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Drop Duchy – Let’s Play

Dominik hat sich diesmal Drop Duchy angesehen, ein Strategiespiel, das 2024 von XYZ Games auf Steam veröffentlicht wurde. Der Titel verbindet Deckbuilding, Rogue-lite-Elemente und Tetris-ähnliches Puzzeln zu einem schnellen und abwechslungsreichen Spielerlebnis. Karten und Spielsteine müssen geschickt verwaltet werden, während sich ständig neue Bedingungen ergeben. So entsteht eine Mischung aus taktischer Planung und schnellen Reaktionen, die jede Partie anders verlaufen lässt.

Die digitale Umsetzung überzeugt mit klarer, farbenfroher Grafik, in der Karten, Spielfelder und Steine deutlich voneinander zu unterscheiden sind. Flüssige Animationen sorgen für einen dynamischen Spielfluss, während Musik und Effekte dezent bleiben und die Konzentration auf das strategische Handeln unterstützen.

Für Dominik ist Drop Duchy eine gelungene Mischung aus Strategie und Puzzle. Die Kombination der Mechaniken hält dauerhaft bei Laune, weil jede Runde neue Herausforderungen bereithält. Er greift immer wieder gerne zu diesem Spiel und kann sich gut vorstellen, dass es sich für manche Spieler zu einem echten Dauerbrenner entwickelt.

Am Ende bleibt ein klarer Eindruck: Drop Duchy ist ein herausragender Titel für alle, die Deckbuilding, Rogue-lites und Puzzle-Strategie mögen. Die geschickte Verknüpfung dieser Elemente macht es frisch, abwechslungsreich und lohnend – eine Empfehlung für alle, die nach einem digitalen Strategiespiel suchen, das immer wieder motiviert.

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Asteroids (Atari 2600) – Let’s Play

Dominik schaut sich diesmal einen echten Klassiker an: Asteroids auf dem Atari 2600, erschienen 1981. Die Heimkonsolen-Version brachte das Chaos aus der Spielhalle direkt ins Wohnzimmer – mit pixeligen Felsen, UFOs und jeder Menge Action. Im Video ist das komplette Spiel zu sehen und vermittelt einen intensiven Eindruck davon, wie Videospiele Anfang der Achtziger funktionierten – mit minimalistischer Grafik, eindringlichem Sound und forderndem Gameplay.

Auch heute noch hat Dominik Spaß an der simplen, aber süchtig machenden Mechanik. Gleichzeitig spielt er mittlerweile gerne die modernisierte Variante Asteroids: Recharged, die den Kern des Originals beibehält, aber optisch und spielerisch dezent auffrischt. Damals hatte er das Modul für den Atari 2600 nicht selbst, konnte das Spiel aber an echten Arcade-Automaten erleben – ein besonderes Highlight in seiner Kindheit. Ein Meister am Joystick ist er dabei nie geworden, doch die Freude am Ausweichen und Zerstören der Felsen ist bis heute geblieben.

Im Kern steuert man ein kleines Raumschiff, das sich frei in einem zweidimensionalen Feld bewegen lässt. Asteroiden treiben umher, UFOs greifen an, und jede Kollision bedeutet das Ende. Mit jedem Treffer zerfallen die Felsen in kleinere Teile, wodurch der Bildschirm zunehmend voller und gefährlicher wird. Trotz der technischen Einschränkungen bleibt die Umsetzung für den Atari 2600 nah am Arcade-Vorbild und bewahrt die Spannung des Originals.

Asteroids gilt als Meilenstein der Videospielgeschichte. Schon die Arcade-Fassung von 1979 war ein weltweiter Erfolg und half Atari, sich als führender Hersteller zu etablieren. Viele Elemente – wie die träge Steuerung mit Trägheitsphysik, das Umklappen des Bildschirms und die stetig steigende Schwierigkeit – prägten das Genre dauerhaft. Die Heimversion brachte diesen Nervenkitzel Millionen von Spielern ins Wohnzimmer und zählt bis heute zu den prägendsten Umsetzungen für den Atari 2600. Moderne Varianten wie Asteroids: Recharged sorgen zwar für frischen Glanz, doch das Original hat seinen Platz in der Spielehistorie sicher – gerade für Fans, die sich an Highscore-Jagden und klassischem Arcade-Flair erfreuen.

