Colonization zur Zeit der Erstveröffentlichung verpasst hatte, näherte er sich dem Spiel ohne nostalgische Vorprägung. Schon bald zeigte sich, dass die höchste Schwierigkeitsstufe alles abverlangt: Jede Entscheidung will wohlüberlegt sein, Ressourcenmanagement und Planung sind entscheidend, und die Benutzeroberfläche aus den 90ern erfordert Geduld und Präzision. Doch gerade diese Mischung aus Anspruch und Fortschritt motivierte ihn, weiterzumachen, bis die Unabhängigkeit der französischen Kolonien schließlich erreicht war. Auch wenn Spiele wie Civilization oder Master of Orion für ihn persönlich einen noch größeren Platz einnehmen, hat sich Colonization als lohnender Titel erwiesen, der strategische Tiefe und historische Thematik auf faszinierende Weise verbindet.

Im Rückblick bleibt Sid Meier’s Colonization ein besonderer Vertreter der historischen Strategiespiele. Zwar erreichte es nie ganz den Kultstatus seiner berühmten Verwandten, doch seine Detailtiefe, das geschichtliche Setting und die fein abgestimmten Mechaniken haben ihm eine treue Fangemeinde eingebracht. Das Spiel veranschaulicht eindrucksvoll die Herausforderungen kolonialer Expansion und das Ringen um wirtschaftliche wie politische Unabhängigkeit. Auch heute noch bietet es sowohl Neulingen als auch Veteranen ein fesselndes Strategieerlebnis, das den Geist der frühen MicroProse-Ära lebendig hält.

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Populous – Level 285 – Futkophole – Let’s Play

„Populous“ wurde von Bullfrog Productions entwickelt und von Electronic Arts veröffentlicht. Es wurde ursprünglich 1989 für den Amiga veröffentlicht und gilt als das erste Gods-Spiel. Das Spiel wurde von Peter Molyneux, Glenn Corpes, Adrian Moore, Kevin Donkin und Les Edgar entworfen. Es handelt sich um ein Einzel- und Mehrspielerspiel, in dem der Spieler die Rolle eines Gottes übernimmt, der seine Anhänger durch Anweisungen, Manipulation und göttliches Eingreifen führen muss. Ziel ist es, die Anhänger des gegnerischen Gottes zu eliminieren

Populous ist für mehrere Plattformen verfügbar, darunter für den Amiga, Archimedes, Atari ST, FM Towns, MS-DOS, Game Boy und Mac. Dieses Video wurde von Alex für MS-DOS auf einem PC aufgenommen.

Das Spiel hat insgesamt 500 Level mit steigendem Schwierigkeitsgrad. Hier spielt Alex dieses Mal Level 285. Es gibt verschiedene Landschaften wie Wüste, Felsen und Lava, Schnee und Eis usw., die sich auf die Entwicklung der Anhänger des Spielers und des Gegners auswirken.

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Colin McRae Rally (2013) – Championship – Australia – Let’s Play

Dominik begibt sich diesmal auf die staubigen Pisten von Colin McRae Rally (2013) – einer modernen Neuauflage des legendären Rallye-Spiels, das Ende der 90er Jahre das Genre entscheidend geprägt hat. Die 2013er Version basiert auf dem Original von 1997/98 und bietet ein abgespecktes, aber fokussiertes Rallye-Erlebnis mit überarbeiteten Grafiken und klar strukturiertem Gameplay. Gefahren wird auf Etappen in Australien, Griechenland und Korsika, die jeweils eigene Herausforderungen in Sachen Fahrbahn und Gelände bereithalten. Zwar fällt die Fahrzeugauswahl deutlich kleiner aus als in späteren Serienteilen, doch der Geist klassischer Rallyes bleibt spürbar erhalten.

