Dominik erkundet dieses Mal die Welt von „Overloop“, ein Spiel was 2019 veröffentlicht wurde und auch als „InfinityInc“ bekannt ist und von Charge Games entwickelt wurde. Dieses Sci-Fi-Puzzle-Plattformspiel dreht sich um Klonmechanismen in einer dystopischen Welt. Obwohl das Spiel das Genre nicht revolutioniert, bietet es schnelle, unterhaltsame Rätselunterhaltung für Fans kürzerer Indie-Titel.
Dominik hatte mit „Overloop“ eine unterhaltsame und zufriedenstellende Spielzeit, obwohl es starke Vergleiche mit „The Swapper“ aufwies. Während „The Swapper“ einem Meisterwerk der Puzzle-Plattformer nahe kommt, verfolgt „Overloop“ einen leichteren Ansatz mit zugänglicheren Rätseln und einer viel kürzeren Spielzeit – etwa zwei Stunden. Die Geschichte ist solide, wenn auch nicht außergewöhnlich. Die Mischung aus Humor und dystopischem Geschichtenerzählen hält sich sehr gut, aber es geht nicht zu tief in die Themen ein.
„Overloop“ erreicht vielleicht nicht die Anerkennung, die manche Puzzle-Plattformer bekommen, aber es steht mit seinem unterhaltsamen Gameplay und einer einzigartigen Klonmechanik für sich. Es ist eher „sehr gut“ als außergewöhnlich, aber eine solide Empfehlung, wenn Sie auf schnelle, kreative Puzzle-Spiele stehen.
Tauche mit uns in die postapokalyptische Welt von „Far: Lone Sails“ ein, einem Indie-Abenteuerspiel, das von Okomotive entwickelt und 2018 veröffentlicht wurde. Dieses Let’s Play nimmt dich mit auf eine atmosphärische Reise über einen kargen, ausgetrockneten Meeresboden, auf der du ein einzigartiges Fahrzeug steuerst, Rätsel löst und Umweltherausforderungen meisterst.
Obwohl „Far: Lone Sails“ für seinen minimalistischen Kunststil, sein friedliches Gameplay und seine meditative Reise weithin Anerkennung gefunden hat, fand Dominik es ein wenig enttäuschend. Die Rätsel sind einfach und das Gameplay kann sich nach einer Weile ziemlich eintönig anfühlen. Nach etwa 45 Minuten Spielzeit hast du das meiste erlebt, was das Spiel zu bieten hat. Doch die Reise zieht sich noch weitere 120 Minuten hin, mit wenig Abwechslung im Gameplay oder emotionaler Spannung. Trotz seines friedlichen Tons und des roadmovieartigen Verlaufs fehlt es an Herausforderung oder tiefer emotionaler Verbindung. Das Spiel ist nicht schlecht, aber für Dominik wurde es den hochgelobten Kritiken nicht ganz gerecht. Man rennt hauptsächlich zwischen Schaltern hin und her, steuert das Fahrzeug und muss sich gelegentlich mit einfachen Hindernissen auseinandersetzen. Während manche das entspannend finden, hatte er das Gefühl, dass das Fehlen von Gefahr oder bedeutender Storyentwicklung das Erlebnis etwas repetitiv machte. Wenn Ihr Fans ruhiger, ereignisloser Reisen seid, könnte Euch das gefallen.
Trotz meiner persönlichen Vorbehalte bedient „Far: Lone Sails“ eine Nische in der Indie-Spieleszene, insbesondere für Fans atmosphärischer Abenteuer wie dem PS3-Klassiker „Journey“. Sein Fokus auf Einsamkeit, Erkundung und die Reise selbst, ohne Kampf oder Dialog, sticht als unverwechselbarer Ansatz hervor. Das Spiel wurde in Gaming-Communitys gut aufgenommen, und obwohl es bei Dominik nicht so stark Anklang fand, kann er die Anziehungskraft für diejenigen verstehen, die besinnliche, künstlerische Erfahrungen genießen.
Dominik hat sich ein mir völlig unbekanntes Spiel herausgesucht und ein kurzes Let’s Play davon aufgezeichnet.