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Shogun Showdown – Kampagne Ronin Tag 1 – Let’s Play / Walkthrough

Begleitet Dominik in diesem Walkthrough von „Shogun Showdown“. Er spielt das vollständige Spiel nach seiner offiziellen Veröffentlichung im September 2024 auf Steam, nachdem es den Early Access verlassen hat. Dieses taktische Rogue-Lite bietet eine Mischung aus rundenbasierten Kämpfen und Deckbau-Mechaniken mit rasantem und strategischem Gameplay. Er stellt sich in einer dynamischen und herausfordernden Umgebung in mehreren Leveln Gegnerwellen und Minibossen.

Was „Shogun Showdown“ so fesselnd macht, ist die Kombination aus schnellen Entscheidungen und Strategie. Das Spiel ist zwar rasant, belohnt aber sorgfältiges und strategisches Denken. Es ist fair in dem Sinne, dass man sich nicht überfordert fühlt, solange man sich einen Moment Zeit nimmt, das Schlachtfeld einzuschätzen und kalkulierte Züge zu treffen. Jeder Durchgang ist voller taktischer Entscheidungen – von der Wahl zwischen stärkeren Angriffen über das Freischalten neuer Fähigkeiten bis hin zum effektiven Verwalten von Abklingzeiten. Es ist ein Spiel, das dich ständig herausfordert und gleichzeitig die Action spannend hält. Fans von Rogue-Lite-Spielen, taktischen Kämpfen und Deckbau-Elementen sollten dieses Spiel ausprobieren.

„Shogun Showdown“ erregte schnell Aufmerksamkeit in der Indie-Gaming-Community. Sein einzigartiger Ansatz, Rogue-Lite-Fortschritt mit rasanten taktischen Kämpfen zu verbinden, machte es zu diesem Zeitpunkt einzigartig. Der Fokus auf strategisches Vorgehen in jedem Durchgang und gleichzeitig die rasante Herausforderung erhöhen den Wiederspielwert und bleibende Erinnerung an Fans des Genres.

Wenn Ihr Rogue-Lites und rasante taktische Kämpfe mögt oder einfach ein Spiel sucht, das strategisches Denken belohnt, ist Shogun Showdown definitiv Eure Zeit wert.

Schaut Euch das komplette Playthrough (aufgeteilt in mehreren Videos) an, um zu sehen, wie Dominik die Herausforderungen und die einzelnen Level meistert!

Dieses Video zeigt den ersten Tag der Kampagne in der Rolle des Ronin.

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Karate Survivor – Roof Stage – Let’s Play

„Karate Survivor“ von Alawar ist ein Roguelike-Actionspiel, das von „Vampire Survivors“ inspiriert ist und einen Martial-Arts-Touch erhält. Das im Oktober 2024 erschienene Spiel bietet automatische Angriffsmechaniken, ein Upgrade-System und eine Vielzahl von Gegnern in mehreren Leveln. Spieler müssen Gegnerwellen überleben, mächtige Fähigkeiten freischalten und Bosse in fünf verschiedenen Leveln mit jeweils drei Schwierigkeitsgraden besiegen.

Im Gegensatz zu seinem Vorbild bietet „Karate Survivor“ ein schnelleres Tempo, besseres Zeitmanagement und ein auf Martial-Arts-Action zugeschnittenes Kampfsystem. Das Spiel bietet intensive Action, strategische Upgrades und eine befriedigende Herausforderung, die es im Survival-Roguelike-Genre hervorstechen lässt.

In diesem Let’s Play spielt Dominik das dritte Level, die „Roof Stage“, auf dem Schwierigkeitsgrad „Kämpfer“ und steigt den Horden von Gegnern regelrecht „aufs Dach“! 🙂

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Strategy X – Let’s Play

Dominik hat sich diesmal Strategy X auf dem Atari 2600 vorgenommen, einen frühen Panzer-Shooter von Konami aus dem Jahr 1981. Gesteuert wird ein Panzer, der sich vertikal durch feindliches Gebiet bewegt. Dabei gilt es, Hindernissen und gegnerischem Feuer auszuweichen und den Treibstoffvorrat durch das Einsammeln von Symbolen aufrechtzuerhalten. Die Spielmechanik ist simpel, aber gnadenlos: Schon ein Fehler bedeutet das sofortige Aus. Auffällig ist die im Vergleich zu anderen Vertikal-Shootern dieser Zeit trägere Steuerung, die bewusst das Gewicht und die Schwerfälligkeit eines Panzers vermittelt.

