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The Dark Pictures Anthology: Men of Medan – Let’s Play

Erforscht mit Dominik das gruselige Geheimnis von „Men of Medan“, dem ersten Teil der „Dark Pictures Anthology“ von Supermassive Games aus dem Jahr 2019. Dieses filmische Horrorspiel lässt die Spieler in eine fesselnde Geschichte über einen gruseligen Schiffbruch eintauchen. Sieh zu, wie Dominik sich durch spannende Entscheidungsmomente, unheimliche Umgebungen und erzählerische Wendungen navigiert.

Dominiks erster Durchgang war ein solides Spielerlebnis, aber nicht ohne Frustrationen. Trotz aller Bemühungen gelang ihm kein optimales Spiel, was ihn dazu verleitete, das Spiel für eine weitere Aufnahme auf dem Kanal erneut „anzuschauen“. Obwohl „Men of Medan“ ihn gut unterhalten hat, ist es seiner Meinung nach kein herausragendes Spiel. Das Hauptproblem waren für ihn die Protagonisten – sie wirkten weitgehend unsympathisch, und im Laufe des Spiels fiel es ihm schwer, sich für ihr Schicksal zu interessieren. Die Horrorgeschichte selbst war unterhaltsam, aber nicht außergewöhnlich; sie hätte mit besser entwickelten Charakteren wirkungsvoller sein können.

Dennoch sind die Atmosphäre und die Spannung, die das Spiel aufbaut, bemerkenswert. Fans von Horrorgeschichten kommen hier voll auf ihre Kosten, insbesondere die verzweigten Handlungsstränge und die Möglichkeit, das Spiel mit unterschiedlichen Ausgängen zu wiederholen.

„Men of Medan“ ist Teil der „Dark Pictures Anthology“, die 2025 mit weiteren Spielen fortgesetzt wird. Es folgen „Little Hope“, „House of Ashes“ und „The Devil in Me“, alle Teil der ersten Staffel. Supermassive Games, die Macher des hochgelobten „Until Dawn“, haben sich im Bereich interaktiver Horrorspiele einen Namen gemacht und auch „The Quarry“ veröffentlicht. Mit einer geplanten zweiten Staffel ist die Anthologie eine vielversprechende Fortsetzung für Nischenfans entscheidungsbasierter Horrorspiele.

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Transference – Let’s Play

“Transference” ist ein Psycho-„Horror“spiel, das von Ubisoft Montreal entwickelt und von Ubisoft veröffentlicht wurde. Es wurde 2018 für Windows, PlayStation 4 und Xbox One veröffentlicht und auch als VR-Version auf verschiedenen Systemen verfügbar.

In dem Spiel geht es darum, in die Gedankenwelt einer Familie einzutauchen und ihre Geheimnisse zu entdecken. Der Spieler muss Rätsel lösen und Hinweise sammeln, um die Geschichte der Familie zu enthüllen.

Ich habe meinen Spieldurchgang auf der Xbox Series X für Euch aufgezeichnet und ist komplett unkommentiert, damit Ihr die fabelhafte deutsche Fassung genießen könnt.

Interessante Randnotiz: Produzent des Spiels ist unter Anderem Schauspieler Elijah Wood, der bereits in frühester Kindheit vor der Kamera stand und seinen Höhepunkt als Frodo Beutlin in der „Herr der Ringe“-Filme feierte.

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The Suicide of Rachel Foster

The Suicide of Rachel Foster
The Suicide of Rachel Foster

Wenn man dieses Spiel in einem abgelegenen Hotel in den Bergen von Montana mitten im schlimmsten Schneesturm spielt, erinnert das nicht nur an Stephen Kings Shining, sondern glaubt auch im ersten Moment garnicht, dass dies nicht von einem US-Team entwickelt wurde. Nein… eine kleine Gruppe aus Italien hat dieses Kleinod aus dem Boden gestampft. Das Hotel an sich mit seiner komplett verworrenen aber charmanten Architektur hat was an sich, was ich gerne live erleben würde. Aber nicht so verlassen wie im Spiel, sondern im normalen Hotelbetrieb.

Spielerisch ist es – böse ausgedrückt – ein Walking Simulator. Ich mag lieber den Begriff Narrative Game. Aber ja… man ist in diesem Hotel sehr viel unterwegs und „genießt“ die Geschichte die vom Hauptcharakter Nicole und deren neuen Freund Irving, den sie ständig am Funkgerät hat, erzählt wird.

Viel möchte ich hier nicht erzählen… Nicole sichtet das alte Hotel ihrer Eltern, das sie seit Jahren nicht mehr betreten hat, weil ihr Vater vor Kurzem verstarb. Sie hatte keinen Kontakt mehr zu ihm, weil er eine Affäre mit einem jungen Mädchen hatte, dieses sich selbst umbrachte und alles bekannt wurde. Da Nicole wegen einem schweren Eissturms nun eingeschlossen ist, beschäftigt sie sich mit der ganzen Vergangenheit. Am anderen Ende des Funktelefons ist Irving, ein Behördenmitarbeiter, der sich um Rachel kümmert, solange sie im Hotel eingeschlossen ist.

Mehr kann ich wirklich nicht verraten! Mir hat es anfangs sehr gut gefallen, denn je länger man in diesem Hotel herumstreift, umso unangenehmer wurde es. Alleine mit den Soundeffekten wurde viel gespielt. Es knarzt, klopft, ächzt und stöhnt an jeder Ecke. Keine Ahnung, ob diese Geräusche vom Sturm verursacht wurden, oder ob es ein andere Mitbewohner war???

Je näher man Richtung Finale sich vorarbeitet, umso vorhersehbarer war das Ende tatsächlich. Die große Überraschung blieb letztendlich aus. Trotzdem fühlte ich mich für ein paar Stunden richtig gut „unterhalten“!

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