„Super Blood Hockey“ vom finnischen Entwickler Loren Lemcke erschien 2017 und lässt Retro-Herzen höherschlagen. Schöne aber auch sehr blutige Pixel-Optik, lässt zwei Eishockey-Teams gegeneinander antreten. Ein typisches Arcade-Spiel, was an die End-80er und Nintendo-Klängen erinnert.
Dominik scheint nach seinem Lächeln am Ende zu urteilen, Spaß an dem Match gehabt zu haben. Aber schaut es Euch selbst mal an!
Wow! Was für ein wunderschönes Spiel! Selten hat mich ein Spiel so gefangen und ein wohlig warmes Gefühl im Bauch hinterlassen. Aufgrund der Umgebungsgrafik und der Musik kamen mir gleich die schönen Erinnerungen rund um Oblivion hoch.
Im Grunde ist ein First-Person-Adventure. Man redet mit Leuten, erledigt diverse Quests, entdeckt diverse Ecken auf der Insel „Eastshade“ und gewinnt Inspiration aka Erfahrungspunkte. Diese benötigt man, um Bilder malen zu können. Schließlich ist man Künstlerin. Auch Bilder malen sind Inhalte verschiedener Quests.
Wichtig zu erwähnen ist, dass die Bewohner (inkl. man selbst) antropomorphe Wesen sind. Tiere in Menschengestalt. Die Inselbewohner sind sehr divers aufgestellt: Bären, Rehe (oder Gazellen?), Waschbären, Schimpansen und Eulen. Letzteres scheint auch man selbst zu sein. Dies wurde einmal in einem Dialog angedeutet.
Ebenfalls neu nach meinen gespielten Spielen in den letzten Monaten ist die Welt von Eastshade sehr friedlich. Keine bösen Tiere, Monster oder Mitbewohner. Niemand will dem Anderen Schaden. Maximal kleine Intrigen und böse Worte. Mehr passiert da nicht. Damit ist das Spielen sehr erholsam. Einzig die nächtliche Kälte sört anfangs etwas. Nachts ist es auf der Insel so kalt, dass man sich draußen nicht aufhalten kann. Man kann sich nur in einem Haus aufhalten. Mit Glück kann man dort ein Bett benutzen, um die Wartezeit mit Schlaf zu verkürzen. Aber relativ schnell hat man die Möglichkeit, sich einen Mantel zu kaufen, der vor der Kälte schützt. Damit ist diese Hürde sehr schnell kein Problem mehr. Und wenn man sich doch ohne Mantel in der Nacht in der „Wildnis“ verirrt, stirbt man nicht den Kältetot und das Spiel ist vorbei, sondern wacht in dem Haus auf, in dem man sich zuletzt befand. Sehr nett!
Wer die Musik von den Soule-Brüdern (Elder Scrolls, Guild Wars) liebt, sollte sich unbedingt den Soundtrack davon zu Genüte führen. komponiert wurde dieser von Phoenix Glendinning. Sehr hörenswert!
Tut mir leid! Ich muss diese „Starship Troopers“-Referenz bei der Menge an Bugs auf der Xbox(Series X)-Version einfach ausspielen. So gut und schön das Spiel ist, so hat es doch einige technische Probleme!
So schön die Grafik auch ist, aber zumindest auf der Xbox Series X gab es sehr unschöne Grafik-Popups, NPCs haben Probleme innerhalb von Heißluftballons oder Schiffen zu bleiben oder poppen in Sichtweite in T-Stellung auf und agieren erst ein paar weiteren Metern erst wie gewollt.
Gamescript-Fehler hatte ich keine, aber in einigen Foren kann man leider unschöne Dinge nachlesen.
Der für mich am Meisten ätzende Bug war tatsächlich, dass die Untertitel sehr schlecht lesbar wurden. Das passierte nach ungefähr drei Spielstunden.
Eastshade_Font-Bug
Trotz der Bugs möchte und muss ich jedem dieses Spiel unbedingt empfehlen! Ich persönlich kam nur darauf, als letzten Monat die Ankündigung aufkam, dass das Spiel Ende Oktober den Gamepass verlassen wird. Da die 1.000-Gamerscore-Punkte recht einfach zu erreichen waren, habe ich alles dafür getan, das Spiel noch rechtzeitig zu spielen. Und Ihr habt es ja schon gelesen… ich habe nichts bereut!