Die Reihe um Colin McRae gilt bis heute als Meilenstein der Rennspielgeschichte. Der Ursprungstitel setzte seinerzeit neue Maßstäbe für Realismus, Fahrgefühl und Streckendesign. Die Neuauflage von 2013 wollte dieses Erlebnis einer neuen Generation zugänglich machen – weniger als vollständiges Remake, sondern eher als nostalgisches Wiedersehen mit der Ära, in der Rallye-Spiele ihren modernen Standard fanden. Für Gelegenheitsspieler und Fans der mobilen Version bot sie zudem einen kompakten Einstieg in die Welt des Rallye-Sports unter dem bekannten Namen.

Für diese Aufnahme nahm sich Dominik die Australien-Etappe vor – das erste Mal seit vielen Jahren, dass er wieder in die Serie zurückkehrte. In den späten 90ern beeindruckten ihn vor allem die Grafik und das authentische Fahrgefühl, doch heute betrachtet er das Spiel mit etwas mehr Abstand. Die Optik wirkt zwar solide, aber sichtbar gealtert; das größere Problem liegt im Fahrverhalten: Das Auto fühlt sich teils schwammig an, besonders bei Übergängen zwischen verschiedenen Untergründen. Die Physik zeigt hier ihre Grenzen und nimmt dem Spiel etwas von der Dynamik, die er in Erinnerung hatte.

Trotzdem blieb das Gefühl, eine komplette Rallye-Etappe zu meistern, unverändert befriedigend. Auch wenn Colin McRae Rally (2013) nicht mehr ganz an die Faszination des Originals heranreicht, ist es ein schöner Rückblick auf eine Zeit, in der Rallye-Spiele mit Präzision, Konzentration und Staubwolken das Herz vieler Spieler eroberten.

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Sid Meier’s Colonization – French Independence – Viceroy Difficulty – Let’s Play (Teil 1/5)

Dominik widmet sich diesmal Sid Meier’s Colonization, dem rundenbasierten Strategiespiel von MicroProse aus dem Jahr 1994. Gespielt wird auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad, Viceroy of the New World, mit dem Ziel, die französischen Kolonien in die Unabhängigkeit vom Königreich Frankreich zu führen. Dieses Video bildet den ersten Teil einer fünfteiligen Reihe mit einer Gesamtspielzeit von rund 13,5 Stunden. Die Aufnahmen entstanden über DOSBox, um das klassische Spielgefühl der Originalversion einzufangen – ganz so, wie es damals auf den Heimcomputern lief, lange bevor es Neuauflagen auf Steam oder GOG gab.

Da Dominik Sid Meier’s Colonization zur Zeit der Erstveröffentlichung verpasst hatte, näherte er sich dem Spiel ohne nostalgische Vorprägung. Schon bald zeigte sich, dass die höchste Schwierigkeitsstufe alles abverlangt: Jede Entscheidung will wohlüberlegt sein, Ressourcenmanagement und Planung sind entscheidend, und die Benutzeroberfläche aus den 90ern erfordert Geduld und Präzision. Doch gerade diese Mischung aus Anspruch und Fortschritt motivierte ihn, weiterzumachen, bis die Unabhängigkeit der französischen Kolonien schließlich erreicht war. Auch wenn Spiele wie Civilization oder Master of Orion für ihn persönlich einen noch größeren Platz einnehmen, hat sich Colonization als lohnender Titel erwiesen, der strategische Tiefe und historische Thematik auf faszinierende Weise verbindet.

Im Rückblick bleibt Sid Meier’s Colonization ein besonderer Vertreter der historischen Strategiespiele. Zwar erreichte es nie ganz den Kultstatus seiner berühmten Verwandten, doch seine Detailtiefe, das geschichtliche Setting und die fein abgestimmten Mechaniken haben ihm eine treue Fangemeinde eingebracht. Das Spiel veranschaulicht eindrucksvoll die Herausforderungen kolonialer Expansion und das Ringen um wirtschaftliche wie politische Unabhängigkeit. Auch heute noch bietet es sowohl Neulingen als auch Veteranen ein fesselndes Strategieerlebnis, das den Geist der frühen MicroProse-Ära lebendig hält.