Für Konami war das Spiel ein früher Versuch im Genre der vertikalen Shooter, noch bevor die großen Arcade-Hits des Studios folgten. Während die Automatenfassung immerhin etwas Beachtung fand, wurde die Umsetzung für den Atari 2600 stark abgespeckt.

Dominik selbst hatte Strategy X vorher nie gespielt, sondern es eher zufällig aus seiner Sammlung herausgegriffen. Schon nach kurzer Zeit zeigte sich: Das Spiel ist brutal schwer, fehlerverzeihend ist es überhaupt nicht. Gleichzeitig passt die schwerfällige Steuerung perfekt zur Idee, einen Panzer zu steuern. Im Aufbau erinnert es ein wenig an River Raid, nur in einer noch reduzierteren Form. Kein Wunder also, dass River Raid heute als Klassiker gefeiert wird, während Strategy X in der Versenkung verschwunden ist. Für eingefleischte Fans mag es interessant sein – für alle anderen dürfte der berühmtere Konkurrent die deutlich bessere Wahl bleiben.

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The All New Family Feud – Let’s Play

Dominik hat sich diesmal The All New Family Feud auf MS-DOS aus dem Jahr 1989 vorgenommen, die offizielle Umsetzung der beliebten TV-Show (dt. Das Familienduell). Im Kern bringt das Spiel die bekannten Mechaniken auf den Bildschirm: Zwei Familien treten gegeneinander an, um die beliebtesten Antworten auf Umfragen zu erraten, die 100 Personen gestellt wurden. Face-offs, Familienrunden und natürlich die schnelle Fast Money-Runde sind alle mit dabei. Doch die Atmosphäre, die man von der Show im Fernsehen kennt, will sich am Computer nicht so recht einstellen.

Die Umsetzung spiegelt das bekannte Spielprinzip gut wider, hat aber ihre Eigenheiten. Besonders auffällig ist die eingeschränkte Texterkennung, die dafür sorgt, dass richtige Antworten nicht immer erkannt werden. Auch das Tempo wirkt gemächlicher als beim TV-Vorbild, was sich in längeren Pausen zwischen den Runden zeigt. Damals wurde das Spiel als offizielle Adaption positiv aufgenommen, bekam 1991 und 1992 sogar aktualisierte Versionen, aber schon damals fiel Spielern die langsame Spielweise negativ auf. Ein kurioser Aspekt sind die Computergegner, die manchmal völlig abwegige Antworten geben – oder erstaunlich treffsicher sind.

In seiner Session übernahm Dominik die Rolle beider Familien gleichzeitig und spielte eine komplette Runde inklusive Fast Money um das imaginäre 10.000-Dollar-Preisgeld. Dabei stieß er genau auf die bekannten Macken: das etwas zähe Tempo und die nicht immer zuverlässige Erkennung der Antworten. Trotzdem bleibt das Spiel eine ordentliche, wenn auch nicht perfekte Umsetzung, die zwar die Mechanik von Family Feud einhält, aber nie ganz den Charme und die Dynamik der Fernsehshow erreicht. Für Fans ist es dennoch ein spannender Rückblick auf die frühen TV-Spielumsetzungen auf Heimcomputern.

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Shogun Showdown – Kampagne Tag 7 – Let’s Play / Walkthrough

Begleitet Dominik in diesem Walkthrough von „Shogun Showdown“. Er spielt das vollständige Spiel nach seiner offiziellen Veröffentlichung im September 2024 auf Steam, nachdem es den Early Access verlassen hat. Dieses taktische Rogue-Lite bietet eine Mischung aus rundenbasierten Kämpfen und Deckbau-Mechaniken mit rasantem und strategischem Gameplay. Er stellt sich in einer dynamischen und herausfordernden Umgebung in mehreren Leveln Gegnerwellen und Minibossen.