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Speedball 2 HD (2013) – Brutal Deluxe Team – Let’s Play

Dominik zeigt diesmal Speedball 2 HD, die 2013 erschienene Neuauflage des legendären Bitmap-Brothers-Spiels, entwickelt von Vivid Games. Das Original erschien 1990 für Systeme wie den Amiga und gilt bis heute als einer der großen Klassiker futuristischer Sportspiele. Die HD-Version bleibt dem Original treu, bietet aber überarbeitete Grafiken und flüssigeres Gameplay.

Auf dem Amiga hatte Dominik Speedball 2 früher unzählige Male gespielt, und nach einer langen Pause wagte er sich nun wieder in ein schnelles Match der Neuauflage. Die Steuerung saß nicht sofort, doch der Spaß stellte sich schnell wieder ein. Die Partien sind kurz – meist unter fünf Minuten – und genau das macht sie so reizvoll. Es ist ein Spiel, zu dem man gerne zurückkehrt. Die Erinnerungen an die Bitmap-Brothers-Zeit sind dabei allgegenwärtig, doch wer die volle Retro-Stimmung erleben möchte, sollte unbedingt auch die Originalversion von 1990 ausprobieren.

Auch mehr als drei Jahrzehnte nach dem Original bleibt Speedball 2 eines der besten futuristischen Sportspiele überhaupt. Das temporeiche, kompromisslose Gameplay und die suchterzeugende Dynamik haben dem Titel Kultstatus eingebracht. Die HD-Version bringt diese Elemente auf moderne Systeme, ohne den Charakter des Spiels zu verändern. Zwar bietet sie etwas mehr Glanz und Komfort, doch das Grundprinzip ist unverändert – und genau das schätzen Fans bis heute.

Die Neuauflage erhielt von der Fachpresse gemischte Kritiken. Während einige lobten, dass das Spiel den Geist des Originals bewahrt, bemängelten andere, dass Speedball 2 HD zu wenige Neuerungen bietet. Die überarbeitete Grafik und die solide Steuerung wurden positiv hervorgehoben, doch vielen fehlte der Mehrwert gegenüber dem Klassiker. IGN vergab eine Wertung von 6,5 von 10 Punkten und hob hervor, dass der Spielspaß zwar ungebrochen ist, die Neuauflage aber kaum Verbesserungen bietet. Auch PC Gamer kam mit 60 von 100 Punkten zu einem ähnlichen Fazit: unterhaltsam, aber wenig Neues für Spieler, die das Original bereits besitzen.

Am Ende bleibt Speedball 2 HD eine solide, wenn auch vorsichtige Neuinterpretation. Für Retro-Fans ist es ein lohnendes Wiedersehen, für Neulinge dagegen möglicherweise ein Spiel, das den Sprung in die Moderne nur teilweise geschafft hat. Der Charme des Originals bleibt ungebrochen – und das ist vielleicht das größte Kompliment, das man diesem Klassiker machen kann.

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Party Hard (Stage 1) – Let’s Play

Dominik spielt diesmal Party Hard von tinyBuild, ursprünglich 2015 erschienen und 2019 überarbeitet. In diesem Stealth-Action-Puzzlespiel geht es darum, laute Partys auf die wohl unkonventionellste Weise zu beenden. Jede Stage ist ein eigenständiges Szenario, in dem man sich heimlich bewegt, Fallen stellt und gezielt vorgeht, ohne von Zeugen oder der Polizei erwischt zu werden. Im Video ist die erste Bühne zu sehen – die Eröffnungsparty –, die perfekt zeigt, wie sich Strategie, Timing und schwarzer Humor zu einem unverwechselbaren Spielerlebnis verbinden.

Optisch setzt Party Hard auf detailreichen Pixel-Look mit kräftigen Neonfarben, blinkenden Lichtern und einer musikalischen Untermalung, die den chaotischen Partycharakter perfekt einfängt. Die Soundeffekte sind dabei mehr als nur Kulisse: Sie geben Hinweise auf das Verhalten der Figuren und helfen, den richtigen Moment zum Handeln zu erwischen.

Dominik hatte Party Hard schon vor einigen Jahren gespielt und wollte nun für eine kurze Session zurückkehren, um zu sehen, ob der Titel immer noch fesselt. Trotz seines makabren Themas spielt es sich eher wie ein taktisches Action-Puzzle als wie ein brutaler Schocker. Die Rückkehr zu Stage 1 machte ihm erneut Spaß – das Fallenstellen, das geschickte Ausweichen und das planvolle Chaos haben ihren Reiz nie verloren. Mit dem Nachfolger Party Hard 2 konnte er sich nie richtig anfreunden, da Stil und Steuerung weniger überzeugten, doch das Original funktioniert auch heute noch hervorragend.

Gerade die erste Stage zeigt, warum Party Hard zu einem Kultspiel wurde: schnell, fordernd und auf seltsame Weise faszinierend. Ein Titel für erwachsene Spieler, die taktische Puzzles mit einem düsteren Augenzwinkern schätzen.

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Brett Hull Hockey ’95 – Let’s Play

Dominik widmet sich diesmal Brett Hull Hockey ’95 auf dem Super Nintendo, einem Eishockeyspiel von Accolade aus dem Jahr 1994. Der Titel setzt klar auf Arcade-Action statt Simulation – schnelle Spiele, viele Tore und unmittelbarer Spielspaß stehen im Vordergrund. Statt komplexer Taktik geht es darum, Schüsse abzufeuern, Abpraller zu nutzen und das Tempo hochzuhalten. Trotz der einfachen Struktur bietet das Spiel einige Teamstrategien, Überzahlsituationen und unterhaltsame Mehrspielerduelle, die es gerade auf der Konsole attraktiv machen.

Optisch zeigt sich Brett Hull Hockey ’95 in typischer 16-Bit-Ästhetik: farbenfrohe Eisflächen, klar erkennbare Spieler und flüssige Animationen. Der Sound trägt mit jubelnden Zuschauern und Kommentatoren zur passenden Atmosphäre bei. Auch wenn die Musik dezent bleibt, unterstreicht sie den Arcade-Charakter des Spiels.

Für Dominik war dieser Titel – neben Wayne Gretzky Hockey – einer der letzten Stopps, bevor er endgültig zu EAs NHL 96-Reihe wechselte, mit gelegentlichen Abstechern zu 2K in den frühen 2000ern. Auf dem SNES macht das Spiel eine solide Figur, doch eine echte Simulation ist es nicht – selbst im Vergleich zu damaligen Konkurrenten. Wer gewinnen will, muss vor allem häufig aufs Tor schießen und die Rebounds verwerten. NHL 94 hatte bereits gezeigt, dass taktisch anspruchsvolleres Gameplay möglich war. Dennoch bleibt Brett Hull Hockey ’95 für Sportfans mit Retro-Affinität ein unterhaltsamer Titel, der durch seine unkomplizierte Spielweise immer wieder Laune macht.

Am Ende ist Brett Hull Hockey ’95 ein typisches Produkt seiner Zeit – schnell, laut und mitreißend, ohne den Anspruch, realistisch zu sein. Für Freunde klassischer 16-Bit-Sportspiele ist es ein sympathischer Rückblick in die Ära, in der Sportsimulationen gerade begannen, sich neu zu definieren.

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Stampede (Super-Cowboy beim Rodeo) – Let’s Play

Dominik reitet diesmal in den digitalen Wilden Westen mit Stampede auf dem Atari 2600, einem Actionspiel von Activision aus dem Jahr 1981. Otto-Konkurrent Quelle – die Herausgeber des Quelle-Katalogs – brachte das Spiel unter dem Titel Super-Cowboy beim Rodeo heraus.