Was „Shogun Showdown“ so fesselnd macht, ist die Kombination aus schnellen Entscheidungen und Strategie. Das Spiel ist zwar rasant, belohnt aber sorgfältiges und strategisches Denken. Es ist fair in dem Sinne, dass man sich nicht überfordert fühlt, solange man sich einen Moment Zeit nimmt, das Schlachtfeld einzuschätzen und kalkulierte Züge zu treffen. Jeder Durchgang ist voller taktischer Entscheidungen – von der Wahl zwischen stärkeren Angriffen über das Freischalten neuer Fähigkeiten bis hin zum effektiven Verwalten von Abklingzeiten. Es ist ein Spiel, das dich ständig herausfordert und gleichzeitig die Action spannend hält. Fans von Rogue-Lite-Spielen, taktischen Kämpfen und Deckbau-Elementen sollten dieses Spiel ausprobieren.

„Shogun Showdown“ erregte schnell Aufmerksamkeit in der Indie-Gaming-Community. Sein einzigartiger Ansatz, Rogue-Lite-Fortschritt mit rasanten taktischen Kämpfen zu verbinden, machte es zu diesem Zeitpunkt einzigartig. Der Fokus auf strategisches Vorgehen in jedem Durchgang und gleichzeitig die rasante Herausforderung erhöhen den Wiederspielwert und bleibende Erinnerung an Fans des Genres.

Wenn Ihr Rogue-Lites und rasante taktische Kämpfe mögt oder einfach ein Spiel sucht, das strategisches Denken belohnt, ist Shogun Showdown definitiv Eure Zeit wert.

Schaut Euch das komplette Playthrough (aufgeteilt in mehreren Videos) an, um zu sehen, wie Dominik die Herausforderungen und die einzelnen Level meistert!

Dieses Video zeigt den siebten und letzten Tag der Kampagne.

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Pole Position II – Let’s Play

Dominik wirft diesmal einen Blick auf Pole Position II für den Commodore 64, ein Rennspiel aus dem Jahr 1988, das die Grundlage seines erfolgreichen Vorgängers erweitern wollte. Neue Strecken und etwas aufgehübschte Grafik standen auf dem Plan – doch im direkten Vergleich mit anderen Rennspielen der Zeit konnte der Titel nicht ganz mithalten.

Damals gehörte Pole Position II nie wirklich zu Dominiks Favoriten. Stattdessen fesselte ihn schon früh das dynamische Gameplay von Pitstop II, und wenig später zog ihn Grand Prix Circuit mit mehr Strecken und realistischeren Fahrphysik endgültig in den Bann. So wirkte Pole Position II eher wie ein kleiner Schritt nach vorne als ein großer Wurf. Rückblickend bietet es heute dennoch einen charmanten Einblick in die Arcade-Wurzeln des Genres.

Auf dem C64 brachte das Spiel immerhin vier Strecken mit: Fuji Speedway, den ovalen Kurs „Test“, die Seaside-Strecke nach dem Vorbild von Long Beach sowie den Suzuka Circuit. Auch Explosionseffekte und Farbschemata wurden verbessert – Kleinigkeiten, die das Spielgeschehen auflockerten. Revolutionär war es zwar nicht, doch genau diese kleinen Schritte legten den Grundstein dafür, dass Rennspiele später mehr Abwechslung, Realismus und Atmosphäre boten.

Wer damals Gefallen an Klassikern wie Pitstop II oder später an Grand Prix Circuit fand, dürfte im Rückblick auch bei Pole Position II interessante Parallelen entdecken. Für Freunde schneller Arcade-Rennen ist der Titel heute noch ein nettes Stück Zeitgeschichte – und für Retro-Fans ein kurzer Abstecher wert.

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Astropop Deluxe – Let’s Play

Dominik nimmt sich diesmal Astropop Deluxe vor, das beliebte Match-4-Puzzlespiel von PopCap Games aus dem Jahr 2004. In diesem Video spielt er die ersten 9 Level des Story-Modus, der für kurze, knackige Sessions unter 60 Minuten konzipiert ist. Trotz eines guten Laufs war bei etwa 50 % der Kampagne – mit dem Rang Navigator – Schluss. Das Spiel punktet mit einer spannenden Mechanik: Blöcke verschieben, Kettenreaktionen auslösen, Explosionen erzeugen und dabei Superwaffen sowie Spezialblöcke nutzen, die den Spielfluss entweder beschleunigen oder ausbremsen können. Wer schnelle Puzzles mit einem taktischen Kniff mag, sollte sich diesen Klassiker unbedingt noch einmal ansehen.