In der Rolle eines Cowboys auf seinem Pferd muss er eine Herde Rinder einfangen, die wild über die Prärie stampft. Mit dem Lasso gilt es, die Tiere unter Kontrolle zu bringen, während Hindernisse wie Totenschädel oder schwarze Angus-Stiere geschickt umgangen werden müssen. Das seitlich scrollende Spielfeld verlangt schnelle Reaktionen und gutes Timing, um den Überblick zu behalten. Mit zunehmender Geschwindigkeit steigt auch die Herausforderung – ein typisches Merkmal der frühen Actiontitel jener Zeit.

Grafisch präsentiert sich Stampede schlicht, aber stimmig. Der Cowboy, die Rinder und die Hindernisse sind klar erkennbar, und die einfachen Soundeffekte – das Hufgetrappel und das charakteristische Schwingen des Lassos – verstärken die Western-Atmosphäre. Trotz der technischen Einfachheit gelingt es dem Spiel, das Thema überzeugend zu transportieren.

Dominik kannte Stampede früher nicht und wollte es aus Neugier ausprobieren. Für ihn war es eine kurze, aber interessante Begegnung mit einem frühen Klassiker. Das Konzept ist kreativ, doch um wirklich voranzukommen, muss man die Bewegungsmuster der Rinder auswendig kennen – etwas, das er als weniger spannend empfindet, wenn dem Spiel ansonsten die spielerische Tiefe fehlt. Trotzdem ist es für Fans des Atari 2600 einen Blick wert, um ein Stück Videospielgeschichte und ein paar Minuten Cowboy-Action zu erleben.

Auch wenn Stampede kein besonders komplexes Spiel ist, fängt es den Geist der frühen Western-Spiele gut ein. Es bietet eine einfache, aber fordernde Unterhaltung – genau das, was viele frühe Titel der 8-Bit-Ära ausmachte.

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Pac-Man (NES) – Let’s Play

Dominik spielt diesmal Pac-Man auf dem NES, die 1984 erschienene Umsetzung des legendären Arcade-Klassikers von Namco und Midway. Das Prinzip ist bis heute unverkennbar: Pac-Man bewegt sich durch ein Labyrinth, frisst Punkte und versucht, den Geistern zu entkommen. Ziel ist es, alle Felder zu leeren, ohne gefangen zu werden. Die NES-Version überträgt das Spielgefühl der Spielhalle nahezu perfekt auf die Heimkonsole – mit flüssigem Bildlauf, präziser Steuerung und der bekannten Gegner-KI, die das Original zu einem zeitlosen Klassiker gemacht hat. Bonus-Objekte wie Früchte und Extraleben sind ebenfalls enthalten und sorgen dafür, dass das Spielgefühl authentisch bleibt.

Grafisch holt die 8-Bit-Version erstaunlich viel aus der Hardware heraus. Die Farben sind klar, die Geister sofort zu erkennen, und auch das Labyrinth bleibt nah am Vorbild. Die typischen Soundeffekte und kurzen Melodien sind sofort vertraut und wecken Erinnerungen an die Automatenhallen der frühen Achtziger. Trotz der technischen Grenzen gelingt es dem NES, die Atmosphäre des Originals überzeugend einzufangen.

Dominik greift immer wieder gerne zu Pac-Man, besonders dann, wenn er Lust auf eine kurze Runde mit vertrauter Mechanik hat. Auch wenn er selbst nicht zu den Highscore-Jägern gehört, liegt genau darin der Reiz – die Mischung aus Einfachheit, Präzision und stetig wachsender Spannung macht das Spiel bis heute unwiderstehlich. Für ihn ist Pac-Man die perfekte Viertelstunde Spielspaß zwischendurch. Die NES-Fassung steht dem Automaten in kaum etwas nach und bietet genau das, was den Klassiker seit jeher auszeichnet: zeitlose, pure Arcade-Unterhaltung.

Wer Pac-Man in seiner ursprünglichsten Form erleben möchte, findet in dieser Version eine der besten Möglichkeiten dazu – einfach, direkt und auch nach Jahrzehnten noch faszinierend.

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