Als Freund von Puzzlespielen hat Dominik die Umsetzung des Match-4-Prinzips in Astropop Deluxe sofort gereizt. Die ersten neun Level liefen flott, doch später wurde es zäh – beim Navigator-Rang war Schluss. Die Steuerung ist angenehm direkt, die Runden selbst kurz und dynamisch – perfekt für eine schnelle Partie zwischendurch. Nach rund 45 Minuten lässt die Motivation allerdings etwas nach, weil sich die Herausforderungen wiederholen. Dennoch bleibt das Spiel unterhaltsam, gerade für alle, die etwas Leichtes für zwischendurch suchen. Es mag kein Dauerbrenner sein, aber für kurze Sessions macht es nach wie vor Spaß.

Astropop Deluxe ist ein schönes Beispiel für die Anfänge der Casual-Games-Welle von PopCap. Auch wenn es nie den Kultstatus von Titeln wie Bejeweled erreicht hat, hat es die Grundlage für viele spätere Match-4-Spiele gelegt. Das Zusammenspiel aus einfachen Regeln und taktischen Elementen sorgt auch heute noch für eine solide Portion Spielspaß – und vermittelt einen Eindruck davon, wie leichtfüßig Casual Gaming in den frühen 2000ern begann. Für Retro-Fans definitiv einen Blick wert!

Ich persönlich kann es alleine wegen der erstklassigen Sound-Kulisse empfehlen, die genauso wie bei Bejeweled angelegt wurde.

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Megamania (Dynacom)- Let’s Play

Dominik widmet sich diesmal Megamania auf dem Atari 2600, was 1982 erschien. Besonders an dieser Fassung ist, dass sie von Dynacom veröffentlicht wurde und als nahezu identische Kopie von Activisions gleichnamigem Original gilt – ein umstrittenes Phänomen der frühen Videospieljahre, vor allem in Märkten mit schwächerem Urheberrechtsschutz.

Spielerisch setzt Megamania auf klassische Arcade-Action: Am unteren Bildschirmrand steuert man das Raumschiff und räumt Wellen skurriler Gegner ab – von Hamburgern bis zu Bügeleisen. Jede Angriffswelle besitzt ein eigenes Bewegungsmuster, das Tempo zieht stetig an, und schnell entsteht dieser typische „nur noch ein Versuch“-Sog. Die Steuerung reagiert direkt, das Trefferfeedback kann jedoch gelegentlich unpräzise wirken.

Im Vergleich zu Ikonen wie Space Invaders oder Galaxian ist Megamania weniger bekannt, hat sich aber durch sein Tempo und die ungewöhnlichen Gegnersprites eine treue Fangemeinde erarbeitet. Die Activision-Version bot damals sogar das berühmte „Patch Program“, bei dem hohe Punktzahlen mit einem echten Aufnäher belohnt wurden. Die Dynacom-Variante bleibt hingegen vor allem als nicht autorisierte Kopie in Erinnerung.

Dominik ist erst vor Kurzem auf den Titel gestoßen und fühlte sich spielerisch an Demon Attack erinnert. Die gegnerischen Muster lassen sich gut erlernen, die Steuerung wirkt straff, lediglich die kurze Pause nach einem verlorenen Leben bremst den Spielfluss etwas, wenn die ersten Wellen erneut einfliegen. Unterm Strich bleibt ein unterhaltsamer Vertreter seiner Zeit – ohne das eine Alleinstellungsmerkmal, das ihn klar von der Konkurrenz abhebt.

Bei mir kamen Erinnerungen bei diesem Titel hoch, da dies einer der wenigen Atari 2600-Titel ist, die ich als Kind bereits gespielt habe. Der Mann meiner Cousine hatte diese Konsole und bei jedem Besuch, durfte ich gleich dran. 🙂

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